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Ernährungsberatung

Milcheiweißunverträglichkeit bei unserem Baby?

von vivalamama , 02.08.10 12:43
Unsere Tochter ist 9 Monate alt und schläft seit einigen Monaten stets unruhig. Die ersten ca. 5 Monate war es besser. Ich habe 6,5 Monate voll gestillt da erhöhtes Allergierisiko durch den Vater. Noch immer stille ich nach Bedarf. Es ist aufgefallen, dass sie nach MEINEM konsum von einem liter Milch am Abend relativ zeitnah nach dem Stillen in dieser Nacht ca. 3x erbrochen hat. Das ganze einige Nächte später nochmal, nachdem ich 1 Liter Milch getrunken habe. Erst dann habe ich es in einen möglichen Zusammenhang gebracht. Wir geben abends HA-Milch, wacht öfter ca. 4-5Mal in 12 Stunden) auf und schreit oder jammert. Bekommt 4x Brei am Tag, keine Probleme, hat aber z.B. nach Kartoffelbrei mit geringfügig Milch) und einmal nach einem größeren Eckchen Käsekuchen die halbe Nacht geschrien. Ansonsten haben wir bisher auf Kuhmilcheiweiß verzichtet. Sollte ich vielleicht mal die HA Milch abends weglassen, kann es sein, dass sie auch auf diese reagiert? Novalac u.ä. Produkte trinkt sie einfach nicht, auch Sojamilch verschmäht sie. Einfach wieder nur noch stillen ohne Zusatzmilch als Lösung??
Kinderarzt will keinen Test machen da Placebo Gruppe oft auch reagiere. Stimmt das? Was kann ich noch tun?

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Re: Milcheiweißunverträglichkeit bei unserem Baby?

von Cyberdoktor , 02.08.10 14:56
Hallo,

"Unsere Tochter ist 9 Monate alt und schläft seit einigen Monaten stets unruhig."
es ist normal, dass Säuglinge nicht wirklich ruhig schlafen. Einfach einmal mit dem Kinderarzt diskutieren, was normal ist.

"Die ersten ca. 5 Monate war es besser."
auch Änderungen der Schlafgewohnheiten sind zu erwarten.

"Ich habe 6,5 Monate voll gestillt "
vorbildlich.

"nach Bedarf. Es ist aufgefallen, dass sie nach MEINEM konsum von einem liter Milch am Abend relativ zeitnah nach dem Stillen in dieser Nacht ca. 3x erbrochen hat. "
ein Zusammenhang ist sehr unwahrscheinlich. Bitte bedenken Sie: es gibt keine Abkürzung vom Darm zur Brustdrüse, weder für Milcheiweiss noch für Milchzucker, die Brustdrüse produziert die Milch komplett neu, allenfalls Spuren von Kuhmilchbestandteilen gelangen ins mütterliche Blut und evt. in die Brustmilch. Siehe dazu auch Lactoseintoleranz Kinder.

"gebracht. Wir geben abends HA-Milch, wacht öfter ca. 4-5Mal in 12 Stunden) auf und schreit oder jammert."
was sollen Säuglinge auch sonst tun? Schreien und Jammern sind die liebsten Hobbies in dieser Altersklasse, jeder Anlass ist recht (Elternliebe gewünscht, zu warm, zu kalt, zu laut, zu leise, zu müde, zu wach, Bauch voll, Bauch leer, etc. etc. etc.). Andere Ausdruckmöglichkeiten haben die Kleinen ja kaum...

4-5 Wachphasen in 12 Stunden sind nicht ungewöhnlich. Unsichere Eltern sollten die normalen Schlafabläufe mit dem Kinderarzt besprechen.

"bisher auf Kuhmilcheiweiß verzichtet. Sollte ich vielleicht mal die HA Milch abends weglassen, kann es sein, dass sie auch auf diese reagiert?"
davon müssen Sie nicht ausgehen.

"u.ä. Produkte trinkt sie einfach nicht, auch Sojamilch verschmäht sie."
schmeckt ja auch anders.

"Einfach wieder nur noch stillen ohne Zusatzmilch als Lösung??"
bei einem gut gedeihenden und sichtlich gesunden Kind: nach Absprache mit dem Arzt weitermachen wie bisher.

"Kinderarzt will keinen Test machen"
dafür sehen wir gemäss der Schilderung auch keinen Grund.

