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Allgemeinmedizin

Herz?

von Unbekannt , 28.09.10 12:03
Ich hätte da mal eine Frage die mich im Moment wieder sehr beschäftigt. Ich hatte vor ca. 9 Monaten Panikattacken die sich immer mit herzrasen, Herzschmerzen, Druck auf der Brust, erhöhten Blutdurck, linke Schulter zieht sich zusammen, ... anfingen. War mehrmals im Krankenhaus und auch beim Kardiologen wurde ich durchgecheckt. EKG, Ultraschall vom Herz, Belastungs Ekg). Leider geht es mir im Moment wieder gleich. Ich habe wieder Herzstechen, die linke Schulter zieht sich zusammen, hohen Blutdruck, und wieder der 2. Wert ist ca. zw. 88 und 95 Jetzt hab ich wieder Angst das es bei mir beim Herz was hat. War bei meiner hausärztin, sie meinte ich soll wieder die Caverdilol nehmen für den Blutdruck. Es ist sicher wieder psychisch bedingt da ich ja eh erst vor 9 Monaten durchgecheckt wurde. Aber 9 Monate ist ja auch eine lange Zeit. Und seit 9 Monaten nehme ich noch Cipralex. Aber warum zieht sich meine Schulter immer zusammen? Ist das nicht doch ein Grund nochmal das Herz zu kontrollieren? Bitte um Antwort. Danke

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Re: Herz?

von Cyberdoktor , 28.09.10 14:16
Hallo,

"Panikattacken die sich immer mit herzrasen, Herzschmerzen, Druck auf der Brust, erhöhten Blutdurck, linke Schulter zieht sich zusammen, ... anfingen. War mehrmals im Krankenhaus und auch beim Kardiologen wurde ich durchgecheckt. EKG, Ultraschall vom Herz, Belastungs Ekg)."
die Abklärung durch den Kardiologen war wichtig. Wenn aber trotz aufwendiger Untersuchungen keinerlei Herzerkrankungen gefunden wurden, muss man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass eine funktionelle Störung vorliegt, d.h. der eigentlich völlig gesunde Patient nimmt, z.B. bedingt durch Panik oder Aufregung, sein Herz bzw. kleine Alltagsbeschwerden im Schulter- oder Brustkorbbereich verstärkt war.

"die linke Schulter zieht sich zusammen, hohen Blutdruck, und wieder der 2. Wert ist ca. zw. 88 und 95"
Angst hat Auswirkungen auf den Blutdruck. Es bietet sich eine automatische Langzeitmessung an, so kann man sehen, wie hoch der Druck in Ruhe ist.

"Es ist sicher wieder psychisch bedingt da ich ja eh erst vor 9 Monaten durchgecheckt wurde."
sehr wahrscheinlich.

" Aber 9 Monate ist ja auch eine lange Zeit."
wenn Sie seinerzeit gründlich untersucht wurden: kein langer Zeitraum. Die Hausärztin kann sich nach einer kurzen Untersuchung durchaus gegen eine weitere Diagnostik entscheiden.

"Aber warum zieht sich meine Schulter immer zusammen?"
Angst kann auch Muskelverspannungen bewirken. Auch muss man z.B. an Beschwerden aus dem orthopädischen Bereich denken (Sitzhaltung, Bildschirmarbeit, altersbedingter Verschleiss).


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Re Psychosomatisch???

von Unbekannt , 11.12.10 08:39
Guten Morgen,
alles das,was ich hier gelesen hab,hab ich jetzt im wahrsten sinne des Wortes am Halse. Ich habe auch alle Untersuchungen durch
Mir ist bewußt,dass es psychosomatisch ist. Doch besser ist es noch nicht ,ich werd mir wohl auch profes. Hilfe suchen. Ich hab dieses Jahr mehrere Schiksalsschläge gehabt und die sind wohl der Auslöser. hinzu kommt noch der Druck im Dienst.bin seit 40 Jahren Erzieherin,habe vor 20 Jahren kurz hinter einander Mann und Mutter verloren. Anfang diesen Jahres plötzlich den Vater,der nie ein gutes Verhältnis mit mir hatte und sein Tod böse Verhaltensseiten an ihm aufdeckten,die ich zwar immer geahnt hatte,aber die Realität dann doch ein Schock war. Dann habe ich im sommer mit meiner ältesten Tochter gelitten,die durch das hochwasser fast ihr Heim verloren hat. Mein ältester enkel hat auch eine angeborene Krankheit.die seit seiner Geburt auch belastet hatseine Mutter hatte auch kugelzellamämie und ich stehe praktisch seit diesen Jahren nur unter Strom)
Ich könnte weiter aufzählen,aber ich denke,das reicht. Über die Ursachen bin ich mir klar,nun muss die Bewältigung kommen. Das ist nicht leicht
Bin 59und alleinstehend

