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Allgemeinmedizin

Ständiger Schmerzen

von marmol , 04.01.07 10:38
Sehr geehrtes Team

Ich leide nun mehr als 6 Jahre unter folgender Problemchen:

Während der Arbeit plötzlich aufkommende sehr starke krämpfe im linken brustbereich, dazu eine sehr hohe herzfrequenz und verschwommenes sehen. Manchmal habe ich das Gefühl ich könnte einfach umkippen. Vorab bekomme ich manchmal ein kribbeln im linken fuss und/oder linken Hand. Ich war schon bei etliche Ärzte, cHinesischer Medizin, Klangtherapie, Medikamentöse Behandlung, usw aber nichts hilft. Manchmal geht es gutaber die Attacken scheinen plötzlich ohne Vorankündigung zu erscheinen. Vor allem das Gefühl das seinen Atem während ein Paar Sekunden still steht worauf das Herz sofort reagiert mit Herzklopen usw machen mir Angst. Ich habe schn etliche Untersuchungen ausser einen Neurologisches hinter mir, aber immer waren keinen Organische Krankheiten vorhanden, oder zumindenst nicht erkennbar. Die schmerzen gehen auch nicht weg, oder werden manchmal schlimmer wenn man sich versucht zu entspannen. Erscheinungen beim entspannen sind denn schweisshände, Muskeln die ein eigenes Leben anfangen (plözliches Zittern im Arm oder Augenglieder). Zudem bin ich ständig Müde alsob ich die ganze Nächte nicht geschlafen habe.

Ich frage mich nun langsam wirklich was los sein kann. Ih rauche und Trinke zwar gerne ein bierchen aber nicht im Übermass. Meinen Arzt sagt mir sogar nach jede Untersuchung "Aber das wissen Sie ja oder, das wir nichts gefunden haben" Ihr Vegatives Nervensystem ist halt überlastet. Das geht nun seit 6 Jahre so und hat bereits Auswirkungen auf meine Arbeit sowie meine Beziehung. Es ist ein ständiges Leben mit die Frage wenn kommt nun das Herzinfarkt, was an sich denn auch mal zeigen wurde das die Schmerzen real sind und nicht "einfach nur erfunden". Leider weiss ich langsam nicht mehr wie es sich "Gesund" ohne Beschwerden anfüllt da ich dies nun seit mehr als 6 Jahre vermisse.

Nun ist meine Frage, könnte es sein das es wirklich etwas an der Muskeln ist, meine Physiotherapeut hat auch schon gesagt das ich sehr verspannt bin.

Ich freue mich auf jeglicher Feedback

(PS Schreibfehler sind die Ursache eines Holländischen Nationalitätes)

Danke.

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Re: Ständiger Schmerzen

von Cyberdoktor , 04.01.07 12:52
Hallo,

"Während der Arbeit plötzlich aufkommende sehr starke krämpfe im linken brustbereich, dazu eine sehr hohe herzfrequenz und verschwommenes sehen. Manchmal habe ich das Gefühl ich könnte einfach umkippen...etliche Ärzte...etliche Untersuchungen...immer waren keinen Organische Krankheiten vorhanden..."
Bitte lesen Sie die anderen Beiträge in diesem Themenblock, diverse Patienten haben ähnliche Beschwerden, ohne dass organische Ursachen zu finden sind.

"worauf das Herz sofort reagiert mit Herzklopen usw machen mir Angst."
Angstgefühle sind bei funktionellen Beschwerden häufig, Sie haben ja bereits viel versucht, bitte diskutieren Sie nun mit Ihrem Arzt, ob man auch noch Therapieansätze testen sollte, die in die psychotherapeutische Richtung gehen.

"Das geht nun seit 6 Jahre so und hat bereits Auswirkungen auf meine Arbeit sowie meine Beziehung. Es ist ein ständiges Leben mit die Frage wenn kommt nun das Herzinfarkt, was an sich denn auch mal zeigen wurde das die Schmerzen real sind"
Die behandelnden Ärzte können Herzkrankheiten, die zu einem Herzinfarkt führen könnten, in einem Zeitraum von 6 Jahren ohne Probleme erkennen. Ihre Untersuchungen waren aber ohne Befund, die Angst vor dem Herzinfarkt ist also unbegründet, kann aber übrigens selbst Auslöser von Herzrasen etc. sein.

