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Dermatologie

Re Re Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von die pia , 05.07.09 10:12
Hallo,

ich, 30 jahre, hab auch seit einigen Jahren dyshidrose an den händen, manchmal auch leicht an den füßen. Bekomm sie immer im sommer - sobald es schön warm ist, kann ich praktisch darauf warten, wie jetzt gerade wieder. Ein allergietest hat keine ergebnisse gebracht - ich leide wohl unter der vererblichen form, meine mutter hatte das auch. Los gings 2003 mit einem richtig schlimmen schub meine handflächen und alle finger bestanden praktisch nur noch aus riesengroßen wasserblasen, so dass ich mir nicht mal mehr selber die hosen hochziehen konnte. Mit Kortisontabletten wurde es dann besser und ich war erlöst bis zum nächsten sommer. Seitden kommt es aber jeden sommer wieder, so schlimm ist es aber zum glück nicht mehr geworden. Folgendes hilft bei mir, oder scheint zu helfen

- wenn ich merke, dass es losgeht mit spannen, kontaktschmerzen, ersten bläschen, Hände mehrfach am tag kurz unter richtig heißes wasser halten - tipp von meiner hautärztin aber NICHT machen, wenn es bereits ausgebrochen ist,
- sonne vermeiden, so traurig es ist,
- gegen die bläschen abends clobetasolproprionat-haltige salbe - ich nehme nach einigem rumprobieren karison-creme, die fettet nicht, lässt sich prima verteilen und zieht schnell ein,
- tagsüber nehm ich optiderm creme - harnstoffhaltig, kann man auch das ganze jahr über verwenden. Andere handcreme benutz ich gar nicht mehr,
- gegen den juckreiz, der nachts besonders schlimm ist, ein antihistamin - ich nehm fenistil-tabletten,
- wenn alles nix hilft, müssen kortison-tabletten ran. sobald die anschlagen, dosis langsam verringern und nicht schlagartig aufhören.

Mit diesen maßnahmen bin ich dann nach ca. 1-2 wochen erlöst und hab dann meist ruhe bis zum nächsten sommer. Insgesamt sollte man das ganze jahr auf folgendes achten

- hände und füße stets gut pflegen - ich nehm wie gesagt optiderm,
- niemals, wirklich niemals ohne handschuhe spül- oder putzmittel an die hände lassen
- viel trinken
- insgesamt den verzehr histamin-haltiger nahrungsmittel einschränken z.B. schweinefleisch, alten käse, alkohol... Listen findet man im netz,
- schuhe mit echtleder-innensohle tragen

Bezüglich der von vielen geäußerten bedenken gegen kortison bin ich persönlich der ansicht, dass es besser ist, mal eine woche im jahr kortison zu nehmen, als sich mehrere wochen krankschreiben lassen zu müssen, weil man seine hände zu nix gebrauchen kann.

So, liebe leidensgenossen - vielleicht hilft euch ja der ein oder andere tipp. Wünsche euch allen einen hoffentlich angenehmen sommer.

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Alitretinoin

von anonymious , 08.07.09 00:22
HAllo Leute,

ich leide seit geraumer zeit auch an Dyshidrosis. auslöser war allem anschein nach der häufige wasserkontakt feuchtarbeiten und der gebrauch von hochkonzentrierten spülmitteln. wohl aber alles kaum zu vermeiden als koch.

Habe auch schon alle erdenklichen Cremes ausprobiert jedoch immer ohne langfristige postitive resultate.

Habe auch sehr viel im internet rechachiert und bin auf ein Medikament namens TOCTINO Inhaltsstoff Alitretinoin) gestoßen, dass noch nicht allzulange auf dem Markt ist und speziell für Solche Ekzeme angewandt wird.

Das Medikament ist aber schweineteuer, daher meine frage ob jemand weiß wie das mit der kostenabdeckung bei gesetzlichen krankenkassen ist Und ob dieses Medikament von jedem Arzt verschrieben werden kann wenn man danach fragt.

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Re: Alitretinoin

von Cyberdoktor , 08.07.09 02:35
Hallo,

"ich leide seit geraumer zeit auch an Dyshidrosis. auslöser war allem anschein nach der häufige wasserkontakt feuchtarbeiten und der gebrauch von hochkonzentrierten spülmitteln."
derartige schädigende Einflüsse sind eine grosse Belastung für die Haut und können diverse Hautkrankheiten auslösen. Es sollten mit dem Betriebsarzt / Hautarzt geeignete Schutzmassnahmen besprochen werden (z.B. Handschuhe).