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Re: Herz-Kreislaufprobleme ⁄ funktionelle Beschwerden (Häufige Fragen)

von Unbekannt , 22.03.11 12:54
Hallo,

ich bin zwar kein Arzt, habe aber ähnliche Erfahrungen gemacht, und konnte mir das Zusammenbrechen meines Körpers nicht erklären.
Irgendwann kam alles auf einmal: starke Bauchschmerzen, kein Essen habe ich mehr vertragen, KOpfschmerzen, rheumaartige Schmerzen an den Knochen⁄ unter den Muskeln, ständig Durchfälle, Kreislaufprobleme, Abgeschlagenheit...und was war das Problem? Auch bei mir meinten alle es in die Psycho-Ecke schieben zu müssen...die Psyche wirkt auch sicherlich stark mit ein, vor allem, wenn man immer mehr Beschwerden bekommt, und der Druck von außen (Arbeitgeber, Gesellschaft, die eigene Leistungsminderung, und die ewigen Schmerzen) immer stärker zu nimmt, belastet einen die Situation auch innerlich sehr stark. Per Zufall wurde dann im Krankenhaus eine Lactose- und eine Fructoseunverträglichkeit festgestellt.

Nach einer Ernährungsberatung, einer strengen Diät von 4 Wochen und das neu-kennen lernen der Lebensmittel auf ihre Verträglichkeit kann ich heute sogar die Uhr danach stellen, wann ich Schweißausbrüche bekommen kann, oder Schwindel etc. Z.B. allein Zehn Gummibärchen führen bei mir dazu, dass ich drei Stunden später Kopfschmerzen und leichten Schwindel bekomme, einen Tag später bekomme ich rheumaartige Schmerzen und mein Kreislauf ist nicht mehr fit. Damals hab ich das natürlich nicht gewusst, und auch schon mal ne halbe Tüte Gummibärchen gefuttert....das mein Körper darauf so krass reagiert hat, kann man nun im Rückblick verstehen. Also...vielleicht mal testen lassen....ein Beitrag unten handelt ja auch von einer Schilddrüsenkrankheit, mit ähnlichen Ursachen⁄ Symptomen. )

Viel Glück

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Re: psychosomatische Störung

von Angsthase59 , 03.07.11 20:44
Hallochen, ich hatte 1997 am Steuer meines Brummis eine Herzattacke. Meinte ich jedenfalls. Schmerzen in der Brust, ausstrahlend in den linken Arm, mir wurde schwarz vor Augen und ich dachte, das war es also. 5 km weiter kam ich auf der rechten Seite auf dem Standstreifen wieder zu mir und hatte beide Seitenfenster runtergelassen, hatte eine Zigarette im Mund und wußte nicht was passiert war. Ich stieg aus, ging um meinen Laster rum, tja, keine neue Schmarre, kein Auto auf der Stoßstange, es waren Heerscharen von Schutzengeln unterwegs. Ich also wieder rein in meinen Bock und hin zu meiner Ärztin die mich mehr als zusammenfaltete als ich ihr erzählte, was passiert war.

Sie machte sofort ein EKG, da war nichts drauf zu sehen, rein gar nichts. Sie sagte mir, dass ich einen harten Nervenzusammenbruch hatte. Mein Herz ist bis heute ganz gesund, trotzdem habe ich laufend wieder Schmerzen im ganzen Körper, mal hier, mal da. Meine Ärzte kennen mich und stempeln mich zum Glück nicht als einen Hypochonder ab. Sie gehen auf mich ein. Zum Glück war bis auf eine verstopfte Arterie im linken Bein noch nie etwas bedrohliches.