"Nun ist meine Frage, könnte es sein das es wirklich etwas an der Muskeln ist, meine Physiotherapeut hat auch schon gesagt das ich sehr verspannt bin."
muskuläre Ursachen sind kaum denkbar (Muskelverspannungen passen eher zu Stress und Angst), überlegen Sie, ob psychische Auslöser in Frage kommen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Was meint ihr dazu?

von Stefanie23 , 08.01.07 04:30
Hallo miteinander,
mir gehts wie allen hier im Thread, hab wechselweise psychosomatische Beschwerden, imme r schön im Rotationssystem Kopfweh, übelkeit, Kreislaufprobleme, Schwindel... und daraus resultierende Ängste
-Angst, umzukippen (scheint mir zur Zeit sehr realistisch, weil meine Kreislaufprobleme echt massiv sind)
...weshalb ich wirklich sehr eingeschränkt bi n in meinem Tun. ich mache seit einem dreiviertel Jahr Psychoanalyse. Hier wird aber immer Psychotherapie geraten - ist eine Analyse weniger sinnvoll?
obwohl ich da schon ein dreivieretel Jahr hingeh, sind die psychosomatischen Beschwerden immer immer massiver geworden - ist das normal trotz Therapie?
Meine Therapeutin wolte mir bisher keine Medikamente verschreiben, sie meinte, solang es mich nur "im wohlbefinden beeinträchtigt" soll ich keine Psychopharmaka nehmen. Inzwischen ist es seit Weihnachten so extrem, dass ich kaum nohc das Haus verlasse vor lauter Angst vor Kreislaufzusammenbrüchen. Wärs jetzt nich mal langsam Zeit für effektivere Maßnahmen als bloßes "reden"? hab Angst der Therapeutin zu sagen, dass ich nich so überzeugt bin von dem Gequatsche über meine Alltagsaktivitäten, v.a. weil die immer weniger werden zur zeit durch die Ängste vor den Kreislaufzusammenbrüchen... gibt es kein Medikament, das die Ängst bisschen nimmt?
Ab wann macht eigentlich ein Klinikaufenthalt Sinn? hab zur Zeit echt keinen Horizont mehr und überlege, ob ich vielleicht lieber eine psychiatrische Klinik aufsuchen sollte.

danke für eure Hilfe

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Re: Was meint ihr dazu?

von Cyberdoktor , 08.01.07 06:43
Hallo,

"hab wechselweise psychosomatische Beschwerden... Ängste...
...weshalb ich wirklich sehr eingeschränkt bi n in meinem Tun.
ich mache seit einem dreiviertel Jahr Psychoanalyse."
sinnvoll!

"Hier wird aber immer Psychotherapie geraten - ist eine Analyse weniger sinnvoll?"
Psychotherapie ist der Oberbegriff für alle Formen der Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen mit psychologischen Mitteln (d.h. ohne Medikamente). Die Psychoanalyse ist einfach eine Form der Psychotherapie, wie z.B. auch die Verhaltenstherapie. Die Psychoanalyse will Veränderungen unter anderem durch Bewusstmachung von verdrängten Konflikten erreichen, dies ist eine etablierte und sehr gut erprobte Methode.

"obwohl ich da schon ein dreivieretel Jahr hingeh, sind die psychosomatischen Beschwerden immer immer massiver geworden - ist das normal trotz Therapie?"
das kommt durchaus vor.

"Meine Therapeutin wolte mir bisher keine Medikamente verschreiben, sie meinte, solang es mich nur "im wohlbefinden beeinträchtigt" soll ich keine Psychopharmaka nehmen."
stimmt.

"dass ich kaum nohc das Haus verlasse vor lauter Angst vor Kreislaufzusammenbrüchen. Wärs jetzt nich mal langsam Zeit für effektivere Maßnahmen als bloßes "reden"?"
Sie wissen ja, das diese Angst unbegründet ist. Der Einsatz von angstlösenden Medikamente muss bei sehr starken Ängsten diskutiert werden.

"ab wann macht eigentlich ein Klinikaufenthalt Sinn? hab zur Zeit echt keinen Horizont mehr und überlege, ob ich vielleicht lieber eine psychiatrische Klinik aufsuchen sollte."
dies würde eher bei einer akuten Krise sinn machen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Psychosomatischer Streß

von Unbekannt , 02.02.07 18:02
Hallo !

