Hallo,
"Bei unserem Sohn wurde Pavor nocturnus kurz vor Weihnachten festgestellt. Er hatte dies dann 5 Tage( nach diesem sogenannten Anfall kam er meistens nach Zehn Minuten raus und sagte er hätte schlecht geträumt) und dann war erst mal ruhe. Zwischendurch kam es schon mal vor das er es eine Nacht hatte und dann war es wieder weg. Jetzt zieht es sich allerdings schon seit 2 einhalb Wochen durch"der Verlauf kann recht unregelmäßig sein, es gibt häufig Phasen, in denen der Nachtschreck ruht, dann folgen wieder einige Wochen "Action".
"Diesmal läuft er durch die Wohnung und redet mal ganz normal mit uns und mal redet er wirres Zeug, mal sagt er das er das er auf Toilette war (was aber nicht stimmt) und fängt er einfach an zu weinen und hört von selber wieder auf."auch derartige, in Richtung Schlafwandeln gehende Aktivitäten und Schwierigkeiten, dann Traum und Realität zu unterscheiden, finden sich bei vielen Kindern.
"Lange Rede, kurzer Sinn, was mich stutzig macht ist, dass er sich morgens an alles erinnern kann und laut unserem Arzt und dem was man hier so lesen kann, können sich die Kinder an nichts erinnern."kann man so pauschal nicht sagen, es gibt durchaus Kinder, die sich an Teile der nächtlichen Vorkommnisse erinnern können, insbesondere, wenn die Eltern dann nachts zu viel Aktivität entfalten. Einfach eine ruhige, unaufgeregte Atmosphäre schaffen, Trost spenden, nicht viel reden und für eine schnelle Fortsetzung des Schlafs sorgen.
"Hat er dann überhaupt diesen Nachtschreck"das ist gemäss Ihrer Schilderung nach wie vor sehr wahrscheinlich. Ihr Kinderarzt kann Ihnen gewiss die Ängste nehmen.
"Mache mir jetzt Sorgen, da die Einschulung bevor steht, da er stellenweise auch sehr müde ist wenn ich ihn morgens wecke."hat in der Regel keine Auswirkungen auf die schulische Leistung, gibt sich ausserdem früher oder später.
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