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Urologie

HIV - akute Phase

von dread , 28.04.11 02:29
Hallo,

einen Test mache ich sowieso, dauert nur quälend lange, hier ein paar Fragen, deren Antworten mich hoffentlich wenigstens etwas beruhigen:

1. merkt man das häufig auftretende Fieber in der akuten Phase irgendwie (Schwitzen, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen,Krankheitsgefühl)? Oder kann es auch komplett unbemerkt bleiben? Was ist die Regel?

2. Ich hatte 3 Tage lang einen steifen Nacken und leichte Schluckbeschwerden, sonst keine Symptome, habe gelesen dass geschwollene Lymphknoten ein häufig auftretendes Symptom sind. Wie lange sind die Lymphknoten in der akuten Phase in der Regel geschwollen? Nach der dritten Nacht war mein verspannter Nacken und die Schluckbeschwerden komplett verschwunden, kann es sein dass die Lymphknoten drei Tage lang angeschwollen sind und nach der dritten Nacht wieder komplett abgeschwollen? Schwellen die eher langsam ab? Kann es sein dass die Lymphknoten auch durch die eventuelle Muskelverspannung etwas grösser waren oder dass ich die Lymphknoten mit anderen durch die Verspannung aufgetretenen Knoten (können bei Verspannungen überhaupt Knoten auftauchen?) verwechselt habe? Habe irgendwo gelesen dass Verspannungen im Nacken auch leichte Schluckbeschwerden verursachen können, stimmt das?

3. Meistens lese ich, dass in der akuten Phase in der Regel geballt mehrere Symptome auftreten und man sich wirklich krank fühlt, kann es auch sein dass nur die Lymphknoten anschwellen und man sonst nichts merkt? Oder ist das nahezu unmöglich oder zumindest selten? Wie muss man das im Allgemeinen mit der akuten HIV Phase verstehen, entweder man hat gar keine Symptome oder gleich mehrere? Wahrscheinlich kann alles sein, deswegen frage ich: Was ist die Regel und wie wahrscheinlich ⁄ unwahrscheinlich sind meine Symptome?

Unterm Strich hatte ich keine wirklichen Symptome, weiss aber eben nicht ob ich eventuelles Fieber vielleicht nicht gemerkt habe, hatte nur diese verdammte Nackenverspannung mit Schluckbeschwerden, nach der dritten Nacht war es weg, mach mir aber wahnsinnige Sorgen von wegen geschwollene Lymphknoten und akute HIV Infektion, weil ich Nackenverpannungen mit Schluckbeschwerden so nie hatte. Ach ja, die Verspannungsgefühle zogen sich auch bis in die Schulter, kann das bei geschwollenen Lymphknoten (in der Regel) auftauchen?

Für eine zügige Antwort wäre ich Ihnen überaus dankbar.

mit freundlichen Grüssen

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Re: HIV - akute Phase

von Cyberdoktor , 28.04.11 04:43
Hallo,

"einen Test mache ich sowieso, dauert nur quälend lange, hier ein paar Fragen, deren Antworten mich hoffentlich wenigstens etwas beruhigen: 1. merkt man das häufig auftretende Fieber in der akuten Phase irgendwie (Schwitzen, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen,Krankheitsgefühl)?"
Im Rahmen der sog. Serokonversionskrankheit (diese meinen Sie vermutlich mit "akuter Phase"), d.h. der ersten Reaktion des Körpers auf HI-Viren kommt es ausser zu Fieber auch zu Lymphknotenschwellungen, Hausausschlägen am Körperstamm, evt. auch zu Durchfall und Schmerzen beim Schlucken, der Patient bemerkt also in der Regel mehrere Symptome.

"Oder kann es auch komplett unbemerkt bleiben? Was ist die Regel?"
je nach Literaturquelle wird die Häufigkeit der Serokonversionskrankheit mit unter 50% bis ca. 70% angegeben (siehe z.B. Hamid Emminger, Thomas Kia 2010, Exaplan: das Kompendium der klinischen Medizin ).