Auch ich habe seid 1 Jahr diese Beschwerden. Sehr oft ein drücken im Kopf, Unwohlsein, ein komisches Bauchgefühl und auch Schwindel wo mir oft schwarz wird vor Augen. Seid paar Tagen habe ich auch in den Händen und Füßen ein gelegentliches Taubheitsgefühl. Auch ich war schon beim Allgemeinmediziener, Kardiologen, Neurologen, Orthopäden und HNO. Allen habe ich meine Beschwerden geschildert und keiner hat was festgestellt. Der Orthopäde fragte mich ob ich Streß hätte. Ich habe privat eine Situation mit der ich sehr schwer klar komme und auch beruflich bin ich unzufrieden. Mir ist geraten worden meine Lebenssituation umzustellen und Sport zu treiben. Der HNO hat mit geraten zu einem Therapeuten zu gehen. Mein Hausarzt ist eigentlich einer, der hat aber mein Problem gar nicht erkannt. Auch ich bleibe am liebsten zu Hause aus Angst ich könnte umkippen, was mich auch wieder total unzufrieden macht. Ich habe vom Orthopäden eine phsychosomatische Schmerzsyndrom attestiert bekommen. Aber ich komme mit dieser Diagnose irgendwie nicht zurecht. Wenn es phychsosomatisch ist, warum treten meine Beschwerden erst seit einem Jahr auf? Mit meiner privaten "Streßsituation" habe ich schon viel länger zu kämpfen. Ich habe einfach Angst das ich doch körperlich irgendwas habe und es keiner feststellt. Eine Antwort würde mir sehr helfen.

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Re: Psychosomatischer Streß

von Cyberdoktor , 02.02.07 20:16
Hallo,

"Der Orthopäde fragte mich ob ich Streß hätte. Ich habe privat eine Situation mit der ich sehr schwer klar komme und auch beruflich bin ich unzufrieden...Der HNO hat mit geraten zu einem Therapeuten zu gehen."
ein dickes Lob für den Orthopäden und den HNO.

"Mein Hausarzt ist eigentlich einer, der hat aber mein Problem gar nicht erkannt."
das ist schade, wenn Sie ihm von Stress, Ängsten und belastenden Situationen berichtet haben.

"Auch ich bleibe am liebsten zu Hause aus Angst ich könnte umkippen"
typisch, siehe die anderen Beiträge in diesem Themenblock.

"Wenn es phychsosomatisch ist, warum treten meine Beschwerden erst seit einem Jahr auf? Mit meiner privaten "Streßsituation" habe ich schon viel länger zu kämpfen. "
weil Sie körperliche und seelische Reserven haben, erst wenn Sie über einen längeren Zeitraum geschwächt sind, kommt es schliesslich zu Symptomen.

"Ich habe einfach Angst das ich doch körperlich irgendwas habe und es keiner feststellt."
diese Angst haben alle Betroffenen. Und auch die Ärzte, daher wird eine Diagnose in Richtung psychosomatische Beschwerden erst sehr spät gestellt, ausserdem werden die Ärzte von den Patienten meist gedrängt, etwas körperliches zu finden, da es vielen Menschen schwer fällt, einen derart starken Einfluss des seelischen Wohlbefindens auf den eigenen Körper zu akzeptieren.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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psychosomatische beschwerden

