Hallo,
"Bei der Pille als Ursache kann ich entschieden dagegen halten."ist durchaus eine der möglichen Ursachen, wird in den allermeisten Fällen aber - wie bei Ihnen - prima vertragen, kommt einfach auf den Einzelfall an.
"Auch psychische Ursachen kann ich eigentlich ausschließen. Zum einen kann ich den Zeitpunkt ab dem die Schmerzen auftreten nie bestimmen."das unregelmässige Auftreten schliesst einen Einfluss der Psyche nicht aus.
"habe das Gefühl, dass die Schmerzen nach schwächeren Regelblutungen stärker sind. Könnte es eventuell mit einer zu dick aufgebauten Gebärmutterschleimhaut zusammenhängen?"eher mit den hormonellen Regelkreisen, die zu einer stärker bzw. schwächer aufgebauten Gebärmutterschleimhaut führen und auch die Stärke der Regelblutung beeinflussen. Auch bei Einnahme der Pille wird die körpereigene Hormonproduktion ja nicht komplett lahmgelegt. Das bedeutet aber nicht, dass eine Hormonstörung vorliegt.
"Generell würde ich bei mir selbst gern hormonelle Ursachen ausschließen lassen (auch aufgrund starker PMS-Beschwerden, Zyklusstörungen und Menstruationsbeschwerden) aber selbst der dritte Gyn, den ich mittlerweile konsultiert habe, sieht absolut keinen Anlass"oft sind Hormonbestimmungen wenig aussagekräftig, es gibt eine grosse Bandbreite und allgemeingültige Normbereich sind kaum zu definieren. Eigentlich löblich, dass die Ärzte nicht mit überflüssigen Labortests den schnellen Euro verdienen wollen. Damit Sie das Thema Hormone abhaken können, ist es aber natürlich möglich, dass Sie einen Hormonstatus privat zahlen. Angesichts der Menstruationsbeschwerden können auch Pillen unterschiedlicher Abmischung und ein Langzyklus (
Pille im Langzyklus
) getestet werden.
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