"2. Ich hatte 3 Tage lang einen steifen Nacken und leichte Schluckbeschwerden, sonst keine Symptome, "
es gilt zunächst der gute alte Medizinerspruch, dass Häufiges häufig ist, also die ganz banalen Ursachen, wie eine (evt. ohne weitere Symptome abgewehrte) Erkältung, nicht die nach wie vor sehr unwahrscheinliche HIV-Infektion. Reden Sie mit Ihrem Arzt, für Ängste gibt es bis dahin auch bei gelegentlichen, derart unspezifischen Symptomen keinen Anlass. Sie müssen sich nach einer Risikosituation natürlich trotzdem testen lassen, allerdings ohne Panik.

"habe gelesen dass geschwollene Lymphknoten ein häufig auftretendes Symptom sind. Wie lange sind die Lymphknoten in der akuten Phase in der Regel geschwollen?"
meist Wochen / Monate.

"Nach der dritten Nacht war mein verspannter Nacken und die Schluckbeschwerden komplett verschwunden"
wäre der Verlauf einer banalen Infektion im Nasen-Rachen-Raum.

"kann es sein dass die Lymphknoten drei Tage lang angeschwollen sind und nach der dritten Nacht wieder komplett abgeschwollen? Schwellen die eher langsam ab?"
Lymphknoten können binnen einiger Tag abschwellen.

"grösser waren oder dass ich die Lymphknoten mit anderen durch die Verspannung aufgetretenen Knoten (können bei Verspannungen überhaupt Knoten auftauchen?) verwechselt habe? "
Laien können sonstige Halsstrukturen mit Lymphknoten verwechseln, der Arzt kann dagegen Lymphknotenschwellungen sicher erkennen.

"Habe irgendwo gelesen dass Verspannungen im Nacken auch leichte Schluckbeschwerden verursachen können, stimmt das?"
ja, Im Hals drängeln sich viele Organe.

"3. Meistens lese ich, dass in der akuten Phase in der Regel geballt mehrere Symptome auftreten und man sich wirklich krank fühlt, kann es auch sein dass nur die Lymphknoten anschwellen und man sonst nichts merkt?"
im Einzelfall nicht auszuschliessen.

"Wie muss man das im Allgemeinen mit der akuten HIV Phase verstehen, entweder man hat gar keine Symptome oder gleich mehrere?"
meist mehrere.

Wahrscheinlich kann alles sein, deswegen frage ich: Was
"ist die Regel und wie wahrscheinlich ⁄ unwahrscheinlich sind meine Symptome?"
äusserst unwahrscheinlich, Ihre Ängste sind übersteigert, reden Sie in Ruhe mit Ihrem Arzt (allgemeine Internetrecherchen tragen in der Regel nur zu einer weiteren Beunruhigung bei).

"Ach ja, die Verspannungsgefühle zogen sich auch bis in die Schulter, kann das bei geschwollenen Lymphknoten (in der Regel) auftauchen?"
Lymphknotenschwellungen lösen im Allgemeinen keine derartigen Schmerzen aus. Muskelschmerzen und angeschwollene Lymphknoten sind aber häufige Symptome bei eher harmlosen Krankheiten wie einem grippalen Infekt.

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HIV-Symptome?

von Unbekannt , 04.05.11 00:05
Hallo. Da ich die Beratung hier sehr positiv finde, wollte ich mich auch einmal an Sie wenden. Ich habe zur Zeit panische Angst vor einer HIV Infektion, (Symptome und Google) >.< Ich hatte früher so vor 6-8 Jahren mit 3-4 wechselnden Frauen ungeschützten Geschlechtsverkehr. Über die Dummheit brauchen wir jetzt an dieser Stelle nicht sprechen...

Kurz zu mir ich bin männlich und 32.

Kann mich nicht erinnern das ich typische Symptome gezeigt hätte, wie eine starke Grippe, schweren Ausschlag ect. Hatte mal eine Zeitlang rötlichen Ausschlag am Hals, habe aber auch sehr empfindliche Haut im Bezug auf Parfum und Pflegeprodukte. Dennoch lässt mich das ganze seit ein paar Monaten nicht mehr los, weil ich immer mehr (Hinweise) darauf finde, dass ja doch was sein könnte.

Zum einen wurde bei einem Routinebesuch beim HNO Arzt ein Hefepilzinfektion im Mund festgestellt (weißer Belag auf dem hinteren Teil der Zunge.) Auf die Frage woher so etwas kommt, bekam ich vom Arzt die Aussage, haben Sie schon mal einen HIV Test machen lassen? .....