von Unbekannt , 12.02.07 01:52
Hi!
Bei mir hat meine Leidensgeschichte etwa in der vierten Klasse begonnen. Ich habe meinen Papa auf seiner Kur besucht und habe dort einen Kreislaufzusammenbruch erlitten. Es war einfach alles zu viel gewesen, die Fahrt dorthin usw.. Da mir der Zusammenbruch abends kurz vor dem Schlafengehen passiert ist, hatte ich von da an Angst ins Bett zu gehen weil mich immer die Angst überkam dass es ja wieder passieren könnte. Ab da an hatte ich ständig Kreislaufprobleme, die die Ärzte aber als normale Begleiterscheinung der Pubertät hingestellt haben. Es wurden ja auch ein EKG geschrieben, sowie der Blutdruck kontrolliert wo auch alles in Ordnung war. Doch ich bin der Meinung dass man damals hätte in Betracht ziehen müssen warum ein Kind solche Ängste entwickelt. Es war dann so, dass mir in der Kirche, durch dass lange Stehen, schwarz vor Augen wurde, ab da an hatte ich auch noch Angst in dort hinzugehen weil es mir ja wieder passieren könnte. Auf jeden Fall verschwand dann dieser Angst mit der Zeit, weil mir so etwas nicht mehr passierte und ich merkte dass so was nicht zwangsläufig passieren muss. So habe ich dann wieder relativ frei von diesen Ängsten gelebt bis ich wieder einmal fast in Ohnmacht gefallen bin. Ich habe es auf das heiße Wetter an diesem Tag geschoben, doch am nächsten Tag bekam ich in der Schule beim sitzen wieder solche Gefühle. Mir wurde ganz heiß und ich bekam Herzrasen, mir war schwindelig und schlecht. Ab da fing dann alles an...ich bin zum Arzt gegangen weil ich wissen wollte was da auf einmal mit mir los ist. Es wurde das Blut untersucht sowie auch ein Belastungs-EKG geschrieben, es war alles in Ordnung bis auf einen viel zu hohen Puls und Blutdruck. Dabei ist auch wieder zu bemerken dass furchtbare Angst hatte in Ohnmacht zu fallen und das was schlimmes passiert. Daraufhin wurde mir, damals 15, ein Blutdrucksenkendes Mittel verschrieben, dass ich dann kurzzeitig einnehmen sollte. Das brachte aber keine Besserung. Als meine damalige Ärztin nicht mehr weiter wusste hat sie mir Baldrian verschrieben und mit den Worten „das wird sich schon von alleine wieder geben“ nach Hause geschickt. Aber damit war nichts besser geworden, ich besuchte die Schule nur noch selten, weil ich furchtbare Angst hatte ich würde umfallen und meine Gefühle die ich schon mal in der Schule erlebt hatte würden sich wiederholen. Sofort wenn ich im Unterricht saß und mir ein bisschen schwindelig wurde bekam ich furchtbare Angst, mein Herz raste und ich wusste nicht was eigentlich mit mir passiert. Mein Puls lag in solchen Momenten immer 120-130 Schlägen pro Minute. Ich war furchtbar verzweifelt weil mich diese Angstattacken dann nicht mehr nur in der Schule überfielen, sondern auch zu Hause und in der Bahn....so dass ich mich nirgens mehr sicher fühlen konnte, überall hatte ich Angst mir wird schwindelig und ich falle um. Fußwege konnte ich nicht zurücklegen ohne die Angst zu haben ES passiert wieder. Und kein Arzt konnte mir helfen bis ich dann zu der Ärtztin meiner Mutti gegangen bin. Sie kam dann darauf dass es sich um Panikattacken handelt, dass ich nicht körperlich krank bin sondern sich alles in meinem Kopf abspielt. Ich war bis dahin fest davon überzeugt gewesen dass ich etwas körperliches haben muss, weil man sich ja so was nur schlecht einbilden kann. Ab da an hab ich begonnen Bücher von Luise L. Hay zu lesen, die der Meinung ist dass man nur mit positiven Gedanken (bzw. Affirmationen) seine Gesundheit (selbst wenn man körperlich krank ist) positiv beeinflussen kann, sogar soweit dass man Krankheiten selbst heilen kann indem man seine Gedanken ändert die einen Krank gemacht haben. Ich hatte beispielsweise nie viel von mir selbst gehalten und dann habe ich begonnen mich selbst einfach zu lieben, egal wie ich bin, ich in einfach gut so. Dazu kam dass ich eine furchtbar negative Einstellung zum Leben generell gehabt habe und als ich begann an jeder Sache dass Gute zu sehen und nicht immer nur das Schlechte in den Vordergrund zu heben, änderte sich schon eine Menge. Natürlich ging das nicht von jetzt auf gleich, hab viele Tage gehabt an denen ich dachte ich schaffe es nie mit meiner Angst und diesen Symptomen fertig zu werden. Aber es war wirklich wichtig sich damit auseinander zu setzten auf was mich diese Gefühle aufmerksam machen wollen. Ich stellte fest dass mich auch das Mobbing, welches mir nie so bewusst war eine große Rolle gespielt hat. Ja, so hab ich es geschafft wieder aus diesem Loch, in dem ich mich befunden habe, rauszukommen. Und ich habe mir damals geschworen, dass es nie wieder so weit kommen wird, dass ich furchtbare Angst davor habe raus zu gehen, weil ja nichts böses passiert. Tja, aber mit der Zeit bin ich wieder in mein altes Verhalten zurückgefallen, nur jetzt ist es so dass ich furchtbare Angst davor habe mich zu übergeben. Diese Angst ist wieder verbunden mit einem schlimmen Schwindel und Schwächegefühl aber auch Verdauungsstörungen. Seit ich etwas schlechtes gegessen habe und es deshalb passierte ist die Angst ständig da. Seit zwei schlimmen Erkältungen im Oktober und Dezember fühle ich mich immer so schwach. War beim Arzt, Blut, EKG, Schilddrüse in Ordnung. Aber dieses Schwächegefühl dass mich manchmal überkommt ist furchtbar, ich fühle mich als würde ich jeden Moment umfallen. Es ist als würde mich etwas nach unten ziehen. Meine Ärztin sagte mir dass viele Menschen in meiner Situation, kurz vor dem Abitur, schlimme Probleme mit dem Vater, meine Symptome zeigen würden. Dazu kommt diese Angst dass ich doch was schlimmes haben könnte, ich lese ständig in Büchern nach was ich denn haben könnte was die Ärzte nicht finden, nur dass macht nichts besser, im Gegenteil. Auffällig ist dass ich seit meinen Erkältungen häufiger leicht erhöhte Temperatur habe, ich weiß nicht ob die immer nur auftritt wenn ich am nächsten Tag in die Schule soll, dazu kommen Kopfschmerzen und mein niedriger Blutdruck den ich jetzt mit leichtem Sport anzukurbeln. Auf jeden Fall habe ich mich jetzt für eine Psychoterapie entschieden....denn ich will mein Leben wieder haben. Achso, ich mache auch seit einem Jahr die Progressive MuskelentspannungBitte denkt alle positiv, auch wenn’s komisch klingt und am Anfang nicht leicht ist.... Tut mir leid dass ich so viel Platz in Anspruch nehme.... liebe Grüße