"Habe auch schon alle erdenklichen Cremes ausprobiert jedoch immer ohne langfristige postitive resultate."
wenn die Arbeit im Nassbereich weiter die Barrierefunktion der Haut stört, dürfte es immer wieder zu Rückfällen kommen.

"Habe auch sehr viel im internet rechachiert und bin auf ein Medikament namens TOCTINO Inhaltsstoff Alitretinoin) gestoßen, dass noch nicht allzulange auf dem Markt ist und speziell für Solche Ekzeme angewandt wird."
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) sagt in der Tat in der aktuellen Leitlinie zur Behandlung von Handekzemen ("Management von Handekzemen"): "Alitretinoin ist zugelassen für die Behandlung des schweren chronischen Handekzems, das nicht oder nicht ausreichend auf die Behandlung mit potenten topischen Kortikosteroiden anspricht."

Wenn Sie an einem derartigen Ekzem leiden, muss der Hautarzt also zunächst andere Mittel testen, bei ausbleibender Besserung kann man dann auch Alitretinoin anwenden.

"Das Medikament ist aber schweineteuer, daher meine frage ob jemand weiß wie das mit der kostenabdeckung bei gesetzlichen krankenkassen ist"
das Mittel ist zugelassen und der Nutzen in den Leitlinien / der Literatur belegt, die Kasse muss es bei entsprechender Indikation bezahlen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

Ihr Cyberdoktor-Team

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Re Re Re Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Kartenstapel , 09.07.09 13:35
Guten Tag zusammen,

Mit freude habe ich den Beitrag verfolgt und auch die einzelnen Therapieversuche. Nur kurz zu mir Ich bin jetzt 29 Jahre alt und hatte als Kind Neurodermitis. Diese ist mit ca. 11 Jahre dann verschwunden und bis zum meinem 16 Lebensjahr war ich beschwerdefrei. Mit 16 bekam ich genau wie alle hier im Forum erst an den Fingerinnenseiten kleine Blässchen, welche sich dann über die Hände und die Füße, sowie auch die Sohlen ausbreiteten. Mein Vater selbst ist allg. Mediziener und hatte daher gute Beziehungen zu vielen Ärzten in Umkreis, sowie auch Hautärzten, die mir alle nicht wirklich helfen konnten. Jede Therapie, die hier geschrieben wurde habe ich soweit durch, selbt im Krankenhaus, wo ich 14 Tage lang gelegen hatte, gab es keine Lösung. Die schlechteste Therapie ist die mit Strom. Vergesst das Nur so nebenbei )
Letztendlich wurde mein Kortisonhaushalt untersucht und man hat festgestellt, dass dieser sehr nidrig sei, worauf ich Kortisontabletten bekam und jetzt ca. 11 Jahre lang mit deisen tägl. lebe und keinerlei Beschwerden mehr habe. Ich möchte aber noch eines auf den Weg geben, dass nicht jeder Mensch Kortison auf Dauer verträgt. Wassereinlagerung und auch Knochenprobleme können bekanntlich auftretten. Ich selbst habe nur schlechtere Zähne bekommen, da mir das Ganz den Calcium rauszieht, ansonsten sind alle vom Arzt genannten und bekannten Nebenwirkungen nicht eingetetten. Kein Mondgesicht etc., trotz 16mg Kortison pro Tag. Wie schon gesagt, gilt das mit den Tabletten nur für mich. Es sind aber auch persönliche Umstände, denn man sollte mal beobachten, wann das Ganze schlimmer bzw. ausgebrochen ist, vieleicht gab es bei Euch ein Ereignis, denn sowas kommt nicht von heute auf morgen. Wenn man ausgeglichener und keine größeren Probleme hat, ist das Krankheitsbild mit Sicherheit besser.

Es ist zu 75% eine Kopfsache und......

