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Urologie

Ansteckung Tripper bei Cunnilingus (Erkältungssyptome)?

von massi , 16.01.15 20:12
Hallo. Ich habe ein problem. Ich hatte vor 6 tagen ungeschützten oralverkehr mit einer frau für ca eine minute. Cunnilingus.

2 tage später hatte ich extreme halsschmerzen. Habe sofort halstabletten und grippemittel eingeworfen. Ein tag danach kam schnupfen hinzu. Beim hausarzt wurde mir medikamente gegen das halsweh verschrieben.
Nun fühle ich mich seit dem total schlapp und wackelig.Nackenschmerzen sind auch dabei. Habe kein fieber kein husten. Bis heute noch durchfall dazugekommen ist. Möglicherweise wegen der medikamente.
Paracetamol, ein schleimlösendes medikament und weil ich so panik habe hat mir der arzt aufgrund meines hohen RR auch noch einen betablocker verschrieben.

Nun deuten diese symptome, vor allem das halsweh doch auf einen rachentripper hin oder?

Helft mir weiter. Bin verzweifelt..
danke

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Re: Ansteckung Tripper bei Cunnilingus (Erkältungssyptome)?

von Cyberdoktor , 17.01.15 15:08
Hallo,

"hatte vor 6 tagen ungeschützten oralverkehr mit einer frau für ca eine minute. Cunnilingus. 2 tage später hatte ich extreme halsschmerzen."
wahrscheinlichste Erklärung in der kalten Jahreszeit: banale Atemwegsinfektion...

"Habe sofort halstabletten und grippemittel eingeworfen."
Können die Erkrankung weder verhindern noch verkürzen.

"Ein tag danach kam schnupfen hinzu."
typischer Verlauf bei einer Erkältung.

"Nun fühle ich mich seit dem total schlapp und wackelig.Nackenschmerzen sind auch dabei."
das kennt man von grippalen Infekten.

"Bis heute noch durchfall dazugekommen ist. Möglicherweise wegen der medikamente."
gut möglich.

"mir der arzt aufgrund meines hohen RR auch noch einen betablocker verschrieben."
ebenfalls eine Erklärung für Schlappheit (Nebenwirkung Betablocker).

"Nun deuten diese symptome, vor allem das halsweh doch auf einen rachentripper hin oder?"
das ist ein extrem unwahrscheinliches Szenario. Ausserdem verläuft eine Gonokokken-Infektion im Rachenraum meist ohne Symptome ( RKI-Ratgeber für Ärzte - Gonorrhö (Tripper) ), auch eine schön kräftig laufende Nase passt eher nicht dazu, siehe auch Gonokokken Infektion (Gonorrhö, Tripper) . Lassen Sie sich vom Hausarzt Ihre unnötigen Ängste ausreden. Berichten Sie hier bitte über den weiteren Verlauf, Sie helfen damit auch anderen Betroffenen (oft melden sich die Fragesteller bei einer Besserung leider nicht mehr).

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Angst vor HIV oder Angstzustaende

von Unbekannt , 19.01.15 17:21
Hallo ich bin 29 Jahre und hatte vor 4 wochen alwo am 18.12.2014 ungeschuetzten vaginalen verkehr mit einer bekannten ( sie ist gepflegt und ist Altenpflegerin) und vor ca 2 wochen am 2.1.2015 mit einer anderen bekannten vaginalen verkehr (ca 1-2 min nichts dramatisches und nicht besonders hart. (Sie sagt sie sei sauber und ihr letzter test ist 7 monate her und war nrgativ sie macht den alle zwei jahre.)
Einen tag danach also am 3.1. Hatte ich durchfall und leichte halschmerzen die ich bis jetzt immernoch habe (wobei schmerzn zuviel gesagt ist eher wie eine leixhte reizung keine schluck oder ess beschwerden. Dazu ein klossiges gefuehl im hals aber kaum bemerkbar der rachenraum ist nicht rot und wie gesagt kaum bemerkbar.Eine sehr leixhte heiserkeit ist auch da glaube ich. Ich habe kein fieber keine muedigkeitserscheinungen keinen nachtschweiss keine gliederschmerzeb einen gesunden appetit leichte verspannungen im nacken und shlterbereich. meine halslymphknoten sind zwar leixjt vergroessert (1-1.5 cm) schmerzen nicjt und lassen sich frei bewegen (hatte vor ca 8-9 wochen eine erkaeltung mit starken halschmerzen. Ansonsten geht es mir gut nur eben dieses abnorme angstgefuehl das auch pleotzlich am 3.1. Angefangen hat. Und sich genaun wie die halschmerzen seit derzeit bis jetuz hnzieht.

Ich muss dazu leider noch gestehej das ich zwar hygienisch mit meinem mund umgehe aber durch vererbung und paniscjer angst vor zahnaertzten einige tote zaehne habe (ich weis ich muss mich ueberwinden.)

Gruss

Anonym

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Re: Angst vor HIV oder Angstzustaende

von Unbekannt , 19.01.15 20:56
Ich muss dazz noch ergaenzen das ich vor 8-9 wochen auch mot dem Rauchen aufgehoehrt habe und ich Veganer bin.