Zum anderen habe ich in letzter Zeit öfter mal leicht schmerzhaft angeschwollene Lymphknoten unter den Armen so wie am Hals.. Was dabei rausgekommen ist als ich danach gegoggelt habe, brauche ich Ihnen sicher nicht sagen.

Dazu gekommen ist jetzt noch seit ein paar Wochen ein Ausschlag an der Stirn in Form von ein paar roten Pickeln, ausserdem bin ich ständig müde und kaputt. (arbeite jedoch auch in 3 Schichten) muss ich noch dazu sagen.

Ich weiß zur Zeit einfach nicht mehr weiter, mache mich vollkommen verrückt und bin der Meinung ich entdecke jeden Tag neue Symptome die auf eine HIV Erkrankung hinweisen könnten. Kann mich einfach nicht durchringen zum Gesundheitsamst zu gehen und einen Test machen zu lassen.

Mfg
Lucky

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Re: HIV-Symptome?

von Cyberdoktor , 04.05.11 02:19
Hallo,

"Ich habe zur Zeit panische Angst vor einer HIV Infektion, (Symptome und Google)"
ein bekanntes Phänomen, nach der Internetrecherche fühlt man sich richtig schön sterbenskrank. Meist stecken aber eher banale und harmlose Ursachen hinter den Beschwerden, daher ist der Hausarzt die beste erste Anlaufstation bei Krankheitsängsten, nicht das Internet.

"Kann mich nicht erinnern das ich typische Symptome gezeigt hätte, wie eine starke Grippe, schweren Ausschlag ect."
ohnehin wären das keine wirklich typischen Symptome, sie einer bestimmten Krankheit zugeordnet werden können, derartige Beschwerden kommen ja bei diversen Infektionen vor.

"Hatte mal eine Zeitlang rötlichen Ausschlag am Hals, habe aber auch sehr empfindliche Haut im Bezug auf Parfum und Pflegeprodukte."
und genau das ist auch die wahrscheinlichste Erklärung.

"Ich hatte früher so vor 6-8 Jahren mit 3-4 wechselnden Frauen ungeschützten <
es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie sich da dank Google und Co. in unnötige Ängste gesteigert haben, reden Sie mit dem Hausarzt!

"Zum einen wurde bei einem Routinebesuch beim HNO Arzt ein Hefepilzinfektion im Mund festgestellt (weißer Belag auf dem hinteren Teil der Zunge.) Auf die Frage woher so etwas kommt, bekam ich vom Arzt die Aussage, haben Sie schon mal einen HIV Test machen lassen? ....."
uns bleibt die Spucke weg, das hat der Arzt wirklich so gesagt? Diese absurde Äusserung würde prima einen der Top-Plätze in der ewigen Bestenliste unbedachter, unnötige Patienten-Panik auslösender Arzt-Äusserungen einnehmen. Die meisten Menschen haben früher oder später einmal eine Hefepilzinfektion an dem einen oder anderen Ort. Diese Pilze finden sich auch bei Gesunden im Darm und auf der Haut, werden aber von der natürlichen Mikroorganismen-Flora in Schach gehalten, zu Symptomen kommt es z.B. bei Stress. Man kann unmöglich jedem Patienten mit einer Pilzinfektion zu einem HIV-Test raten.

"Zum anderen habe ich in letzter Zeit öfter mal leicht schmerzhaft angeschwollene Lymphknoten unter den Armen so wie am Hals.. Was dabei rausgekommen ist als ich danach gegoggelt habe, brauche ich Ihnen sicher nicht sagen."
können wir uns lebhaft vorstellen. Wenn Sie in unseren Foren nachlesen (z.B. bei geschwollene Lymphknoten Kinder (häufige Fragen) oder Lymphknotenschwellung Erwachsene ), werden Sie aber sehen, dass in der Regel Lymphknotenschwellungen eine ganz normale Reaktion der Immunabwehr sind, die auch bei banalen Infektionen vorkommen.

"Dazu gekommen ist jetzt noch seit ein paar Wochen ein Ausschlag an der Stirn in Form von ein paar roten Pickeln, "
ein häufiges Beschwerdebild, ein guter Hautarzt wird Ihnen erläutern, dass in der Regel völlig harmlose Auslöser dahinter stecken, z.B. eine Reaktion auf UV-Strahlen, Hormonschwankungen bei Stress, etc.

