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Allgemeinmedizin

Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 22.08.11 15:02
Hallo,

hab das gleiche Phänomen bei mir beobachtet. Mein HA meinte, es läge an Übersäuerung.

Benutze seitdem Emser Vitalssalze, die den Säure Basen Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringen, wenn es wieder auftritt. Kosten nix und wirken bei mir super. Paralel pack ich noch ne Ziksalbe von Aldi drauf. Liebe Grüße, Eike

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Dyshidrosis

von Unbekannt , 30.10.11 15:57
Hallo,

habe bei diesem Ausbruch an mir beobachtet, dass es im Magen beginnt. Ich nahm sofort Heilerde und damit habe ich den großen Ausbruch diesmal verhindert.
Ganz deutlich wurde es 2 weitere Tage später. Ca. eine Stunde vor meinem morgendlichen Stuhlgang wahren die Dyshidrosis-Symtome stark. Nach der Toilette viel, viel besser.

Heilerde gibts bei dm für 5€. 2 bis 3x am Tag einen TL in ein Glas Wasser. Man trinkt quasi Erde. Und man hat tollen Stuhlgang.

Grüße

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Re: Re Re Re Re Dyshidrosis

von Unbekannt , 27.12.11 16:55
Aluminiumchlorid-Hexahydrat bei Dyshidrosis

Das ist ein Deo, das bei übermäßiger Schweißbildung benutzt wird und man kann es 10-30%ig in der Apotheke mixen lassen. Abends vor dem Schlafengehen auftragen, zur Verstärkung des Effektes Folie über die Füsse + Socken, über Nacht einwirken lassen. Die Rötung sowie die pergamentartige dünne Haut sind jetzt nach 4 Tagen bereits verschwunden Etwas trocken ist die Haut immer noch, tagsüber creme ich also. Die Risse bilden sich nicht wieder neu, die Zehen sind jetzt schon nicht mehr berührungsempfindlich und fühlen sich wieder viel weicher an Nach einjähriger Odyssee von Hautarzt zu Hautarzt inklusive Hautklinik ein Mega-Erfolg Vielleicht hilft es euch ja auch

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Ebenfalls Bläschen

von Unbekannt , 12.05.12 19:18
Hallo
Ich habe ebenfalls diese Bläschen. Nachdem ich nach dem zweiten Auftreten an meiner rechten Hand keinen schnellen Termin bei meinem Hautarzt bekam, habe ich die Bläschen hingenommen und nicht behandelt. Dies funktioniert bei mir auch ganz gut, da sie eigentlich nicht jucken (ich kratze garnicht daran) und nur ein ca. 3,5 cm (Durchmesser) Bereich an der rechten unteren Innenhandfläche betroffen ist. Mittlerweile kommen die Bläschen aber öfter (nicht massiv, aber ich habe schon das Gefühl) und ich mache mir wirklich langsam Sorgen. Vor allem habe ich Angst, dass sie sich ausbreiten, das habe ich hier schon so oft gelesen Andererseits habe ich durch das Recherchieren im Internet das Gefühl, dass eine Heilung nicht möglich ist und es bei der Symptombehandlung ein ständiges Gerenne zum Arzt bzw. zu verschiedenen Ärtzen ist. Da ich momentan aber bei jeder Konsultation selbst zuzahlen muss, wären diverse Arztbesuche für mich finanziell ein Problem
Nun meine Fragen:
1. Soll ich auf jeden Fall zum Arzt gehen?
2. Wenn ja, am besten gleich in eine Hautklinik? Oder gibt es besonders ausgebildete Spezialisten, an die ich mich wenden kann?
3. Kann es durch das Unbehandelt-lassen der Hautstellen zu Veränderungen der Bereiche kommen? So wie etwa vermehrte Hornhautbildung oder ähnliches?
Ich sage schon einmal vielen Dank für die Antwort Und drücke allen anderen die Daumen, dass bei ihnen Besserung eintritt

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Homöopathie

von Unbekannt , 22.05.12 23:35
Die Homöopathie, bzw. ein homöopathisches Mittel als obskur zu bezeichnen und diese anerkannte Heilkunst zur Kurpfuscherei zu degradieren, find ich nicht nur erschütternd anmaßend und äußerst beschämend, sondern zeigt auch von einern sehr dürftigen geistigen Horizont.

