Mittelohrentzüngung, Nasenspray, Nasenbluten

von Unbekannt , 10.11.09 23:01

Letzte Woche hatte mich mein Hausarzt krankgeschrieben, weil ich Symptome für einen Virus aufwies...Gliederschmerzen, probleme beim Atmen, leichter Husten, geschwollene Lymphknoten aber KEIN Schnupfen oder ähnliches. Im Laufe dieser Woche sind mir die Ohren zugefallen...etwas unangenehm, aber weil ich keine Schmerzen hatte, habe ich mir zunächst nicht weiter dabei gedacht. Nur, dass es immer schlimmer geworden ist. Als ich Anfang der Woche immer noch nicht richtig hören konnte linkes ohr war immer zu, rechtes mal zu mal auf) bin ich schließlich zum HNO-Arzt gegangen...der hat nach Schilderung meiner Symptome erst auf Ohrenschmalz getippt und hat es kaum glauben wollen, dass ich keine Schmerzen habe, als er ins Ohr blickte und feststellte, dass ich eine richtig heftige Mittelohrentzündung habe. Naja, er hat mir halt das übliche Verschrieben, Antibiotika und unter anderem auch ein Nasenspray. Das Problem ist Das einzige, was sich löst, wenn ich das Nasenspray benutze ist kein Schleim hab ja auch gar keinen Schnupfen), sondern dicke Blutklumpen. Man könnte meinen, meine Nase hatte ihre Tage. Jetzt bin ich unsicher...wo kommt das ganze Blut her und soll ich unter den Umständen das Nasenspray wirklich benutzen?

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Re: Mittelohrentzüngung, Nasenspray, Nasenbluten

von Cyberdoktor , 11.11.09 01:15

Hallo,

" Naja, er hat mir halt das übliche Verschrieben, Antibiotika und unter anderem auch ein Nasenspray."
kann man so machen, um die Belüftung des Mittelohrs zu verbessern (geschwollene Schleimhaut kann Luftaustausch über Ohrtrompete behindern).

" Das Problem ist Das einzige, was sich löst, wenn ich das Nasenspray benutze ist kein Schleim hab ja auch gar keinen Schnupfen), sondern dicke Blutklumpen."
Nasensprays können als Nebenwirkung Nasenbluten auslösen. Zunächst wird durch das Spray die Durchblutung der Schleimhaut gedrosselt, nach Abklingen der Wirkung schiesst vermehrt Blut ein, ein Gefäss platzt, es blutet aus der Nase. Wenn die Blutungen nun öfter auftreten, das Spray absetzen und vor einer weiteren Anwendung mit dem Arzt Rücksprache halten.

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Fliegen mit Mittelohrentzündung

von Unbekannt , 28.02.10 11:05

Liebes Ärzteteam,
seit Donnerstag Abend nehme ich Antibiotika -Amoxi 1000- gegen meine Mittelohrentzündung. Ich habe zwar keine Schmerzen mehr und sonst fühle ich mich auch wieder gut, ich habe jedoch teilweise ein leichtes Rauschen bzw. Fiepen im Ohr. Ich würde mich gar nicht an Sie wenden, wenn ich nicht diese Woche Donnerstag fliegen würde. Mein Arzt hat mir gesagt, dass er absolut davon abrät, FALLS die Entzündung bis dahin nicht abgeklungen ist. Ich habe am Dienstag einen Termin bei ihm.
Wie ist denn der normale Heilungsverlauf bei einer Mittelohrentzündung? Ist es wahrscheinlich, dass ich am Dienstag -beim Arztbesuch- wieder gesund bin, obwohl ich jetzt noch ein kleines Rauschen im Ohr habe?
Austreten von Flüssigkeit, wie in den anderen Artikeln beschrieben, konnte ich nicht feststellen. Schmerzen habe ich aber auch nicht mehr. Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße
Anne

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Re: Fliegen mit Mittelohrentzündung

von Cyberdoktor , 28.02.10 13:19

Hallo,

wir haben Ihre Frage in einen eigenen Themenblock verschoben und werden sie dort beantworten:
Fliegen mit Mittelohrentzündung