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Re Milcheiweißunverträglichkeit Milchallergie)

von Unbekannt , 11.08.10 15:13
Ich habe beim Verzehr von Kuhmilchprodukten auch die Erfahrung gemacht,daß ich in den darauffolgenden Tagen Schmerzen in verschiedenen Gelenken habe. Mal sind es einzelne Gelenke an der Hand, oder aber es schmerzt die Hüfte. Ich esse hin und wieder mal ein bischen Vollmilchschokolade oder jetz im Sommer auch mal Eis. Aber ich nehme Laktasetabletten ein, wenn ich ein Kuhmilchprodukt essen will. Ich habe den Konsum von Kuhmilchprodukten bis auf Mageryoghurt fast auf Null runtergefahren, denn kranke, bewegungsunfähige Gelenke möchte ich nicht haben. Ich lebe seit 10 Jahren nach den Richtlinien der blutgruppenspezifischen Ernährung und habe damit beste Erfahrungen gemacht, so bin ich auch dahinter gekommen, daß sich gewisse Lebensmittel sehr wohl auf die Gelenke schädlich auswirken können. Wie erwähnt Mageryoghurt ist das einzige Kuhmilchprodukt,daß ich ohne negative Folgen vertrage.

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Warnung: Dieser Nutzer-Beitrag wurde vom Ärzteteam als "sachlich falsch" eingestuft, da er im Widerspruch zu den in der aktuellen medizinischen Fachliteratur vertretenen Lehrmeinungen und entsprechenden wissenschaftlichen Studien steht. Ausserdem belegt der Autor seine Aussagen nicht mit entprechenden seriösen Quellenangaben.

Milcheiweißunverträglichkeit bei unserem Baby?

von Unbekannt , 11.08.10 15:26
Mit der Überlegung, abends keine Milch mehr zu verabreichen liegen Sie schon auf dem halben Weg. Auch Kleinkinder und Säuglinge können kuhmilch-unverträglich sein. Das hängt von der Blutgruppe ab. Nach dem amerikanischen Arzt... liegt es an der Blutgruppe. Sollte ihr Kind Träger der Blutgruppe A oder O sein, würde ich die Ernährung mit Kuhmilchprodukten ganz einstellen. Ersatzweise kann nach Empfehlungen des Arztes Soja-Milch genommen werden. Die gibt es in Supermärkten oder vorzugsweise in Reformhäusern oder Bioläden zu kaufen.

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Re: Milcheiweißunverträglichkeit bei unserem Baby?

von Cyberdoktor , 11.08.10 17:39
Hallo,

"Das hängt von der Blutgruppe ab. Nach dem amerikanischen Arzt... liegt es an der Blutgruppe. Sollte ihr Kind Träger der Blutgruppe A oder O sein, würde ich die Ernährung mit Kuhmilchprodukten ganz einstellen."
die Blutgruppe hat keinen Einfluss auf die Fähigkeit des Darms, Nahrung zu verdauen.

In unseren Foren gilt: es ist erwünscht, eigene Erfahrungen darstellen und diese klar als subjektive Beiträge zu kennzeichnen, das hat die Unterstützung des Ärzteteams. Anderen Patienten Empfehlungen geben, insbesondere so weitgehende wie die Ernährung von Kindern, ist dagegen nicht erlaubt.

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Kinesiologie und Bioresonanztherapie

von mathildathomas , 27.10.10 08:25
Die Kinesiologie sowie auch die genannte Bioresonanztherapie sind in der Tat in der Schulmedizin umstritten. Dennoch bedienen sich viele Schulmediziner dieser Methoden und haben gute Erfolge damit. Meine Tochter wurde mit der Bioresonanztherapie von jahrelang anhaltenden chronischen Infekten befreit und ich bin sehr dankbar, einen absolut seriösen HNO Arzt, der gleichzeitig Heilpraktiker und damit für alternative Heilmethoden aufgeschlossen ist, zu haben. Ich respektiere durchaus Ihre Meinung diesbezüglich, finde es aber nicht angebracht, medizinisch abweichende Verfahren zu polemisieren. Damit diskreditieren Sie sich doch selbst.

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Re: Kinesiologie und Bioresonanztherapie

von Cyberdoktor , 27.10.10 10:39
Hallo,

wir haben Ihre Frage verschoben:
ist jetzt im Themenblock Bioresonanz einsortiert und wird dort beantwortet.