"ausserdem bin ich ständig müde und kaputt. (arbeite jedoch auch in 3 Schichten) muss ich noch dazu sagen."
Schichtarbeit ist ein typischer Auslöser von Erschöpfungszuständen.

"Kann mich einfach nicht durchringen zum Gesundheitsamst zu gehen und einen Test machen zu lassen."
reden Sie mit dem Hausarzt darüber, ob überhaupt ein Test nötig ist, die genannten Symptome lassen das aus ärztlicher Sicht nicht automatisch notwendig erscheinen.

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Hiv Verlauf?

von Unbekannt , 22.06.11 18:16
hallo

Ich hatte vor etwa 4 Monaten Geschlächtsverkehr mit einer Prostituierten und das Kondom ist gerissen, dann war ich etwa noch eine minute drin da ich es nicht bemerkt habe bis ich zum samenerguss gekommen bin ungefähr 1min.

1Woche keine Symptome. 2Woche keine Symptome
3Woche keine Symptome
4Woche ein mal nachtschweiss und müdigkeit nur 1 Tag.
5Woche Angst und Bauchschmerzen
6Woche immmer noch Bauchschmerzen und einen Test gemacht hiv und sypilis und alles mögliche alles negativ dann bekam ich aber Prostatitis das habe ich behandelt mit Antibiotika 2 wochen lang dan war es wieder gut. 7Woche immernoch bauchschmerzen und dan kam Hämoroiden dazu und dan bekam ich wieder angst.
8Wochen Hiv test Negativ
9Wochen immer noch bauchschmerzen und Halsschmerzen.
10 Wochen hiv Test negativ
11Wochen keine Bauchschmerzen mehr nach 4 wochen bauchschmerzen jetzt nur noch halls schmerzen Lymphknoten wenig geschwollen

12 Wochen halsschmerzen und Lympknoten geschwollen und Nackenschmerzen. 13 Wochen halsschmerzen und Lympknoten geschwollen und Nackenschmerzen. 14 Hiv Test negativ

Mein Artzt meint ich soll das mit dem hiv lassen es ist sicher nicht er sei 100% sicher hiv verleuft nicht so stimmt das ?? kann îch mir sicher sein ?
er meint es wäre nur die angst und weill ich srtändig im Internet alles lese mach ich mir nur selber angst und alles sei psychisch ich soll das alles vergessen es ist sicher kein hiv meint er ?? was sagen sie dazu ??

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Re: Hiv Verlauf?

von Cyberdoktor , 22.06.11 18:27
Hallo,

"Ich hatte vor etwa 4 Monaten Geschlächtsverkehr mit einer Prostituierten und das Kondom ist gerissen, dann war ich etwa noch eine minute drin"
minimales HIV Risiko, da der Schutz nur für kurze Zeit eingeschränkt war.

"4Woche ein mal nachtschweiss und müdigkeit nur 1 Tag. 5Woche Angst und Bauchschmerzen 10 Wochen hiv Test negativ 13 Wochen halsschmerzen und Lympknoten geschwollen und Nackenschmerzen. 14 Wochen Hiv Test negativ Mein Artzt meint ich soll das mit dem hiv lassen"
vertrauen Sie dem Arzt. Banale Beschwerden, wiederholte Tests, der letzte nach ausreichend langer Zeit (14 Wochen), da darf man das Thema normalerweise zu den Akten legen.

Früher oder später hat jeder mal eine Halsinfektion mit geschwollenen Lymphknoten, Sie können da nun nicht ständig in Panik ausbrechen. Bauchschmerzen sind übrigens ein beliebtes Symptom bei Ängsten und psychischen Belastungen.

"hiv verleuft nicht so stimmt das ??"
keine typischen Infektionsanzeichen.

"kann îch mir sicher sein ?"
nach so vielen Tests: exzellente Sicherheit.

"er meint es wäre nur die angst und weill ich srtändig im Internet alles lese"
das ist gewiss richtig. Internetseiten, die nicht ärztlich moderiert werden, machen Ihnen nur Angst.

"mach ich mir nur selber angst und alles sei psychisch"
das ist bei vielen Patienten der Fall.