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Re: psychosomatische beschwerden

von Cyberdoktor , 12.02.07 04:06
Hallo,

"Meine Ärztin sagte mir dass viele Menschen in meiner Situation, kurz vor dem Abitur, schlimme Probleme mit dem Vater, meine Symptome zeigen würden."
stimmt!

"Dazu kommt diese Angst dass ich doch was schlimmes haben könnte, ich lese ständig in Büchern nach was ich denn haben könnte was die Ärzte nicht finden"
dieses Verhalten ist nicht günstig, das sollten Sie bei der Psychotherapie ansprechen.

"Auf jeden Fall habe ich mich jetzt für eine Psychoterapie entschieden....denn ich will mein Leben wieder haben."
sehr gut! Wir sind optimistisch, dass Sie davon profitieren werden, da Sie bereits jetzt bereit sind, intensiv über psychische Zusammenhänge nachzudenken.

"Bücher von Luise L. Hay zu lesen, die der Meinung ist dass man nur mit positiven Gedanken (bzw. Affirmationen) seine Gesundheit (selbst wenn man körperlich krank ist) positiv beeinflussen kann, sogar soweit dass man Krankheiten selbst heilen kann indem man seine Gedanken ändert die einen Krank gemacht haben."
als Schulmediziner melden wir da, wenn es um ernste Krankheiten wie z.B. Krebs geht, Widerspruch an. Für psychosomatische Erkrankungen trifft es allerdings zu, das die Lösung von unbewussten Konflikten und Änderung von Denk- oder Verhaltensstrukturen positive Auswirkungen auf die körperlichen Symptome hat.

"Tut mir leid dass ich so viel Platz in Anspruch nehme."
Sie können hier schreiben, bis die Tastatur glüht. Danke für den wertvollen Beitrag!

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Re: ungeklärter Schwindel etc

von Unbekannt , 12.02.07 22:50
Hallo Zusammen,

vor weniger als einem Jahr hatte ich meinen ersten Anfall...Ich bin in einer Pizzaria einfach so umgekippt...danach eine Zeit lang nichts mehr... und nach Silvester fing es an ich hatte angstzustände ich bin nciht rausgegangen...Vor gut einem Jahr war ich noch am Feiern...Ich habe nächte durchgemacht, ich habe Nächte durchgetanzt, ich war in stickigen, undbelüfteten Lokalen...Auf einmal mache ich nichts mehr...Ich habe angt dass mir ja was passieren könnte. ich habe angst dass ich umkippe...Genauso auf der Arbeit ich bin immer in unserer Kantine essen gegangen seit diesem Jahr kann ich es nciht mehr ich habe es einmal gemacht bzw versucht und dann wurde mir schwindelig und ich dachte dass ich gleich umfalle dann musste ich raus rennen an die frische luft und habe alles stehen und liegen gelassen.... Letzte Woche habe ich ein Blutbild machen lassen und habe ien Langzeit ekg machen lassen...doch es ist alles in Ordnung... Ich weiß nicht was ich machen soll...und ich weiß nicht was sich verändert hat, dass es zu so etwas gekommen ist???
Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben...

Vielen Dank

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Re: ungeklärter Schwindel etc

von Cyberdoktor , 13.02.07 01:03
Hallo,

"Ich weiß nicht was ich machen soll...und ich weiß nicht was sich verändert hat, dass es zu so etwas gekommen ist???"
diskutieren Sie mit dem Hausarzt die Frage, ob Stress oder psychische Auslöser in Frage kommen. Das Sie sich selbst zunächst keiner Veränderungen bewusst sind, wäre nicht ungewöhnlich, oft wird da verdrängt.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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