Guten Tag
Ich hatte vor 24J. eine Konisation. Vor 3J. Wurde ein Analrandkarzinom festgestellt. Leider stellte sich bei der Op heraus dass ein Herausschneiden zu einem künstlichen Darmausgang geführt hätte, so wurde dann das Karzinom mit Chemo und Radiotherapie behandelt. Ich bin wie vereinbart zu den vorgeschlagenen Nachsorgeterminen in die Klinik , die nur Gespräche über den Gesundheitszustand aktuell beinhalten und zu einem Arzt (Proktologe?) der den After überwachte. Bei meiner Frauenärztin hatte ich innerhalb der 3 J. zwei Untersuchungen. Meine Periode blieb vor 5Jahren, 2Mon. auf der Suche nach der Diagnose aus. Da war ich 40J.alt, aber es verwundert niemand
dass meine Regelblutung
ausgeblieben ist bis heute. Ich bekam Ruckenschmerzen und vor 6wo auch
Unterleibsschmerzen. Bei einer
Routinekontrolle beim Gynaekologen
stellte die Ärztin fest, dass sich durch
die Bestrahlung die Haut in der
Scheide vernarbt hat und sie nicht mehr feucht ist. Sie verordnete mir
oekolp die wohl für Feuchtigkeit
sorgt.Seit ich die Creme benutze hab
ich Unterleibsschmerzen und ich bin
unsicher ob das Wasser vielleicht auf
die 1cm dicke Narbenplatte drückt.
Der Arzt in der Klinik hat mir eine
Totalop (Ausräumung) -aufgrund
meiner Konisation und
Krebserkrankungen
weibl.Familienmitglieder-oder ein
einfaches Öffnen des Scheidenkanals
zur Wahl gestellt. Ich habe mich für
den kleineren Eingriff entschieden und
warte ab was der Abstrich ergibt. Was
ich gerne wissen würde ist: hätte man
durch einen Scheidenspreitzer und
einer Hormoncreme dem Verwachsen
vorbeugen können? Werden nach
einer solchen Krebstherapie mit
Radiatio nur der Analkanal
kontrolliert? Bleiben die
Monatsblutungen aus, wenn man an
krebs erkrankt? Können die
Unterleibsschmerzen durch eine
Wasseransammlung hinter der
Narbenplatte entstehen und ist es
sinnvoll die Creme weiter zu
benutzen? Und kann man eine Psychotherapie beantragen um entstandene Trauma zu verarbeiten? Über eine Reaktion von Ihnen würde ich mich freuen.
Mit herzlichen Grüßen und Dank
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