Anders herum kann aber auch die Psyche, Soma den Körper, so extrem stressen, dass wirklich eine Erkrankung entsteht wie zum Beispiel Fibromyalgie. Das ist eine ganz hinterlistige Krankheit, denn um so schlechter es Dir geht um so schlimmer ist auch der Zustand mit diesem Weichteilrheuma. Hoffe Dir mit meiner Erfahrung etwas wieter geholfen zu haben. Und wenn Du dir meinen Nick anschaust, dann weißt Du worunter ich am meisten leide.

Viele Grüße

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Re: Re: psychosomatische Störung

von Unbekannt , 19.03.12 12:35
Sehr geehrte Ärzte,

vor einem halben geschah folgendes: ich war in der Stadt und hatte einen Termin. Leider war ich etwas spät dran. Auf dem Weg vom Parkhaus zum Termin merkte ich plötzlich ein komisches Gefühl im Brustbereich, genau kann ich es nicht beschreiben, jedenfalls hatte ich kurz danach heftiges Herzrasen. Ich wollte meinen Puls spüren, ging aber nicht. Ich weiß nicht, ob er regelmäßig raste oder nicht. In meiner Brust jedenfalls hatte ich das Gefühl, als ob mein Herz sich überschlägt und verzweifelt den alten Rhythmus sucht. Ich blieb ruhig, ging weiter, atmete dagegen an, nahm meinen Termin wahr. Vor lauter Angst jedoch bin ich anschließend in die Uniklinik gefahren. Dort untersuchte man Lunge, EKG, Blutdruck, Blut inkl. Schilddrüse, alles o.B. Seither noch weitere EKGs, Magenspiegelung wegen ständiger Übelkeit, Belastungs-EKG, MRT vom Kopf wegen Schwindels (wohl eine Attacke paroxysmaler Lagerungsschwindel), alles o.B.

Ich habe öfter mal Extrasystolen, diese stören mich aber nicht. Vielmehr mache ich mir (erst jetzt) Sorgen darüber, ob ich damals ein Vorhofflimmern hatte. Ich weiß nicht damit umzugehen. Haben Sie einen Rat???

Herzlichen Dank

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Re: Psychosomatisch???

von Unbekannt , 20.06.12 20:37

sie sollten sich ihre schilddrüse anschauen lassen, bei mir hat genau das gleiche angefangen, als mir die schildüse nach schilddrüsenkrebs entfernt wurde.

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Re: Psychosomatisch???

von Julia_ , 14.07.12 21:10
Hallo,
ich habe jetzt auch schon einiges gegoogelt und bin auf diesem Forum gelandet. Nach dem Durchlesen der Beiträge bin ich mir fast auch sicher, dass es bei mir nervlich bedingt ist: Angefangen hatte es vor drei Wochen: Montag auf Dienstag Nacht (25.⁄26.6.) bin ich nachts um halb 2 mit Herzrasen und Schüttelfrost aufgewacht... Mein Blutdruck, der eigentlich immer nur um die 95 liegt, war einige Male um die 128-82-114 und dann auch sogar bei 171-70-102. Mit Aspirin und Sedarcur Beruhigungsdragees sowie viel Trinken hatte sich der Blutdruck wieder normalisiert, allerdings kam Durchfall und leicht erhöhte Temperatur (37,6) dazu. Ich dachte dann ich hätte wieder eine Magen-Darm-Grippe (letzten November fing diese bei mir auch mit Schüttelfrost an) und wurde auch deswegen zunächst eine Woche krankgeschrieben. Montags (2.7.) bin ich wieder zur Arbeit gegangen, aber nachdem ich nachmittags solche Kopfschmerzen hatte und wacklig auf den Beinen war, wurde ich nochmal die ganze Woche krankgeschrieben. Danach habe ich mich wieder fit gefühlt, war ab Montag(9.7.) auch wieder arbeiten und eigentlich gesund. Mittwochs war ich abends auch wieder im Sport.. Donnerstag gings mir auch gut, nur gestern wars mir den ganzen Tag wieder komisch: Ich dachte an Kreislaufprobleme wg. Wetterumschwung (Kopf wie Watte), aber weder Aspirin noch Korodin-Tropfen oder Cola haben gewirkt. Ich hatte dann wieder nach Feierabend 37,4 und abends habe ich wieder leicht zu zittern angefangen und habe gleich zwei Sedacur-Beruhigungsdragees genommen, mich auf den Boden gelegt und die Beine hochgelegt. Durch die 2 Dragees bin ich dann irgendwann müde geworden und habe auch die ganze Nacht geschlafen. Heute ist es nicht wirklich besser, der Kopf fühlt sich nicht mehr komplett wie Watte an, aber die linke Hälfte und das linke Ohr.. Zwischendurch war die Temperatur wieder normal mit 37, dann wieder 37,6.... ich habe über Tag morgens und mittags Sedacur und Paracetamol sowie gegen Abend eine Aspirin genommen... aber ich fühle mich immer noch komisch. Hängt dies dann wirklich nicht mit einem Virusinfekt zusammen, sondern ist nervlich bedingt? Ich muss dazu sagen, dass es in den letzten Wochen viel negativen Stress durch Ärger mit unserer Vorgesetzten gab, die zwar jetzt zum Glück seit 2 Wochen gekündigt wurde, aber stressfreier ist es dadurch nicht gleich... Ich würde mich über eine Antwort freuen, ob dann wirklich nur noch eine Psychotherapie hilft oder ob es auch mit Medikamenten und Ruhe wieder normal wird, denn in 7 Wochen fliege ich nach New York und hoffe, dass ich bis dahin wieder auf dem Damm bin. Könnten evtl. auch Aufbauspritzen helfen? Viele Grüße, Julia