Freue mich auf eure Antworten

MFG Thomas

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Re Podopompholyx

von Unbekannt , 15.07.09 14:37
Bei mir hat sich die Anwendung von Fenistil-Tropfen in Maximaldosis 3x40 Tr.Tag) ausgezeichnet bewährt. Kortison-Salben haben nichts bewirkt, aber nach Start der Finistil-Behandlung dauert es nur ein bis zwei Stunden, bis der Juckreiz aufhörte. Und nach einer knappen Woche waren alle Bläschen nahezu vollständig verschwunden

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Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 16.07.09 12:11
Krankheitsbild und Diagnose der Hautärzte

Ich leide seid einigen Jahren laut diverser Hautärzte an Podopompholyx, also nur an den Füßen. Die kleinen Bläschen kommen meist in kleinen Schüben und lokal begrenzt an den Fußsohlen bis hin zu den Rändern, an denen die Haut zart und dünn wird.
Der Befall ist i.d.R auf Flächen von der Größe max. 4x4cm beschränkt... oder z.B. auf den unteren Bereich des großen Zehs,
Man kann dann immer eine flächige Ansammlung kleiner Bläschen mit i.d.R. einer klaren lt. Arzt seralen) Flüssigkeit erkennen. Die bereiche jucken und brennen. Sticht man diese ca. 0,5-1,5mm großen Bläschen vorsichtig mit einer spitzen sterilen Nadel auf, trocknen diese aus und die Haut schuppt verhornt ab. Nach dem Aufstechen verschwinden auch der Juckreiz und das Brennen
Unterlässt man das, so kann es passieren, dass sich die Flüssigkeit sammelt und den Bereich der Oberhaut? flächig ablöst. Es entsteht eine flächige Blase. Diese Haut weicht auf, wie nach einem Bad. Entfernt man diese dann, so sieht man ein schwammartig „zerfressenes“ Hautgewebe, das bei Auftragen von alkoholbasierten Antiseptika brennt. Deutlich kann man die „Löcher“ erkennen, in denen sich die Flüssigkeit gebildet hat und die zu beginn als diese ca. 0,5-1,5mm großen Bläschen zu erkennen waren. Die Verletzungen verheilen immer ohne Narben.

In aller Regel habe ich nie gelbliche Flüssigkeit vor allem nie ganz zu beginn) in den Bläschen… lediglich wenn sich eine große Blase zwischen den Zehen bildet, ist es vereinzelt vorgekommen, das der Inhalt einen eitrigen Eindruck erweckte.

Ich kann keinen wesentlichen Unterschied zu den verschiedenen Jahreszeiten feststellen. Mich befallen diese Schübe Sommer wie Winter.

Eine Nebenerscheinung ist eine sehr dicke, trockene und verhornte Haut an den Fußsohlen, die gerade an den Fersen und deren Seiten zu Rissbildung führt, was ausgesprochen schmerzhaft ist.

Nachdem kortisonhaltige Salben und fetthaltige Cremes nicht halfen, pflege ich die Haut mit einem 20%igen Urea Schaum, den ich mir täglich einmassiere. Dies reduziert das Hornhautproblem, aber nicht das Problem mit den Bläschen.

Ich habe zwei Fragen

1. Besteht die Möglichkeit als Laie zwischen Podopompholyx und Psoriasis pustulosa Typ Barber-Königsbeck zu unterscheiden? Auf manchen Bildern, auf denen ein befallener Fuß abgebildet ist, gleichen sich die Krankheitsbilder sehr.

2. In einem der vielen Selbsthilfeforen habe ich einen „Therapieansatz“ gefunden in dem Betroffene berichteten, dass es mit dem Einsprühen der HändeFüße mit einer 30%igen wässrigen Aluminiumchlorid-Hexahydrat Lösung zur Beseitigung der Krankheitssymptome gekommen ist.
Aluminiumchlorid-Hexahydrat hindert wohl die Schweißdrüsen an der Produktion von Schweiß. Eine Rückfrage beim Apotheker bestätigte dies und er sagte, dass es unmittelbar nach dem Aufsprühen zu Brennen und Jucken käme, was aber schnell nachließe. Ein völliges „verkümmern“ der Schweißdrüsen würde nicht eintreten. Gibt es Vorbehalte zu der Chemikalie?

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Re Re Re Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von wwenzel_jarka , 17.07.09 15:39
Hallo Pia,
ich habe die gleichen Probleme wie Du. Bläschen an der inneren Handflächen und an den Füssen, die nur im Sommer kommen und im Herbst wieder verschwinden. Irgendwann wurde mein Zustand sehr schlimm, dann bin ich zum Hautarzt. Habe Alergietest gemacht, alles negativ. Nach UV Bestrahlung, ca 10x hat mir jedes mal geholfen.
Grade heute bin ich wieder zu meinem Hautarzt, bei dem ich schon seit 4 Jahren Patientin bin, die Bestrahlung bekomme ich nicht mehr-zahlt die AOK nicht-so der Hutarzt und hat auch Kortisonsalbe aufgeschrieben,obwohl diese mir früher nicht geholfen hat. Nächste Woche werde ich bei der AOK vorsprechen. Mal sehen. Ob sich der Doktor korrekt verhält?

