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Allgemeinmedizin

Re: Schwellung am After / Hämorrhoiden?

von Cyberdoktor , 15.10.07 08:44
Hallo,

"gestern früh hab ich auch eine schlimme entdeckung gemacht! ich hab auch eine schwellung im afterbereich entdeckt und das so plötzlich freitags noch hab ich nichts gemerkt und dan gestern,ich bin echt ratlos und mach mir auch sorgen was das sein könnte!"
für Sorgen gibt es bei plötzlich auftretenden Schwellungen im Analbereich normalerweise keinen Grund.

" Also es sieht ähnlich wie auf dem Foto aus aber es ist nicht so rot sondern eher weisslich aber auch nicht ganz, was auch noch komisch ist es schmerzt nicht sondern es juckt nur ab und zu"
gehen Sie zwecks Diagnosefindung zum Hausarzt, aus der Ferne kann man das nie sicher zuordnen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Re Schwellung am After Hämorrhoiden?

von Unbekannt , 10.09.08 13:16
Bekommt man eine Salbe auch rezeptfrei in der Apotheke ?
Wenn ja - welche ?

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Re: Re Schwellung am After Hämorrhoiden?

von Cyberdoktor , 10.09.08 15:30
Hallo,

"Bekommt man eine Salbe auch rezeptfrei in der Apotheke ?"
die abschwellenden und schmerzlindernden Zäpfchen oder Salben gibt es auch rezeptfrei, sinnvoll ist das aber eben erst nach einer gesicherten Diagnose durch den Hausarzt. Welches Mittel für Sie geeignet ist, wird Ihnen dann der Arzt sagen. Wir wollen, dass Sie zuerst zum Arzt gehen, daher listen wir hier keine konkreten Mittel auf.

Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team

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Perianalthrombose was tun?

von Unbekannt , 01.12.08 03:07
Hallo,
Meine Tochter ist jetzt 17 Jahre alt und hat mir gestern von ihrem Leiden erzählt. Scheinbar hat sie eine Perianalthrombose, es ist ihr ziemlich unangenehm und sie möchte nur ungern zum Arzt. Sie sagt es sei noch nicht so groß. Kann man das irgendwie selbst behandeln? Sie hat Angst das es noch größer wird. Schmerzen hat sie nur leichte. Welchen Arzt muss man denn Aufsuchen? Ein Proktologe ist leider sehr weit weg. Wie sollen wir jetzt vorgehen?

Danke schonmal

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Re: Perianalthrombose was tun?

von Cyberdoktor , 01.12.08 05:20
Hallo,

"Meine Tochter ist jetzt 17 Jahre alt...Scheinbar hat sie eine Perianalthrombose"
gut möglich, das trifft auch Jugendliche.

" es ist ihr ziemlich unangenehm"
klar, Beschwerden in diesem Bereich sind lästig.

"und sie möchte nur ungern zum Arzt. Sie sagt es sei noch nicht so groß. Kann man das irgendwie selbst behandeln?"
zunächst bitte zum Arzt zwecks Diagnosesicherung.

"Sie hat Angst das es noch größer wird."
das eher nicht, aber ohne Behandlung können die Beschwerden zunächst noch zunehmen.

"Welchen Arzt muss man denn Aufsuchen?"
es reicht der Hausarzt, schreiben Sie uns, was der Arzt sagt, wir freuen uns immer über eine Rückmeldung.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

Ihr Cyberdoktor-Team

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Selbst-OP?

von Unbekannt , 10.01.09 20:17
hallo, seit einer Woche leide ich an einer Schwellung neben dem After, sieht fast so aus wie auf dem ersten Bild. Anfangs hatte ich leichte Schmerzen und ein Druckgefühl, das ist jetzt vollständig weg, die Schwellung aber geblieben ziemlich hart, aber keinerlei Schmerzen beim draufdrücken oder beim Toilettengang) . Habe eine Hämorrhidencreme benutzt, aber die Schwellung geht wie gesagt nicht zurück.

Ich werde auf keinen Fall zum Arzt gehen das ist mir viel zu peinlich. Ich werde mir das selbst einstechen. Ich möchte auch bitte keine Moralpredigt oder sowas, ich bitte Sie nur mir bei meinen Fragen behilflich zu sein, das wäre wirklich sehr nett. Ich beschreibe jetzt, wie ich das vorhabe und wenn Sie einen Verbesserungsvorschlag haben, wäre es sehr nett wenn Sie mir das mitteilen würden, wenn ich keine Antwort bekomme werde ich es wie folgt durchführen.

