Hallo liebes Ärzteteam,
ich weiß jetzt nicht ob das mit der Antwortfunktion gut ankommt aber ich wusste nicht wie ich sonst meine Frage stellen hätte können.
Folgendes zu meiner Person: bin 21 Jahre, männlich und im Normalgewicht.
Als ich 11 Jahre alt war überprüfte mein Kinderarzt immer meine Lymphknoten im Nacken sowie hinter den Ohren weil diese seit meinem 11. Lebensjahr deutlich nach außen sichtbar waren und bis jetzt mindestens tastbar und hinter den Ohren immer noch sichtbar geblieben sind Bis heute ist dabei nichts rausgekommen.
Ab November 2014 bis Februar 2015 war ich jede 2. Woche krank, sprich Schleim im Hals, Nase lief, ab und zu Schluckbeschwerden. Nie richtig Gesund geworden Darunter war zwei mal auch der Kehlkopf bzw. die Stimmbänder betroffen wobei ich dann gar keinen Ton mehr rausgebracht habe
Im Februar sind mir dann erstmals 2 geschwollene Lymphknoten im linken Kieferwinkel aufgefallen. Diese waren vergrößert, hart und haben nie geschmerzt
Im März 2015 war ich dann zum ersten mal beim Onkoloken⁄Hämatologen der Besitzer einer großen spezialisierten Praxis ist
Der nahm mir Blut ab und machte ein Ultraschall meiner Lymphknoten und meiner Organe
Das Blut war Top und zeigte keine Anzeichen irgendwelcher Krankheiten, wobei ein Lymphom im Blut nur schwer bis gar nicht im Blut festgestellt werden kann Auf welche Krankheiten sonst im Blut geforscht worden ist kann ich leider nicht sagen werde ich aber beim nächsten Termin versuchen zu erfahren.
Auch die anderen Organe wie Schilddrüse, Milz, Leber waren in Ordnung und nicht vergrößert
Er meinte dann wir probieren jetzt watch and see aus und warten 3 Monate um zu schauen was passiert, sollte er nicht kleiner werden oder gar größer werden, rät er zu einer Entnahme eines Knotens Diese 3 Monate sind bald um und bald hab ich den Termin zur Nachuntersuchung.... Wie würde sich eine bösartige wie MH in insgesamt 6 Monaten äußern bzw. im Normalverlauf verändern?
Und könnte das ein fiktives Vorstadium eines MH sein der erst nach einem Jahr ausbricht? Oder kann so ein vergrößerter Lymphknoten ein erhöhtes Risiko für eine Morbus Hodgkin Erkrankung sein ?
Bis stand heute ist einer der Lymphknoten deutlich zurück gegangen und weich geworden.. wobei ich denke das dieser nun vernarbt bleibt bzw. ist
Der andere Lymphknoten ist immer noch hart und fest und hat sich meiner Meinung nach von der Größe kaum bis gar nicht Verändert Kann das sein das manche Lymphknoten auch wirklich hart bleiben und so hart vernarben ?
B-Symptome oder ähnliches habe ich nicht bis auf einen punktuellen Juckreiz an den Extremitäten, der sehr leicht ist und meistens nur unterm Tag auftritt und am Abend beim Schlafen wieder komplett verschwindet
Das wäre komplett untypisch für den typischen Morbus Hodgkin oder irre ich mich da ?
Und natürlich weiß ich das es bei den B-Symptomen eines MH folgenden Spruch gibt: Alles kann, nichts muss
Des Weiteren hab ich seit Anfang März 2015 immer unterm Tag ein wenig Schleim im Hals der aber zum Abend hin verschwindet und mein Hals dann ganz trocken wird so das ich Schluckbeschwerden bekomme und mir das Sprechen schwer fällt
Auch meine Nase ist irgendwie zu obwohl ich kein bisschen Rotze in der Nase habe und wenn ist sie meistens sehr ausgetrocknet und trocken und das ist nicht gerade sehr viel, deswegen wundert es mich dass wenn ich ein Nasenloch zuhalte ich kaum noch Luft durch das andere Loch bekomme. Es fühlt sich an als wäre sie verstopft nur finde ich keine Rotze. Darunter leidet natürlich mein Geruchssinn der sehr schlecht ist seit diesen Symptomen Auch habe ich eine schief gewachsene Nasenscheidewand
Was könnten hinter diesen ganzen Symptomen stecken?
Vor ab schon mal vielen Dank.
Viel Gesundheit und vor allem langhaltende Gesundheit :)
Danke
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