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Ohrenschmerzen, Ohrentropfen

von Unbekannt , 08.03.10 18:49

Hallo,

seit Donnerstag ist mein rechtes Ohr zu,
anfangs hat es erst geblubbert, dann war es ganz zu Schmerzen waren anfangs nicht so schlimm. Seit gestern abend wurden die Schmerzen immer schlimmer und waren fast nicht auszuhalten. War dann heute morgen gleich zum HNO-Arzt, er hat mein Ohr gespült aber mir keine Diagnose genannt. Er hat nur was von einem schmierigen Belag am Trommelfell gesagt, hat dann das Ohr gespült und anschließend einen Ohrstreifen reingetan. Diesen musste ich aber bereits nach einer halben Stunde entfernen, weil die Schmerzen dadruch viel schlimmer wurden. Zusätzlich hat er mir Polyspectran-Tropfen verschrieben. Wenn ich diese reinmache verspüre ich im ersten Moment eine Linderung, aber ca 1 min später werden die Schmerzen immer schlimmer Nun habe ich was von einer Trommelfellperforation gelesen, jetzt mache ich mir Sorgen. Dazu muss ich sagen, dass ich nie Probleme mit meinen Ohren hatte und dann plötzlich seit Januar 2010 jetzt bereits 3 mal einen Abszess im Ohr hatte. Daher dachte ich anfangs es sei wieder ein Abszess. Die Schmerzen strahlen sehr stark in den Unterkiefer aus, außerdem pulsiert das Ohr, die Schmerzen sind kaum auszuhalten... Wollte morgen zu einem anderen HNO-Arzt gehen und hören was der sagt... Können Sie mir vielleicht weiterhelfen?

lg

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Re: Ohrenschmerzen, Ohrentropfen

von Cyberdoktor , 08.03.10 21:02

Hallo,

"seit Donnerstag ist mein rechtes Ohr zu,
anfangs hat es erst geblubbert, dann war es ganz zu Schmerzen waren anfangs nicht so schlimm. Seit gestern abend wurden die Schmerzen immer schlimmer und waren fast nicht auszuhalten."
bei Entzündungen im Ohrbereich können die Schmerzen binnen recht kurzer Zeit recht drastisch werden, man darf dann auch ein Schmerzmittel nehmen.

" War dann heute morgen gleich zum HNO-Arzt"
die Kontrolle durch den Arzt ist stets sinnvoll.

" mir keine Diagnose genannt."
fragen!

" Er hat nur was von einem schmierigen Belag am Trommelfell gesagt, hat dann das Ohr gespült und anschließend einen Ohrstreifen reingetan....Zusätzlich hat er mir Polyspectran-Tropfen verschrieben."
vermutlich denkt der Arzt dann eher an eine Entzündung im äusseren Ohrbereich( Gehörgang, Otitis externa), weniger an eine Mittelohrentzündung (letztere wird mittlerweile nicht mehr sofort mit Antibiotika behandelt, ausserdem würde man dann keine Tropfen einsetzen, siehe unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock.

"Nun habe ich was von einer Trommelfellperforation gelesen"
das kann bei einer Mittelohrentzündung vorkommen, Ohrentropfen sind dann nicht erlaubt.

"Die Schmerzen strahlen sehr stark in den Unterkiefer aus, außerdem pulsiert das Ohr, die Schmerzen sind kaum auszuhalten..."
bei einer Zustandsverschlechterung oder ausbleibender Besserungstendenz gilt: ab zum Arzt zwecks erneuter Kontrolle. Evt. haben Sie doch eine Mittelohrentzündung.

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Re Mittelohrentzündung

von Vikunja , 17.05.10 23:44

Hallo,
seit Montag letzter Woche bin ich ziemlich erkaeltet, Schluckbeschwerden, Kopfschmerzen, Druck und Knacken in den Ohren, war dann beim Hausarzt der mir ein Antibiotikum verschrieb, die Trommelfelle waren leicht gewoelbt. In den folgenden Tagen hatte ich auch starken Husten, aber keinen Schnupfen. In der Nacht zu Freitag bekam ich hoellische Ohrenschmerzen, die gegen Morgen ploetzlich deutlich besser wurden, zudem auch ein Rauschen und Piepen. Der HNO-Arzt stellte eine Mittelohrentzuendung und einen Trommelfellriss fest, verschrieb ein neues Antibiotikum das andere war noch nicht aufgebraucht) und empfahl Nasenspray. Mir ging es das Wochenende ueber gut, der Eiter floss ab, ich hatte kaum Schmerzen nur hin und wieder Druck auf dem Ohr, den ich aber durch Druckausgleich weg bekam. Am Sonntag lief kein Sekret mehr aus dem Ohr. Heute bekomme ich aber diesen Druck nicht aus dem Ohr, ein Druckausgleich fuehrt nur zu einem Knacken im Ohr. Zudem hoere ich deutlich schlechter und es fuehlt sich an als wuerde ich durch Watte hoeren, ahnlich wie beim Hoersturz, den ich letzten Sommer schon hatte. Schmerzen habe ich aber nicht, es fuehlt sich etwas seltsam an. Das Ohr ist einfach zu.
Ich habe das Antibiotikum anweisungsgemaess eingenommen, das Nasenspray aber nur sparsam benutzt, dafuer aber inhaliert und viel getrunken.

Ist das ein normaler Krankheitsverlauf oder muss ich mir Sorgen machen?

