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Allgemeinmedizin

Psychosomatisch???

von Unbekannt , 20.03.10 12:02
@Kerstin du beschreibst genau mein empfinden...Ich habe Angst davor wieder in Panik zu verfallen. Nur leider will mir keiner helfen und alle halten mich für wie du shcon sagst einen hypochonda....Ich weiß mitleerweile nicht mehr was ich machen soll da meine Kräfte Allein zu kämpfen am Ende sind...Ich bin eigentlich ein sehr fröhlicher und engagierter mensch. Nur wie gesagt meine Eltern meinen ich brauche keine Therapeutische oder Heilpraktische Hilfe.Ich möchte aber eigentlich weil ich endlich Gewissheit haben will das ich nicht mein Leben lang in Panik rennen muss doer Todesangst erleide. Ich will wieder so Leben können wie früher nur wie ohne Hilfe?Mitleerweile musste ich vieles aufgeben was mir spaß macht...das tanzen, theater, selbst zur schule gehen ist schwer und versetzt mich in angst. Alleine fällt es mir einfach schwer ruhig zu bleiben im richtigen Moment...Ich habe dieses Benommenheits und Taubheitsgefühl schon fast durchgängig und weiß nicht mehr weiter außer Therapeutische Hilfe anzunehmen aber ich weiß einfach nicht wohin. Lg Lisa

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Re: Psychosomatisch???

von Cyberdoktor , 20.03.10 14:15
Liebe Lisa,

"Nur wie gesagt meine Eltern meinen ich brauche keine Therapeutische oder Heilpraktische Hilfe."
reden Sie erneut mit den Eltern, teilen diese Ihre Sorgen bezüglich einer Angsterkrankung nicht, können auch Lehrer helfen und einen Termin mit dem Schulpsychologen vermitteln.

" weiß nicht mehr weiter außer Therapeutische Hilfe anzunehmen"
warum auch nicht, genau für solche Situationen sind Therapeuten ja da.

" aber ich weiß einfach nicht wohin."
mit Zustimmung der Eltern bitte zunächst zum Jugend- oder Hausarzt. Wenn die Eltern nicht kooperieren, zum Schularzt.

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Psychosomatisch???

von Unbekannt , 22.03.10 12:32
Vielen Dank für Ihre Antwort.Ich habe Gestern wieder eine sehr starke Panikattacke bekommen,war in der Zeit bei meinem Freund der mich daraufhin ins Krankenhaus gebracht hat. Da hatte ich dann die Möglichkeit mit einer Psycho Therapeutin zu reden. Habe darauf hin eine Überweisung zu einem Arzt bekommen der sich umso etwas kümmert. Habe das dann meinen Eltern gezeigt und endlich sind sie drauf eingegangen. Morgen muss ich bei meinem Anderem Arzt noch etwas abholen und dann gehts hoffentlich bald los und ich kann dann hoffentlich wieder besser Leben

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Re: Psychosomatisch???

von Cyberdoktor , 22.03.10 13:04
Hallo,

"Habe darauf hin eine Überweisung zu einem Arzt bekommen der sich umso etwas kümmert."
prima, halten Sie uns auf dem Laufenden!

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Re Psychosomatisch???

von Unbekannt , 27.03.10 17:38
Werd ich tun War jetzt beim vorgespräch und habe Formulare mitbekommen so persönlichkeits Frageböge. Jetzt muss ich allerdings noch 3 Wochen warten, bis ich einen Termin zu einem Gespräch habe. Solange werd eich dann wohl versuchen müssen selber damit klar zu kommen

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Psychosomatisch???

von Unbekannt , 02.04.10 13:56
Bei mir wird vermutet das ich Panikattacken mit AgoraPhobie habe. was bedeutet das dass ganze aj wie gesagt Psychosomatisch ist.Ich habe auch schwindel, herzrasen, taubheitsgefühl usw. Doch seid kurzem habe ich zu den Symptomen des schwindels usw ein Gefühl nciht genügen Luft zu bekommen. Sobald ich einatme habe ichdas Gefühl nach noch mehr Luft ringen zu müssen.Hyperventiliert habe ich aber noch nicht. Trozdem fühlt sich das an als bekäme ich zu wenig Luft ich achte stark auf meine atmung. Sobald ich mal abgelenkt bin, bekomme ich das nicht ganz so mit.
Ich habe große Angst, dass das etwas schlimmes sein könnte. Oftmal habe ic hacuh das Gefühl, dass der Hals sich schließt also dicker wird dabei sieht man äußerlich nichts. Ich habe mir schon angewöhnt, dass ich ständig schlucke.Habe oft angst zu ersticken.was eigentlich ja auch ein anzeichen meiner Phobie ist) Allerdings weiß ich nicht ob das mit der Atmung dazu gehört. Meine Schilddrüse wurde getestet, daran kann es nicht liegen. Dazu kommt, dass ich sehr schlecht schlafe, weil ich ständig Nachts aufwache und dann sofort angst habe gleich keien Luft mehr zubekommen. Ich frag mich jetzt ob das zur Phobie gehört oder nicht.