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Re Re Re Re Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Anonymus W) , 21.07.09 23:12
Hallo ihr,

wie ich sehe, bin ich nicht die einzige mit diesem lästigen problem. bei mir hat es mit einem kleinen bläschen am zeh angefangen..ich hab gekratzt und gekratz irgendwann hat es sich auf 2 zehen verbreitet und ich bin zum allg. mediziner, der mir eine Salbe, Lotricomb, verschrieb. diese half leider nichts. Stattdessen breiteten sich die Bläschen mehr und mehr aus. Irgendwann konnte ich die Haut am Zeh schon abziehen sie war hart und gelblich. Seit einigen Tagen bemerke ich vereinzelt Bläschen an den Händen und Armen.Was kann das nur sein? naja ich hätte schonmal psychischen Stress aber ich glaub nicht das das von sowas kommen kann?? Ich bin ratlos..traue mich nicht mehr mit offenen Schuhen raus.,aber ich hoffe wenn ich übermorgen zum Dermatologen gehe, dass er Rat weiss und ich es wegbekomme. Falls ich irgendwas erfahre was weiterhilft, werde ich es euch berichten.

Grüße

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Re Re Re Re Re Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx

von Annonym , 05.08.09 17:48
Moin Moin,

musste vor 3 Monaten feststellen das mich selbiges problem plagt, aber erstmal von anfang an...

Kurz zu mir, bin 24 Jahre Alt und war - bin schon mit so diversen Krankheiten geplagt. Starkes Asthma als Kind mit den ewigen dazugehörigen Bronchitisleiden... Diverse Allergien Pollen, Tierhaar, Schimmelpilze) und den dazugehörigen Kreuzallerigien Äpfel, Nüsse usw, usw...)
Als Kind hatte ich Neurodermitis in den Armbeugen und Kniekehlen, an den Füssen teilweise an den Armen. Dieses leiden ist zum glück wieder verschwunden und hat mich gute 14 Jahre nicht weiter belästigt. Bis vor 3 Monaten, so dachte ich zumindest...

Angefangen hat alles mit einer kleinen Blase am Linken Mittelfinger. Hab mir vorerst nichts weiter dabei gedacht. Allerdings wurden es mehr und dann ging das jucken los. Naja, nach einigen selbst Therapie versuchen mit diversen Cremes, kratzorgien und der Ausbreitung auf den linken Ringfinger hab ich mich letztendlich doch zum Hautarzt bewegt. Kommentar vom Arzt Sieht nach Neurodermitis aus, ich verschreib ihnen mal eine Creme...
Wie ich es nicht anders vermutet habe, gabs eine Kortison Creme und zwar auch gleich nen richtiges Kracher-Cortikoid Clobetasol) der Stufe IV, also der höchsten.
Meine Finger sahen schon arg rampuniert aus und das Kortison hats in der ersten Woche schnell wieder hingebogen. Nach erneutem besuch wurde die tägliche 2x) Dosis auf alle 2 Tage 1x) reduziert und dann fing es an lustig zu werden... Die Blasen breiteten sich Tag für Tag weiter über die ganze Handinnenfläche aus, unbeindruckt vom Kortison, das jucken wurde fast unerträglich. So begab ich mich selbst auf die suche im Internet nach hilfe und fand als erstes diese Seite. Mir wurde schnell klar, dass es sich bei meinem problem um das eurige handeln musste.
Gestütz auf dieser erkenntniss war ich schon mal glücklich zu wissen um was es sich handelt, allerdings verging mir die freude nachdem sich die aussicht auf richtige Heilung quasi in Luft auflöste... 2 Tage später endeckte ich die ersten blässchen in meiner rechten Handinnenseite und die Verzweifelung wuchs. Die suche nach einem auslöser war für mich schnell gefunden, es musste der Stress sein. Ich habe nichts in meinem Leben geändert, weder Ernährung noch sonst irgendetwas, bis auf den neuen Posten den ich vor knapp 1nem Jahr angenommen habe. Der Druck und der Stress waren enorm, Personalmangel und Übestunden taten ihr übriges...