Also, ich gehe folgendermaßen vor Ich kaufe mir in der Apotheke eine Einwegspritze, die ist in jedem Fall steril, desinfiziere den Bereich mit Octenisept. Dann verkleide ich die Schwellung mit einem Tempo oder ähnlichem, übe beidseitig mit zwei Fingern Druck auf die Schwellung aus und steche sie dann an der Spitze ein. Danach sauge ich die Flüssigkeit entweder ab oder drücke die Schwellung aus, da bin ich noch nicht ganz schlüssig. Anschließend desinfiziere ich alles mit Octenisept oder ähnlichem und trage eine Wundheilsalbe auf.

Hätten Sie einen Verbesserungsvorschlag oder wird das von einem Arzt ähnlich durchgeführt?

Auch wollte ich gerne wissen ob es etwas gibt was die Stelle lokal betäuben kann?

Und ich hätte gerne noch gewußt, ob die Schwellung eher mit Blut oder mit Eiter gefüllt ist?

Vielen Dank

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Re: Selbst-OP?

von Cyberdoktor , 10.01.09 22:30
Hallo,

" seit einer Woche leide ich an einer Schwellung neben dem After, sieht fast so aus wie auf dem ersten Bild. Anfangs hatte ich leichte Schmerzen und ein Druckgefühl, das ist jetzt vollständig weg"
meist lassen die Schmerzen bei einer Analvenenthrombose nach einigen Tagen (ca. eine Woche) nach. Sie sollten zwecks Diagnosesicherung zum Arzt.

" die Schwellung aber geblieben ziemlich hart, aber keinerlei Schmerzen beim draufdrücken oder beim Toilettengang) . Habe eine Hämorrhidencreme benutzt, aber die Schwellung geht wie gesagt nicht zurück."
so schnell geht das auch nicht, der Blutpfropf muss vom Körper langsam abgebaut werden.

" Ich werde mir das selbst einstechen. "
völlig sinnlos, nur eine ganz frische Analthrombose wird chirurgisch behandelt, nach einer Woche hat der Körper längst mit dem Abbau bzw. "Organisation" des Thrombus begonnen (Sie schreiben ja selbst: "hart").

"Ich möchte auch bitte keine Moralpredigt oder sowas"
wir hier klipp und klar unsere ärztliche Meinung in Ihrem Fall: lassen Sie den Quatsch mit Selbstversuchen.

"Danach sauge ich die Flüssigkeit entweder ab oder drücke die Schwellung aus"
völlig unnötig und nach so langer Zeit nicht mehr effektiv, Drücken ist ohnehin verboten. Es drohen Verletzungen, vergessen Sie es, Sie schildern oben einen ganz normalen Heilungsverlauf, lassen Sie Ihren Körper das machen.

"oder wird das von einem Arzt ähnlich durchgeführt?"
der Arzt wird nach einer Woche nicht mehr operieren.

"Und ich hätte gerne noch gewußt, ob die Schwellung eher mit Blut oder mit Eiter gefüllt ist?"
es ist eine Thrombose, also mit Blut.


thrombose
Thrombose: Blutpfropf in Blutgefäss.
Bild: pixeldrive

Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team

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Perianalthrombose mit 17?

von Unbekannt , 02.03.09 08:46
heyy..ich bin 17 jahre alt und habe so etwas ähnliches wie die anderen leute hier halte es aber für unwahrscheinlich das ein 17 jähriger hämoriden hat?? bitte sag mir das das war ist -.- bitte um antwort danke

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Re: Perianalthrombose mit 17?

von Cyberdoktor , 02.03.09 10:59
Hallo,

"ich bin 17 jahre alt und habe so etwas ähnliches wie die anderen leute hier"
auch mit 17 kann man eine Perianalthrombose bekommen, es müssen einfach für einige Zeit in den Venen im After-Bereich ungünstige Druckverhältnisse herrschen (z.B. beim Sitzen auf einer harten kühlen Oberfläche).

"das ein 17 jähriger hämoriden hat?"
eine Perinanalthrombose ist nicht mit Hämorrhoiden gleichzusetzen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Perianalvenenthrombose - Blut auf Klopapier?

von Unbekannt , 04.03.09 14:28
Hallo, ich bin 16 12 Jahre alt und habe allem Anschein nach nun schon seit einigen Tagen eine Perianalvenenthrombose. Dies hatte ich schon desöfteren, jedoch ist diese immer zurückgegangen nach einigen Tagen... Nun habe ich heute auf dem Klopapier Blut entdeckt. Ich habe es abgetupft mit Klopapier und ein antibakterielles Gel Tyrosur-Gel)auf den Knoten getupft. Jedoch bekerte ich dann beim apftupfen, dass anscheinend kleine Venen des Gerinsels o.Ä. mit im Klopapier waren...Das blut war dunkelrot... Was soll ich tun? Die Schmerzen sind nun besser ... heilt es jetzt ganz einfach ab, oder ist es noch nicht übersdtanden? Bitte um schnelle Hilfe ) Gruß Tim

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