Liebe Grüße Alex

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Re: Psychosomatisch???

von Cyberdoktor , 02.04.10 16:10
Hallo,

"Bei mir wird vermutet das ich Panikattacken mit AgoraPhobie habe. was bedeutet das dass ganze aj wie gesagt Psychosomatisch ist.Ich habe auch schwindel, herzrasen, taubheitsgefühl usw."
diese Symptome treten bei Angststörungen oft auf.

" Doch seid kurzem habe ich zu den Symptomen des schwindels usw ein Gefühl nciht genügen Luft zu bekommen. Sobald ich einatme habe ichdas Gefühl nach noch mehr Luft ringen zu müssen."
auch ein Gefühl der Atemnot kommt bei Panikanfällen vor. Der Hausarzt wird einmal prüfen, ob andere Ursachen vorliegen, findet er keine organischen Ursachen wie z.B. Asthma, ist die Luftnot vermutlich Teil der psychosomatischen Symptome.

"Ich habe große Angst, dass das etwas schlimmes sein könnte."
dafür gibt es zunächst keinen Grund, lassen Sie einfach einmal den Hausarzt kontrollieren.

"Ich frag mich jetzt ob das zur Phobie gehört oder nicht."
wenn Sie nachts Panikattacken, Herzrasen und Luftnot haben, dürfe man das nicht als Agoraphobie (Angst vor der Außenwelt) bezeichnen können, diese Symptome können aber sehr wohl im Rahmen einer anderen Angsterkrankung auftreten.

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Re Psychosomatisch???

von Unbekannt , 06.05.10 23:10
Hallo,

Ein allgemeiner Hinweis
So genannte Verhaltenstherapeuten Verhaltenstherapie) wenden wissenschaftlich anerkannte ) Methoden an, die bei vielen Angsstörungen auch schnell helfen Die Bezeichnung ist vielleicht etwas seltsam, aber ist wirklich die beste Therapieform. Nochmals besser Derdie Therapeutin ist auch Psychologin.

Wichtig ist natürlich
- Sich trauen, zum Therapeuten gehen. Je früher, desto effektiver die Behandlung
- Für verschiedene Ängste gilt Wenn möglich - Sorgen, Angst oder Situationen, vor denen ihr Angst habt auf keinen Fall vermeiden, sondern auf sie zugehen.

LG

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Re Re Psychosomatisch???

von CarpeDiem , 08.05.10 17:59
An alle Skeptiker einer Therapie

Selbst wenn die Ursache nicht psychischer Natur ist, so kann eine Therapie helfen, mit den teils sehr schlimmen Beschwerden besser fertig zu werden. Das ist schon viel wert. Gegebenenfalls ist es in diesem Rahmen sogar möglich, die eigentliche Ursache genauer einzukreisen oder eben auch als psychisches Problem zu validieren. Auch diese Gewissheit ist viel wert. Fest steht außerdem, dass Stress, insbesondere solcher, der durch starkes Leiden verursacht wird, zusätzlichen negativen Einfluss auf das Krankheitsbild hat und ggf. sogar der entscheidene Faktor ist, der einer Genesung im Wege steht. Wer also nicht mehr weiter weiß, ist in einer professionellen Therapie in jedem Fall, ganz nüchtern und logisch betrachtet, niemals fehl am Platze. In sehr vielen Fällen stellt sie eine wertvolle Unterstützung im Gesundungsprozess dar.

Aber auch hier gilt natürlich, dass es bessere und schlechtere Therapeuten gibt. Ein guter Anlaufpunkt ist in diesem Fall die Krankenkasse, die einen guten regional ansässigen Therapeuten, der gerne auch eine psychologische Ausbildung haben sollte, empfehlen kann.

Liebe Grüße

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Re ungeklärter Schwindel etc

von Unbekannt , 28.06.10 16:32
Ich kenne diese symtome auch hört sich nach dpressionen an ...bei mir wurde es durch einnahme von Antidepresiva besser dauert allerdings ein paar wochen bis es wirkt ...lg Bianca

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