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Allgemeinmedizin

Dyshidrosis

von Anonymous23 , 03.07.12 16:46
Hallo zusammen,

Ich habe das seit letzten Mittwoch. Es tritt jetzt zum zweiten mal auf (das letzte mal vor ca 3 Jahren). Die Symptome sind wie bereits häufig beschrieben:
- etliche Bläschen, bevorzugt an den Seitenflächen der Finger (vereinzelt auch an anderen Stellen der Hände), die zudem stark jucken. 2 der Finger sehen auch recht schlimm aus.

Bei mir sind verstärkter Schweißbetrieb und 2 Allergien bekannt. Zudem ist es seit einer Weile sehr stressig.

Es war urplötzlich auf einmal da. Davor fühlte ich mich eigentlich hervorragend. Die Hautärztin gab mir ein Rezept für eine Kortison-Lotion (ganz wichtig: keine Salbe. Salben decken. Hat zumindest die Ärztin gemeint), Schwarztee-Bäder und die aggressive Methode mittels Kanülen-Nadeln (sowie Desinfektionsspray). Allerdings hab ich nicht das Gefühl, dass das Aufstechen sonderlich hilft, da die Bläschen sich ziemlich schnell wieder füllen. Zudem besteht ein nennenswertes Infektionsrisiko.

Ich hab jetzt erstmal nen Gang zurückgeschaltet und trage täglich die Lotion auf und nehme die Handbäder. Die Ausbreitung scheint jetzt zum Stillstand gekommen zu sein. Ich finde zwar immer wieder vereinzelte neue Bläschen, aber die scheinen Einzelgänger zu bleiben und verschwinden nach 1-2 Tagen wieder.

Als bisheriges Fazit kann ich auch nur sagen, dass das ganze kaum nachvollziehbar verläuft und die Ursache nicht eindeutig zu erkennen ist. Daher scheinen mir die aggressiven Gegenmaßnahmen am Hilfreichsten zu sein.

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Dyshidrosis

von Unbekannt , 24.07.12 19:19
Sehr geehrte Damen und Herren,

Auch ich schlage mich seit einer extremen Grippe im Jahr 2007 mit diesen Bläschen rum. Allerdings jucken sie bei mir nicht. Ansonsten entsprechen die Symptome und das Aussehen dem dyshidrosiformes Ekzem, welches auch diagnostziert wurde.

Anfangs bekam ich sie nur Schubweise mal z.B wenn ich krank war oder extrem viel Stress hatte.

Dann habe ich die Bläschen irgendwann nachdem ich mit all den anderen Cremes nicht weiter kam mit Cortison Creme behandelt.

Doch satt das die Bläschen verschwanden tat sich gar nichts Im Gegenteil seit dem bekomme ich sie nun auch überhaupt nicht mehr weg, auch nach dem absetzen von der Cortisonsalbe. Daher würde mich interessieren welche Alternativen es zu Cortisonsalbe und andren Immunsystemblocken gibt, sowie Harnstoff UV Licht usw.

Des weitern habe ich gelesen dass diese Ekzem eventuell auch durch Vieren oder Bakterien verursacht werden kann, was ich mir da es bei mir das erste Mal im Rahmen einer Grippe auftrat gut vorstellen kann und wollte daher mal Wissen ob man nicht prüfen kann ob es durch Viren oder Bakterien verursacht ist und ob es vielleicht Sinn machen würe es mit Antibiotika zu behandeln?

Viele Grüsse

T.

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Re: Dyshidrosis

von Unbekannt , 30.07.12 01:51
Ich habe es seit 3 Wochen und es fing an mit aussehenden Mückenstichen ich fing an mich daran zu Jucken in derr 1 Wochen breitetn sich die Pickel Pusteln kp was das ist :⁄ und es ist mir aufgefallen das das Kratzen aufstechen das schlechteste ist was man machen kann den so breiten sich die Pickel aus ich hab es noch nicht so lang deshalb noch nicht so krasse Symptome. Ich Fahr morgen direkt zum Hautarzt und mach dem Druck damit der nicht nur so Müll cremes verschreibt die eh nicht bringen ich hab es langsam Saat mit der haut und noch was es ist ansteckend 2 Freunde haben das auch an den Händen und von dem hab ich das bestimmt Ich hoffe ihr helft Sorry das mein deutsch nicht so gut ist haben schon spät :D
Vielen dank