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Re: Homöopathie

von Cyberdoktor , 23.05.12 09:46
Hallo,

"zeigt auch von einern sehr dürftigen geistigen Horizont."
die negative Einschätzung der Homöopathie ist selbstverständlich keine private Meinung der ärztlichen CD-Redaktion, vielmehr gilt auf Cyberdoktor stets: Empfehlungen pro oder contra bestimmter Behandlungsmethoden werden im Rahmen einer Analyse der aktuellen Fachliteratur und nach Auswertung seriöser Studien gegeben. Für Homöopathika fällt diese Analyse leider äusserst negativ aus.

Es gibt zum Thema Homöopathika diverse grosse Studien mit einigen Tausend Patienten, auch systematische Übersichtsarbeiten (Meta-Analysen), das Fazit lautet: Belege dafür, dass Homöopathika effektiver als gewöhnliche Placebos sind, könnten nicht erbracht werden (siehe z.B. Ernst E 2002: "A systematic review of systematic reviews of homeopathy." , der federführende Autor ist übrigens ausgebildeter Homöopath).

Wem diese Arbeiten zu wissenschaftlich trocken sind, sollte sich folgenden Artikel aus der Laienpresse ansehen: "Die Homöopathie ist ein Dogma" .

Das bei offenen und unvoreingenommenen Bewertungen therapeutischer Ansätze durch CD die Anhänger der kritisierten Lehrmeinungen äusserst aggressiv reagieren (wir möchten Sie bitten, in Zukunft auf CD keine beleidigenden Äusserungen zu veröffentlichen), ist übrigens ein bekanntes Phänomen. Wir verweisen stets auf den Umstand, dass über unsere Online-Plattform ohne Einflussnahme von Herstellern oder Dienstleistern neutral beraten wird und keine Therapien und keine Therapeutika angeboten werden.

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Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 05.06.12 23:02
Hi,

ich hatte auch so Bläschen an den Fingern. Sahen genau so aus, wie deine Hand. Angefangen hat es mit einem kleinen Schnitt der verheilt ist. Allerdings muss da wohl was reingekommen sein, den kurze Zeit später kamen an dieser Stelle kleine hartnäckige Bläschen auf. Keine Salbe hat geholfen. Diese haben sich immer weiter nach oben auf dem Finger ausgebreitet. Später, an den Berührpunkten auch auf die angrenzenden Fingern. Hatte dies schon mal (auch nach einem Schnitt - deswegen tippe ich eher auf irgendwelche Bakterien oder Pilz), sehr hartnäckig.

Beim ersten Mal habe ich meine Finger mit Schwarzteebeutel umwickelt (tagsüber und über Nacht. Sieht blöd aus, hilft aber. War ein Tipp aus einem Forum) .Alle anderen Cremes hatten nicht geholfen. Nach ca. 2 Wochen sind die Bläschen verschunden. Die Finger sehen zwar furchtbar verschrumpelt und verfärbt aus, aber das gibt sich in ein paar Tagen wieder. Nur nicht zu früh aufhören.

Beim zweiten Mal habe ich das wieder versucht - mit mäßigen Erfolg.
Probiert mal Tannolakt Creme (mit Gerbstoffen). Die hat geholfen - dick auftragen, am besten mit Pflaster umwickelt, damit der Finger feucht bleibt. Haut schrumpelt ganz schön, aber auch das gibt sich nach ein paar Tagen. Den Bläschen hat es den Rest gegeben. Man muss aber ca. 1-2 Wochen Geduld haben, und weitermachen, auch wenn es die ersten 2 Tage nicht besser wird. Und auch einige Tage nachdem die weg sind, trotzdem weitermachen - um sicher zu sein.

Hatte auch das Gefühl, das Teersalbe helfen könnte. Zumindest waren das die einzigen zwei Salben, bei denen die Bläschen überhaupt reagiert haben. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die dann stärker jucken und dann abklingen - vielleicht weil es ihnen an den Kragen geht. Hatte aber mit Tannolakt weitergemacht. Bei mir hat dies besser geholfen.

