Hallo,
"Bewerbungen breit zu streuen... schwierig, da Sie wohl kaum ein Interesse daran haben dürften ihr Unternehmen mit vorbelasteten Menschen zu belasten."der Betriebsarzt prüft nur, ob bei einem Bewerber Krankheiten vorliegen, die die Ausübung des Jobs beeinträchtigen, es werden also durchaus nicht pauschal Menschen mit Vorerkrankungen aussortiert. Unser Hinweis war so gemeint, dass man mal in einem Unternehmen, dass nicht ganz oben auf der persönlichen Wunschliste steht, testet, ob dort der Betriebsarzt bei der Krankengeschichte Bedenken äussert
"wie lange muss ich stabil sein bis diese Psychose endlich keine Rolle mehr bei einer Einstellung spielt?"wenn Sie nun schon drei bzw. ein Jahr beschwerdefrei sind, ist das ein gutes Zeichen. Nun muss aber auch noch Ihr behandelnder Arzt, der alle Ihre Befunde genau kennt, grünes Licht geben, d.h. in seinen Augen muss Ihre Erkrankung so unter Kontrolle sein, dass kein besonders erhöhtes Risiko für Beeinträchtigungen im Job (in absehbarer Zeit) besteht. Dann kann wie gesagt eine Depressions- bzw. Psychoseepisode als Privatsache behandelt werden.
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