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 29.08.12 21:57
hallo

habe deinen beitrag gelesen, weiß is, schon ziemlich lange her, aber mir gehts genauso. und kein arzt weiß was das ist.

welche fußpilztabletten waren das? wie hat die nierenuntersuchung ausgeschaut? wäre toll, wenn du mir schreiben könntest.

email:
a.omeragic@aon.at

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Re: Dyshidrosis

von Unbekannt , 14.10.12 03:05
Hallo alle

Ich kann nur bestätigen, dass ätherisches Lavendelöl hilft. Ich benutze es auch pur oder zusammen mit ätherischem Manukaöl in Aloe Vera Trägeröl. Auf 100ml Aloe Vera Öl mache ich 30 Tropfen Lavendelöl und 15 Tropfen Manukaöl. Hilft schneller und besser als jede Cortisoncreme.
Momentan habe ich einen extrem heftigen Schub Dishydrosis an Händen und Füßen (habe ich regelmäßig), daneben habe ich auch ein sehr unangenehmes, stark juckendes Nesselekzem an Armen, Beinen, Bauch und Rücken, nachdem ich eine Massage mit viel zu heißen Steinen erhalten habe.
Ich leide auch an Heuschnupfen im Sommer. Ein Heilpraktiker empfahl mir ganz auf Kuhmilch zu verzichten, um die Allergien zu lindern und gab mir homeopatische Tropfen zum Stärken meiner Leber (baut Giftstoffe ab). Entspannungstechniken zum Stressabbau helfen auch.

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Re: Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Krumi666@web.de , 06.01.13 08:22
Hallo, hab mit Interesse Deinen Beitrag gelesen und wüsste gern welche Globuli Dir Abhilfe verschafft haben.
Vielen Dank schon mal

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Dyshidrosis

von Unbekannt , 09.01.13 13:55
Hallo Leute,

Bei mir wurde im Sommer die Dyshidrosis diagnostiziert nachdem ich ca 1 Jahr lang auf der Suche nach einer Diagnose für die Bläschen an den Händen und Füßen und aber auch für den Juckreiz am ganzen Körper war...
Ich wurde von Arzt zu Arzt geschickt und (Hautarzt, Uniklinik, Hausarzt, Hautärztin) Die letzte stellte dann endlich die Diagnose.
Außerdem stellte sie fest, das ich eine Histaminintoleranz habe. (Blöde Lebensmittelallergie)
Seit dem ich mich nun Histaminarm ernähre und die Allergie erscheinungen nicht mehr auftreten sind auch die Bläschen quasi verschwunden sie treten nur noch sehr selten bei stress oder bei Kontakt mit manchen Cremes und Seifen (alles was Konservierungsstoffe enthält... etc.) auf oder wenn ich mich nicht brav ernähre.
Sofort wenn ich es merke reibe ich meine Hände dünn mit BetaGalen Lotion ein und schlucke ein Anthistaminikum (Fenistil 24 ⁄ Fenistil Tropfen) und es hört schnell auf und es bilden sich kaum neue bläschen...

Villeicht hilf das ja jemandem

Gruß R

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Re: Dyshidrosis

von Unbekannt , 22.01.13 13:29
Hallo Zusammen,

ich hab’s seit 4 Jahren im Griff

Bei mir begann es jedes Jahr im April⁄Mai an den Fingern zu kribbeln. Ein paar Wochen später entstanden dann an den Handflächen, Fingern und an den Fersen weiße Bläschen. Die platzten dann auf (ohne Flüssigkeit). Wieder etwas später ging mir in Fetzen die Haut ab. Sah wild aus. Am Boden lag überall Haut herum. Die Hände schmerzten bei Berührung.

Begonnen hat das Ganze vor 28 Jahren. Ich war bei mehreren Hautärzten, die das als Neurodermitis abtaten und mir Kortisonsalben verschrieben. Die haben nicht geholfen. Vor 5 Jahren war ich bei einer Heilpraktikerin und die meinte, ich könnte es mal mit einer Entgiftung versuchen. Und es half zu meiner Überraschung.

Jetzt beginne ich jedes Jahr im Februar mit der Entgiftung. Die dauert ca. 2 Monate. Folgendes nehme ich ein:
1. Täglich vor dem Frühstück und nach dem Abendessen (mit einer Viertelstunde Abstand zu Essen und Trinken) jeweils 25 Tropfen Thuja-Lachesis spag. von Phönix auf einem Kunststofflöffel (Metall soll man da nicht nehmen). Die Tropfen 2 Minuten lang verspeicheln.