Hoffe irgendwem geholfen zu haben
Viel Glück

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 08.06.12 21:55
Habe das selbe nervige problem mit den bläßchen an den fingern... Habe nach dem ersten austritt letzten jahr anfang august, nach dem bodensee urlaub, zur wärmsten zeit des ganzen letzten jahres Nach immer schlimmer werdenden befall ging ich zum hautarzt wo mir cortisonhaltige salben und handbäder (tanosynt) über mindestens 8 wochen verschrieben worden. Keine echte verbesserung in sicht... Daraufhin habe ich mir im klinikum aachen einen termin geben lassen, dort wurde mir protopic verschrieben und der rat zum allergie test. Also schmierte ich mir die hände damit ein und wie von den ärzten gesagt die bläßchen verschwanden, nur war es nicht von langer dauer. Anfang januar habe ich mich über mehrere tage einem allergie test unterzogen, bei dem wurde festgestellt das ich zweifach positiv auf paraben mix und einfach positiv auf monoethanolamin allergisch bin. Dazu noch vorhandene allergieen, wie gräßer, pollen, hauststaub etc. Da ich einem metallverarbeitenden betrieb als dreher arbeite ist es schwierig praktisch unmöglich nicht mit einer der beiden neuen allergischen stoffe in kontakt zu kommen... Was kann ich machen??? Als schutz und pflegecreme wurde mir excipial empfohlen, ist diese wirklich empfehlenswert für mich? Dazu habe ich erfahren das die dauerhafte langwierige behandlung mit protopic viele gefahren birkt? Seit dem ich das gehört und mir die packungsbeilage gründlich durch gelassen habe, kann ich es nicht mehr mit mir vereinbaren dieses höllen zeug drauf zu schmieren... Habe hier gelessen das übersäuerung damit auch zu tun hat??? Ich habe oft sod brennen helfen da emser salze oder schüßler salz und gibt es da wirklich einen zusammenhang mit der neurodermitis??? Wie kann es sein das die erkrankung bei immer mehr menschen entsteht??? Die ganze chemie in lebensmitteln etc.? Der ganze Druck und stress heutzutage??? Die extreme hygiene heutzutage???
Sehr hilfreiche seite

Danke im vorraus

Mfg Micha

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sich ausbreitende Bläschen an Hand (OP Schwester)

von OP-Schwester , 19.06.12 23:09
Hallo,

ich habe seid 2 Wochen diese beschriebenen Stellen, mit Bläschen und Juckreiz, am Großzeh und jetzt seid 2 Tagen auch an den Fingern. Ich habe in diversen Foren gelesen und bin total verzweifelt. Ich bin OP Schwester und muss mich jeden Tag der chir. Händedesinfektion unterziehen. Zu dem habe ich Gummischuhe an die nicht gerade athmungsaktiv sind. Ich habe so Angst dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
Wie ist denn das eigentlich mit den Bläschen sind die infektiös?

lg

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Re: sich ausbreitende Bläschen an Hand (OP Schwester)

von Cyberdoktor , 26.06.12 08:01
Hallo,

"Ich bin OP Schwester und muss mich jeden Tag der chir. Händedesinfektion unterziehen. Zu dem habe ich Gummischuhe an die nicht gerade athmungsaktiv sind."
reden Sie umgehend mit dem Hautarzt. In Ihrem Tätigkeitsbereich wird die Haut grossen Belastungen ausgesetzt (z.B. ungünstiges Hautklima in Handschuhen, Desinfektionsmittel) und ist daher für eine Erkrankung anfälliger, es besteht ein erhöhter Schutz- und Pflegebedarf.

"Ich habe so Angst dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann."
zunächst muss der Arzt die Ursache Ihrer Hautbeschwerden erkennen. In vielen Fällen hilft es auch, mit dem Haut- bzw. Betriebsarzt nach Möglichkeiten zu suchen, die Haut Arbeitsplatz zu schonen (z.B. spezielle Pflegemittel, je nach Einzelfall verträgliche Handschuhe), meist kann dann weitergearbeitet werden.

"Wie ist denn das eigentlich mit den Bläschen sind die infektiös?"
wenn keine Infektionskrankheit, sondern ein anderer Auslöser dahintersteckt: nein. Allerdings ist die Hautbarriere in diesem Bereich gestört, d.h. Sie selbst können sich z.B. bei Blutkontakt leichter anstecken.

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