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Ohrentzündung, Rachenentzündung HIV Anzeichen?

von lana300 , 20.02.15 11:37
Hallo liebes Team,
Hatte ungefähr mitte Dezember 3x ungeschützten Geschlechtsverkehr (an einem Abend mit der selben Person, diese war mir auch nicht fremd ..wir kennen uns schon sehr gut). Hab mich vermutlich bei diesem Herrn auch mit Chlamydien angesteckt (wurde erfolgreich behandelt). Danach hatte ich totale Angst das ich mich auch mit HIV angesteckt haben könnte. Vorher war ich definitiv negativ (hatte schonmal einen HIV Test gemacht). Jetzt hatte ich vor kurzem eine Ohrentzündung und hatte in diesem Zusammenhang auch sehr geschwollene Lymphknoten. Ich denke das ich sowas noch nie hatte - kann aber auch sein das ich in der Vergangenheit auch nie darauf geachtet habe.Ich bekam dann ein Antibiotikum verschrieben. Die Ohrentzündung ging weg, die Rachenentzündung kam. Also zumindest wurde mie gesagt das sich im Rachen sehr viel Schleim angesammelt hat, der meine Halsschmerzen verursacht (ich hatte noch nie derart starke Halsschmerzen) Die Lymphknoten sind dann teilweise so groß wie ein Golfball gewesen. War dann beim HNO Arzt, der dann meinte das das normal ist und die auch richtig groß werden können. Außerdem wurde mir gesagt das das Antibiotikum auch ein Auslöser für die Rachenentzündung gewesen sein könnte.Muss jetzt nochmal eins einnehmen. Könnte das ein Hinweis auf eine HIV Infektion sein? Ich hab gehört, wenn symptome auftreten, dann schon 1-6 Wochen danach. Bei mir ist das ja nun schon fast 3 Monate her. Er sagt er hat kein HIV ..aber das hat er bei den Chlamydien ja auch gedacht. Fieber und Ausschlag hatte ich meines Wissens nicht. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein? Ich bin sowieso hypochondrisch veranlagt und lese immer die schlimmsten Sachen im Internet.

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Re: Ohrentzündung, Rachenentzündung HIV Anzeichen?

von Cyberdoktor , 20.02.15 16:36
Hallo,

" mitte Dezember 3x ungeschützten Geschlechtsverkehr (an einem Abend mit der selben Person...bei diesem Herrn auch mit Chlamydien angesteckt"
Chlamydien sind sehr verbreitete Erreger, siehe Ihre Beiträge in Chlamydien (häufige Fragen) .

"hatte ich vor kurzem eine Ohrentzündung und hatte in diesem Zusammenhang auch sehr geschwollene Lymphknoten. Ich denke das ich sowas noch nie hatte"
kann auch Gesunde früher oder später treffen, insbesondere in der kalten Jahreszeit. Das die zuständigen Lymphknoten bei einer Ohrenentzündung anschwellen ist ein Zeichen für ein gut funktionierendes Immunsystem. Siehe Lymphknotenschwellung Erwachsene .

"Danach hatte ich totale Angst das ich mich auch mit HIV angesteckt haben könnte. "
bei einem Einzelvorfall ist das unwahrscheinlich. Für sexuell aktive Erwachsene sollte aber ein HIV Test Routine sein, lassen Sie sich ohne Panik testen. Siehe HIV-Test .

"bekam dann ein Antibiotikum verschrieben. Die Ohrentzündung ging weg, die Rachenentzündung kam."
das mehrere Erkrankungen zeitnah aufeinander folgen, kommt phasenweise auch bei ansonsten Gesunden mal vor, z.B. bei Stress oder Belastungen. Auch kann eine bestehende banale Infektion das Immunsystem beschäftigen und andere Erreger wie Pilze nutzen das dann schamlos aus. Werden Antibiotika eingenommen, kann das ebenfalls andere Infektionen begünstigen (wenn auch nützliche Bakterien ausgeschaltet werden).

"War dann beim HNO Arzt, der dann meinte das das normal ist und die auch richtig groß werden können."
stimmt!

"Außerdem wurde mir gesagt das das Antibiotikum auch ein Auslöser für die Rachenentzündung gewesen sein könnte."
richtig, das ist ein sehr kompetenter Arzt, viele Mediziner wissen das nicht.

"Könnte das ein Hinweis auf eine HIV Infektion sein?"
Ängste ohne Grundlage. Bei Kopfschmerz muss kein Gehirntumor, bei Nasenbluten kein Blutkrebs und bei Ihren alltäglichen Symptomen kein HIV befürchtet werden, in der Praxis stecken normalerweise völlig banale Ursachen hinter diesen häufigen Beschwerden.

"Ich bin sowieso hypochondrisch veranlagt und lese immer die schlimmsten Sachen im Internet."
Ihre Beiträge in unseren Foren passen zu diesem Bild. Siehe auch Cyberchondrie . Passen Sie auf, dass Sie nicht in einer Angstfalle landen, übersteigerte Ängste wird man in der Regel nicht ohne Hilfe los, ausserdem haben die Krankheitsbefürchtungen die Tendenz schlimmer zu werden, es sollte daher bei Bedarf frühzeitig mit dem Hausarzt über eine Angsttherapie gesprochen werden.