2. Drei Tage lang 4 ml Silybum spag. von Phönix in 1 Liter abgekochtem Wasser über den Tag verteilt trinken. (Zum Abmessen verwende ich eine Spritze.)
3. Danach drei Tage lang 4 ml Solidago spag. von Phönix ebenfalls in 1 Liter abgekochtem Wasser über den Tag verteilt trinken. 4. Danach drei Tage lang 2 ml Urtica-Arsenicum spag. von Phönix in 1 Liter abgekochtem Wasser über den Tag verteilt trinken.

Dann wieder von Vorne mit Silybum und so weiter. (Thuja-Lachesis natürlich durchgängig täglich.) Bis alle Flaschen (100 ml Thuja-Lachesis, 100 ml Silybum, 100 ml Solidago, 50 ml Urtica-Arsenicum) leer sind. Gibt es in der Apotheke rezeptfrei.

Seither hab ich nur noch manchmal ein leichtes Kribbeln an den Händen, aber es entstehen keine Bläschen mehr.

Risiken und Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt, aber dazu und zu einer individuell angepassten Dosierung kann man einen Heilpraktiker befragen. (Gibt bestimmt auch Produkte anderer Firmen dafür.)

Ich wünsche euch viel Erfolg.

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Dyshidrosis besser nach Mometason

von Kiki59 , 22.04.13 14:30
Liebes Ärzte-Team,

ich (53, w.) leide seit ca. 30 Jahren an einer Dyshidrosis an den Händen, selten an den Füßen, die vorwiegend bei warmen Temperaturen auftritt bzw. wenn meinen Händen warm wird. Ich leide aber nicht an übermäßiger Schweißbildung (Hyperhidrose). Eher das Gegenteil ist der Fall.

Nachdem ich in den letzten Jahrzehnten alles an Therapien ausprobiert habe inkl. Iontophorese (völlig wirkungslos, damals dachte man noch an den Zusammenhang mit den Schweißdrüsen), bin ich die Jahre über von meinen Dermatologen mit nur leicht cortison-haltigen Salben versorgt worden, meist in der Apotheke selbst angerührt, zuletzt Triamcinolon. Diese musste ich dann meist über mindestens 4 Wochen mehrfach täglich anwenden, mehrfach tägliche Gerbstoff-Bäder machen, kühlende Umschläge aufbringen u.a., um den Ausschlag halbwegs einzudämmen.

Aufgrund einer anderen chronischen Erkrankung bin ich auf die verschiedenen Wirkungsstärken der Glucocorticoide gestoßen und habe meinen Arzt solange bequatscht, bis er mir ein wirkungsstärkeres Cortison verschrieben hat (Ecural-Fettcreme, Wirkstoff Mometason).

Damit dauert der jeweilige Schub erfreulicherweise nur ca. 7 Tage, für mich eine deutliche Besserung meiner Lebensqualität.

Die fettige Creme tagsüber auf der Haut aufzubringen, ist allerdings eine unangehme Angelegenheit außerdem bildet sich eine Hitzebarriere auf der Haut, und ich würde mir deshalb gerne demnächst eine wässerige Lösung oder Tinktur verschreiben lassen.

Können Sie mir ein Präparat mit einem ähnlich wirkungsstarken Cortison benennen?

Vielen Dank im Voraus

Mit freundl. Grüßen

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Re: Dyshidrosis besser nach Mometason

von Cyberdoktor , 22.04.13 14:47
Hallo,

"leide aber nicht an übermäßiger Schweißbildung (Hyperhidrose)."
eine übermässige Schweissbildung gehört auch nicht zum typischen Dyshidrose-Beschwerdebild.

"leicht cortison-haltigen Salben"
Die Anwendung von Kortison ist eine oft eingesetzte Behandlungsstrategie.

"Wirkstoff Mometason)... deutliche Besserung meiner Lebensqualität."
in der Tat können Glucocorticoide mit einer höheren Wirkstärke je nach Einzelfall besser helfen, allerdings muss man die Nebenwirkungen im Auge behalten.

"wässerige Lösung oder Tinktur verschreiben lassen."
den genannten Wirkstoff kann man auch in einer Lösung erhalten, fragen Sie einfach den behandelnden Arzt. Es wäre aber möglich, dass der beobachtete günstige Effekt auch durch die Anwendung in Form einer Fettcreme bedingt ist, muss man ausprobieren.

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