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Re: psychosomatische Störung nach virusinfektion

von Unbekannt , 23.07.12 10:15
Hallo

Ich bin Diplom-Psychologin und rate dir dringend, dich von deinen Ängsten befreien zu lassen und einen realistischen Blick auf dich zu bekommen durch eine Gesprächstherapie bei einem Diplom-Psychologen. Du solltest ein frohes und optimistisches Leben in Angriff nehmen können und viel Sport treiben, besonders joggen oder radfahren täte dir sicher gut.

Du musst lernen, was dein Körper alles kann ohne zu versagen

Alles Gute

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Re: Psychosomatisch???

von immai , 11.08.13 06:01
ich wollte fragen ob ich meinen herzen sehr schade, weil
ich immer morgens um 7uhr schlafen gehe und nach ca 8 std. schlafe aufstehe. so gegen 16 od 17 uhr aufstehe.

mein svhlaf rhytmus ist so weil ich vor einem jahr pangastritis hatte und immer zu der zeit herz rasen hatte. und deswegen nicht gut schlafen konnte. ich konnte immer nur schlafen wenn ich sehr muede war. zu der zeit musste ich min. 5 erbrechen.

heutzutage ist es so das ich zum glueck kein etbrechen mehr habe aber ubelkeit. und immer wieder brustschmerzen ( habe bandscheibenvorfall und letztens musste orthopadevmich einrenken weill ich in der gegend schmerzen hatte ) ich war vor halbem jahr beim kardiologen die mich untersuch hatte ultraschal und mich auf eine art fahrrad 15 min fahrenlies. am ende sagte sie alles in ordnung. ich habe leider viel stress da ich 7monate pangastritis hatte und meine psyche etwas gesvhwächt hat. mir wurde auch ein paar mal ekg gemacht der in ordnung war. die brustschmetzen habe ich nicht immer nur wenn ich anstrege oder viel falsvh sitze.

ist es denn schädlicj fuer den herzen wenn man immer morgens frueh schlafen geht und mittags sufwacht?

ich musste 3 semester urlaubsemester nehmen weswegen ich auchvzu diesen zeiten uberhaupt schlafen kann.

mein neurologe schickte mich zum osychlogen aber habe noch kein termin.

koennen sie mir bitte etwas ausführlich auf meine fragen eingehen?

ich hab auch ein problrm mit dem umwechseln schlafrhytmus.

ich versuche dann immer um 7uhr nur 3std zu schlafen dann bist um 20uhr wach zu bleiben und dann schlafen zugrhen do dad ich mein rhytmus bekomme aber dann hab ich herzrasen zumindest fuehle ich so. und brustschmetzen auch.

dann habe ich guer eine woche normalen rhytmus abet dann werde ich krank und das selbe spiel beginnt von vorne.

also schadr ich meinen herzen sehr dadurch?
muss ich zim kardiologen?
und wie kann ich much vondiesem kreis befreien.?

danke fuer ihre muehen. und entschuldigt die vielen rechtschreibfehler bitte. am handy ist es echt schwer zu schreiben.

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