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Test nach 3 Monaten sicher?

von Unbekannt , 22.02.15 10:53
Hallo liebes Ärzteteam,

ich hatte vor ziemlich genau sechs Monaten einen Risikokontakt. (Kondom beim Verkehr mit einer Prostituierten gerissen) und drei Wochen darauf bekam ich typische Anzeichen einer akuten HIV-Infektion. (Fieber, Abgeschlagenheit, Hautausschläge an den Beinen, Rachenentzündung)
Meine Panik kann man sich vermutlich vorstellen und ich habe direkt einen Bluttest machen lassen. => NEGATIV. Da jetzt aber erst drei Wochen vergangen waren und der Test zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich aussagekräftig ist, habe ich exakt 12 Wochen nach dem RK noch einen Test machen lassen => wieder NEGATIV :)

Meine Erleichterung war natürlich riesig, dennoch habe ich Zweifel, ob ich zu den 5% gehören könnte, die Antikörper erst nach drei Monaten entwickeln oder ob mein Test im Labor möglicherweise vertauscht wurde. Würden Sie sagen, dass eine verspätete Antikörperbildung trotz akuter Phase möglich ist und ob sie prinzipiell zu einem weiteren Test nach 6 Monaten raten würden?

Nervlich bin ich so langsam nämlich am Ende und weiß nicht genau, ob ich nochmal die Kraft habe, mich testen zu lassen.

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Re: Test nach 3 Monaten sicher?

von Cyberdoktor , 22.02.15 20:14
Hallo,

"ich hatte vor ziemlich genau sechs Monaten einen Risikokontakt."
Sie hatten dazu ja bereits oben im Themenblock mehrere Fragen gestellt und wir haben darauf hingewiesen, dass Sie aufpassen müssen, dass Sie keine Phobie entwickeln.

"habe ich exakt 12 Wochen nach dem RK noch einen Test machen lassen => wieder NEGATIV :) ob ich zu den 5% gehören könnte, die Antikörper erst nach drei Monaten entwickeln"
äusserst unrealistische Sorgen, wenn man die typischen Zahlen aus dem Klinikalltag hochrechnet, muss nur ca. bei einem von 20.000 Untersuchten mit einem falsch negativen Test nach 12 Wochen gerechnet werden ( Wie sicher ist ein negatives HIV-Testergebnis 4 - 6 - 8 - 12 Wochen nach einem möglichen Infektionsrisiko? Muss ich mich noch mal testen lassen? (RKI-FAQ) ). Siehe auch HIV-Test .

Da Sie aber an grossen Ängsten leiden, lassen Sie sich nun einfach erneut testen (6 Monate sind ja fast erreicht). Wenn die Sorgen dann anhalten: Angsttherapie.

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HIV-Symptome? Erkältung, Durchfall

von Unbekannt , 13.05.15 17:08
Hallo
Ich habe panische angst..weil ich vor ca 3monate einen RK hatte...nachdem kontakt hatte ich ca. 3 wochen später schnupfen, gliederschmerzen, hals schmerzen dicke Lymphknoten aber denke kein fieber hatte ich nicht gemessen...es hielt ca 2-3 wochen an danach war es weg..aber nach 2 woche kam der schnupfen wieder und die Lymphnknoten sind immer noch angeschwollen..jetzt in der 12.woche habe ich durchfall bekommen..natürlich habe ich im internett gegoogelt und jedesmal wenn ich kese mache ich mich verrückt werde fast schon wieder krank..meine frage ist sind das typische HIV symptome? Bitte um eine antwort mir geht es wirklich schlecht... Dank im voraus

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Re: HIV-Symptome? Erkältung, Durchfall

von Cyberdoktor , 14.05.15 16:53
Hallo,

"vor ca 3monate einen RK...3 wochen später schnupfen, gliederschmerzen, hals schmerzen dicke Lymphknoten"
und die Praxen waren da voll mit Patienten, die vergleichbare Symptome aufgrund von banalen grippalen Infekten hatten...

"nach 2 woche kam der schnupfen wieder und die Lymphnknoten sind immer noch angeschwollen..jetzt in der 12.woche habe ich durchfall bekommen..."
Erkältungen kann man sich öfter zuziehen, auch bei ansonsten kerngesunden Menschen ist früher oder später mal Durchfall zu erwarten. Reden Sie doch bitte einmal mit dem Hausarzt über Ihre übersteigerten Ängste, der kann dann einen HIV-Test machen (sollte für sexuelle aktive Erwachsene Routine sein).

"im internett gegoogelt...mache ich mich verrückt werde fast schon wieder krank."
Vorsicht mit Internetrecherchen, sonst landet man ruck zuck in der Angstfalle, siehe Cyberchondrie . Vertrauen Sie Ihrem Arzt oder setzen Sie auf ärztlich moderierte Seiten wie Cyberdoktor.

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