Beste Grüsse

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Milchprobleme nach einen Magen-Darm-Infekt

von ik677 , 01.11.10 20:23
Hallo liebes Ärzteteam,

unser 1,5 Jahre alter Sohn hat sich am 23.09.2010 einen Magen-Darm-Infekt zugezogen. Er erbrach in der Nacht und bekam Durchfall über 3mal am Tag und flüssig). Er trinkt immer noch morgens gern seine Milch, 3,5% Vollmilch. Es ist unser erster Magen-Darm-Infekt bei ihm gewesen und wir waren leider so unwissend und haben ihm anfangs noch seine Guten-Morgen-Milch gegeben. Aber die war dann 1h später wieder erbrochen. Dann erhielten wir vom Kinderarzt den Tip, die Heilnahrung von Milupa zu probieren. Diese mochte unser Sohn sehr gern und er vertrug sie auch. Es ging ihm merklich besser. Tagsüber war er eigentlich relativ fit. Nach 9 Tagen haben wir gedacht, super alles ist ausgestanden und haben ihm morgens eine Flasche Vollmilch gegeben, die er wieder nach 1h erbrach. Der Rückfall war da, nachmittags begann dann auch wieder der Durchfall. Das gleiche Spiel von vorn. Dann haben wir ihn wieder mit dieser Heilnahrung versorgt. Auch begannen wir als schonende Kost mit den Gläschen. Die Kinderärztin meinte, dass die Darmzotten von dem Infekt noch so angegriffen seien, dass der Darm die Milch noch nicht verkraftet. Sie sagte, nach 2 Wochen können wir so langsam Hälfte Milch und Hälfte Heilnahrung geben. Das taten wir dann auch. Ab dem 16.10.10 haben wir dieses Verhältnis bei der Milch gegeben, die er auch vertragen hat. Auch mal ein Fruchtzwerg war kein Problem. Also dachten wir, jetzt ist es so langsam überstanden und gaben ihm eine Woche später, also am 23.10.10, wieder ausschließlich Vollmilch. Der Beginn des Infektes war ja nun schon 1 Monat her. Die Milch hat er scheinbar vertragen, am nächsten Tag dann das Gleiche. Nachmittags bekam er dann wieder 38,5°C und kleine rote Pickelchen am Oberkörper. Am nächsten Tag, Montag, 25.10. rief dann die Kita an, wir sollen unseren Sohn abholen, 39°C Fieber. Morgens hatte er nur erhöhte Temp.) Ich war wieder beim Kinderarzt KA), Scharlach oder eine andere Kinderkrankheit konnte ausgeschlossen werden durch die Pickelchen am Oberkörper und am Oberschenkel). KA meint, es ist wahrscheinlich ein Virus-Infekt. Kann so schnell wieder vorbei sein, wie er gekommen ist. Dienstag bekam der Kleine dann plötzlich wieder übel riechenden Durchfal. In der Nacht von Dienstag, 26.10. auf Mittwoch begann dann nachts wieder das Erbrechen. Wir vermuten, es liegt an der Vollmilch. Wieder beim KA und es wurde Blut abgenommen und eine Stuhlprobe abgegeben. Der Bluttest ergab keine Milcheiweißunverträglichkeit. Das Ergebnis der Stuhlprobe war noch nicht da. KA rät uns, ca. ein halbes Jahr keine Milch mehr zu geben. Ist dies nicht ein zu langer Zeitraum? Wie lange braucht es in der Regel, bis sich der Darm eines kleinen Kindes wieder erholt? Könnte Milcheiweiß- oder Milchzuckerunverträglichkeit eine Rolle spielen, obwohl unser Kind vor diesem Magen-Darm-Infekt keine Probleme hatte? Am 30.10. hatten wir einen Brunch und unser Sohn wollte unbedingt ein bißchen Croissant und ein paar Löffel fettreicheren Joghurt aus dem Glas essen. Hat ihm auch super geschmeckt. Das Ergebnis hatten wir dann leider wieder nachts. Erbrechen bzw. Brechreiz ganze 2h lang, bis wir ein Zäpfchen zur Beruhigung gaben. Vomex A bei Übelkeit und Erbrechen). Ich möchte einfach nur wissen, wie wir jetzt reagieren sollen. Vielen Dank

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Re: Milchprobleme nach einen Magen-Darm-Infekt

von Cyberdoktor , 01.11.10 22:37
Hallo,

wir haben Ihre Frage verschoben:
ist jetzt im Themenblock Lactoseintoleranz Kinder einsortiert und wird dort beantwortet.

Beste Grüsse

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Re Milcheiweißunverträglichkeit

von Unbekannt , 05.12.10 19:42
ich bin jetzt 13 hab seit ich denken kann eine Milchallergie. Anfangs durfte ich garnichts essen wo auch nur ein tropfen milch drin war. ich hab mich auf Sojamilch umgestellt. Je länger man nichts mit Milch zutuen hat, desto geringer wird sie die allergie). Bei den meisten Kindern hört die Allergie aber auf. Allerdings nicht bei jedem. Ich hab sie immernoch

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