Der Stress ist nicht weniger geworden, den Posten habe ich auch noch Auch wenn ich kurz davor war alles hinzuschmeißen). Ich habe den Blasen den kampf angesagt Ich war und bin immer zielstrebig gewesen und habe das was ich mir in den Kopf gesetzt habe immer durchgezogen 10 Jahre lang geraucht und von ein auf den anderen Tag aufgehört)und mir vor 4 Wochen gesagt Von euch lass ich mir mein Leben nicht diktieren, wenn sich hier einer anpasst, dann seid ihr dass

Das Kortison habe ich seitdem nicht mehr benutzt, dass Jucken ignoriert wenns zu schlimm wurde einfach kaltes Wasser drüberlaufen lassen und danach Ablenkung) Ich habe nicht einmal mehr gekratzt, nicht mal ansatzweise über die Hose gerieben oder sonst was. Ich habe festgestellt nach dem ich eine Cetirizin eingeschmissen habe, hat dass jucken fast komplett aufgehört. Aus der Apo hab ich mir eine gerbstoffhaltige Creme tannolact) und eine Fettcreme Linola Fett) besorgt und damit losgelegt.

Meine Plan sah so aus

Morgens
- 1x Cetirizin
- 1x Eincremen Tannolact

Mittags

- 1x dünn Linola

Abends

- 1x Cetirizin
- 1x Dick Linola

Jegliche Form von Seife, Waschlotionen etc etc hab ich nach möglichkeit komplett vermieden. Ich hab jeden gedanken an diese miesen biester komplett verbannt.

Nach 4 Wochen schreiben wir den heutigen Tag, ich kann die blässchen zwar noch sehen aber sie haben sich stark verändert. Nicht mehr wassergefüllt sondern leicht rötlichbraun durch die Haut schimmernd. Es sieht fast so aus als würden sie innerlich austrocknen. Das jucken ist von 100% auf höchstens 5% zurück gegangen. Und diese 5% sind es nicht mal wert sie zu benennen...

Ich weiß nicht ob es an den Cremes, an meiner Einstellung liegt oder ob es einfach eine Kopfsache ist, aber eines möchte ich euch allen sagen GEBT EUCH NICHT AUF

Ich hoffe für euch alle die ihr da draussen seid, dass ihr es auch schafft sie in den griff zu bekommen, vielleicht hilft dem ein oder anderem ja auch meine Art die dinge anzugehen, aber letzentlich zählt nur eins, Lasst sie nicht euer Leben bestimmen

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Warnung: Dieser Nutzer-Beitrag wurde vom Ärzteteam in die Kategorie "Subjektiv / fehlende Literaturbelege" eingestuft. Es wird postiv über persönliche, nicht ärztlich angeordnete Behandlungskonzepte berichtet, für die es aber keine Wirksamkeitsbelege in wissenschaftlichen Studien gibt (Plazebo-Efffekte möglich). Aus ärztlicher Sicht ist kein anhaltender positiver Effekt zu erwarten, Anwender können enttäuscht werden. Vor der Anwendung daher stets den Arzt befragen.

Selenmangel?

von Unbekannt , 07.08.09 07:38
Hallo Leidensgenossen...

...ich hab eine Lösung gefunden

Nachdem ich wie viele
einen jahrelangen Leidensweg
mit Aussätzigen-Syndrom gegangen bin,
und unterschiedlichste Mittel sowohl äußerlich,
als auch innerlich ausprobiert habe
um meine Dyshidrosis an Händen und Füßen zu „besiegen“

bin ich durch meinen beständigen und innigen Wunsch
auf meine persönliche Lösung des Problems gekommen

> Selenmangel

Schon bei der ersten Einnahme von 200 microgramm Selenit
ergab sich ein heftiges Jucken, was ich sonst nur als zeitlich
wieder kehrendes Phänomen in schwächerer Form vor einem
neuen Bläschenschub kannte...

Aber dem war nicht so
ich blieb bei der Tagesdosis von 200 microgramm
und ich konnte es kaum glauben... in kaum 2 Wochen hatte sich fast alles in Luft aufgelöst. Die Bläschenbildung nahm stark ab,
die nässenden Stellen heilten,
meine Pergamenthaut wurde zusehens dicker
es bildete sich wieder richtige Hornhaut
mit normaler Hautfarbe.

Es ist ein Versuch wert

Auf diesen Erfolg hin, habe ich meine Erfahrung erweitert
und bin auf L-Selenomethionin umgestiegen, weil es sich mit
Vitamin C verträgt und mir natürlicher erscheint. Zudem halte ich mich fortan an die Empfehlung dies mit
der gleichzeitigen Einnahme von Vitamin A, E und Zink
zu kombinieren.

In diesem Sinne wünsche ich jedem den selben Erfolg

Ralf

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