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Hiv Symptome habe Angst

von krokro , 03.08.11 11:14
Habe angst mich mit Hiv angesteckt zu haben.

Vor 7 Wochen war ich bei einer Prostituierte.Bin mir nicht sicher ob das Kondom gerissen sei.

Vor 5 Wocken kamen erste Symptome. Zuerst sind die Lymphknoten am Kiefer angeschwollen, dann die am Hals, Übelkeit, Kopfschmerzen, Lymphknoten an der Leiste ca 2 Tage, jetzt habe ich kleine pickel am rücken, pickel hinter der zunge, ich muss dazu sagen die Symptome kamen alle hintereinander nicht auf einmal, Fieber hatte ich keins.

Am Zahnfleisch wie ein Pickel aber klein und weis sind das Geschwüre oder wie muss ich mir ein Geschwür vorstellen.

In der 6 Woche habe ich ein HIv schnelltest beim Gesundheitsamt gemacht , der negativ ausfiel.

Meine Fragen sind jetzt:

Sind das Typische Symptome einer Hiv infektion bei mir kamen sie alle nacheinander.

Stimmt des das der Hiv schnelltest in der 6 Woche 85% Antikörper nachweisbar sind.

Ich habe gelesen das wenn man Medikamente nimmt sich später Antikörper bilden, ich nehme Psychopharmaka Zeldox macht das was aus.

Musste ich warten bis die Symptome weg sind damit Antikörper nachweisbar sind.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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Re: Hiv Symptome habe Angst

von Cyberdoktor , 03.08.11 11:56
Hallo,

"Vor 5 Wocken kamen erste Symptome. Zuerst sind die Lymphknoten am Kiefer angeschwollen, dann die am Hals, Übelkeit, Kopfschmerzen, Lymphknoten an der Leiste ca 2 Tage"
das sind sehr allgemeine Symptome, die sich auch bei sehr vielen harmlosen Infektionen finden lassen. Einfach kurz mit dem Hausarzt reden.

"Am Zahnfleisch wie ein Pickel aber klein und weis sind das Geschwüre oder wie muss ich mir ein Geschwür vorstellen."
kleine weißliche Schleimhautdefekte sind in der Regel harmlose Aphthen (treten z.B. bei Stress verstärkt auf), bei fortbestehenden Beschwerden an der Mundschleimhaut ist aber eine Kontrolle durch den HNO-Arzt angeraten.

"In der 6 Woche habe ich ein Hiv schnelltest beim Gesundheitsamt gemacht , der negativ ausfiel. Meine Fragen sind jetzt: Sind das Typische Symptome einer Hiv infektion bei mir kamen sie alle nacheinander. Stimmt des das der Hiv schnelltest in der 6 Woche 85% Antikörper nachweisbar sind."
in der Tat sind die Tests nach 6 Wochen bereits recht aussagekräftig (im Schnitt dauert es knapp einen Monat, bis vom Körper Antikörper produziert werden), ein Test nach 12 Wochen gibt aber optimale Sicherheit. Siehe HIV-Test .

"Ich habe gelesen das wenn man Medikamente nimmt sich später Antikörper bilden, ich nehme Psychopharmaka Zeldox macht das was aus."
es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass dieses Medikament einen HIV-Test stören könnte.

"Musste ich warten bis die Symptome weg sind damit Antikörper nachweisbar sind."
nein. Der nächste Test ist aber erst in Woche 12. angesagt.

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grippeähnliche Symptome

von dtempo , 04.01.12 02:03
In der akuten Phase kann es ja zu grippeähnlichen Symptomen kommen. Sind diese grippeähnlichen Symptome in der Lage, Mitmenschen mit einer gewöhnlichen Grippe anzustecken? (wohlgemerkt: nicht mit HIV)

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Re: grippeähnliche Symptome

von Cyberdoktor , 04.01.12 04:16
Hallo,

"In der akuten Phase kann es ja zu grippeähnlichen Symptomen kommen. Sind diese grippeähnlichen Symptome in der Lage, Mitmenschen mit einer gewöhnlichen Grippe anzustecken?"
nein, diese Symptome sind nur ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem mit der Infektionsabwehr beschäftigt ist. Mit Grippeviren hat das nichts zu tun.

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