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Blut und Eiter im Ohr

von Unbekannt , 28.01.11 13:59

Hallo, mein Sohn 2einhalb Jahre) hat eine Mittelohrentzündung und nun läuft ihm ein Blut-Eiter-Gemisch aus dem Ohr. Sein Antibiotikum vom Arzt und so habe ich alles hier und werde ich ihm auch ganz normal weiter geben. Aber er will mich gar nicht an sein Ohr ran lassen und wenn ich mir sein Ohr so ansehe, dann sieht es ziemlich dicht und verklebt aus. Habe mir jetzt die drei Seiten hier schon durchgelesen. Habe aber nichts derartiges gefunden. Aber ihm ist auch eindeutig Schwindelig hat Probleme beim Anziehen... Fuß heben und so). Muss das Eitergemisch aus dem Ohr raus, damit es besser wird? Wie macht man das? Da Freitag Nachmittag ist haben alle Ärzte schon zu? Müsste ich dann mit ihm ins Krankenhaus? Muss man das absaugen?

Bitte möglichst schnell beantworten...

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Re: Blut und Eiter im Ohr

von Cyberdoktor , 28.01.11 16:13

Hallo,

"mein Sohn 2einhalb Jahre) hat eine Mittelohrentzündung"
im Kleinkindalter eine häufige Erkrankung. Meist nach einem grippalen Infekt.

"und nun läuft ihm ein Blut-Eiter-Gemisch aus dem Ohr."
in vielen Fällen kommt es im Rahmen einer Mittelohrentzündung nach einer Rissbildung im Trommelfell zu einem Abfluss von Blut (meist aus feinen Gefässen, die das Trommelfell versorgen) bzw. Eiter. Der Körper wird so den im Mittelohr angesammelten Erguss schneller los, wichtig ist, dass sich dann eine Besserungstendenz zeigt.

"Sein Antibiotikum vom Arzt und so habe ich alles hier und werde ich ihm auch ganz normal weiter geben."
das sollten Sie auch wie vom Arzt verordnet.

"gar nicht an sein Ohr ran lassen und wenn ich mir sein Ohr so ansehe, dann sieht es ziemlich dicht und verklebt aus."
bei einem Sekretabfluss nicht verwunderlich. Bitte kein Öl oder ähnliches ins Ohr geben.

"Aber ihm ist auch eindeutig Schwindelig hat Probleme beim Anziehen... Fuß heben und so)."
wenn ein Ohr richtig schön "zu" ist, wird auch der Gleichgewichtssinn etwas gestört. Wenn ein Patient aber über stärkeren Schwindel klagt, sollte der Arzt kurz kontrollieren. Ein Arztbesuch ist auch angesagt, wenn sonstige Warnsignale auftreten, z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Benommenheit, eine Schwellung / Rötung hinter dem Ohr, hohes Fieber oder eine sonstige deutliche Zustandsverschlechterung.

"Muss das Eitergemisch aus dem Ohr raus, damit es besser wird?"
es fliesst ja bereits ab. Es muss bei einer Mittelohrentzündug übrigens kein Ausfluss auftreten, leichte Ergüsse bzw. Reste von Eiter werden auch so wieder abgebaut.

"Müsste ich dann mit ihm ins Krankenhaus?"
normalerweise nur, wenn bei einem Patienten mit Mittelohrentzündung eine Zustandsverschlechterung zu beobachten bzw. keine Besserungstendenz sichtbar ist. Auch, wenn eher unerfahrene Eltern nicht einschätzen können, ob der kleine Patient schwerer erkrankt ist, sollte der Arzt kontrollieren.

"Muss man das absaugen?"
in einigen Fällen wird das Trommelfell eingeritzt, ist es aber wie bei Ihrem Sohn bereits spontan eingerissen und der Eiter fliesst ab, ist ein weiterer Eingriff in der Regel nicht nötig.

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Re: Mittelohrentzündung

von Ohrschmerzen123 , 20.07.12 21:30

Habe fast alle Symtome wıe bei den anderen. Schon seit 3 Tagen habe ich eine Mittelohrentzündung. Gerade eben kam blut aus meinem ohr und ich habe staendig das gefühl das flüssigkeiten aus meinem ohr kommen doch ausen ist alles trocken ? Blut und Eiter sind in meinem Ohr. İch nehme ibu tropfen paracetermol antibiotıker und nichts hilft bis jetzt nur die schmerzmittel ein bisschen. Wann wird mein ohr verheilen ? ich bin am 2. tag mit dem flugzeug 2 mal geflogen habe den druckausgleich selber reguliert und hatte nur leichte schmerzen bei der landung. Hat der flug mein ohr verschlimmert ? danke für die antworten und schuldıgung für dıe rechtschreibung und zeichen setzung musste so schnell wie möglich schreiben wegen den schmerzen

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