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Urologie

Unklarer Harnröhren⁄Nebenhoden⁄Prostatainfekt

von Mr_Desperate , 04.06.14 09:06
Hallo,

Ich leide seit über einem Jahr an immer wiederkehrenden, sich ähnelnden Problemen. Angefangen hat es im Januar 2013, als von heute auf Morgen mein rechter Nebenhoden angeschwollen ist und massov schmerzte. Da ich eine Torsion vermutete, bin ich in die Notfallklinik, die allerdings eine NebenhodenEntzündung diagnostizierten. Behandlung erfolgte mit 5 Tagen Ceftriaxon 2g iv 1-0-0 und anschliessender ambulanter Behandlung 10 Tage Ciprofloxacin. Ein Erreger wurde nicht nachgewiesen. Danach waren die Beschwerden verschwunden. Gesagf werden muss, dass meine Frau zu dieser Zeit im 9. Monat schwanger war, und sexuelle Aktivität daher einigen Monate zurücklag.

Im Oktober 2013 kamen dann plötzlich Beschwerde beim Wasserlassen auf, ein Brennen in der Harnröhre, die Nebenhoden schmerzten erneut leicht. Der Urologe machte einem Abstrich, mehrere Urin (PCR Gonokokken, PCR Chlamydien), weitere Tests auf Urea- und Mykoplasmen, Trichomonaden (ich glaune, AK-Tests), Urin-Kulturen.Ergebnis negativ. Eennoch habe ich über 5 Tage Ciprofloxacin, dann 10 Tage Doxycyclin und weitere 10Tage Levofloxacin bekommen. Zudem habe ich Alfuzosin bekommen, weil der Arzt eine Prostatitis diagnostizierte. Nach der AB Einnahme waren die Beschwerden Mitte Dezember verschwunden.Zur Kontrolle wurde in Januar 2014 nochmals ein Urikult sowie ein spermio Gramm. Angefertigt. Urinkultur sowie Spermio Gramm zeigten vereinzelt Staphilokkokus aureus, war allerdings mit Zusatz versehen, das wahrscheinlich durch Hautkontaminatuon. Aprol 2014, kurz vor Ostern, fingen dje Beschwerden nochmals an - hier hatte ich kurz vorher Angocin Antiinfekt genommen, weil eine Grippe im Anflug war. Es entstand ejn permanenter Blasendruck, Restharn, einengende Schmerzen von innen heraus um die Eichel. Diagnose Prostatitis. Nichts nachweisbar im Urin.Zuerst ciprofloxacin über 5 Tage, dann war Ostern, wegen anhaltender Beschwerden habe ich ein noch vorhandenes Norflaxacim über 5 Tage genommen. Danach Ciprofloxacin über 20 Tage und ein Röntgen des Beckens mit Kontrastmittel und eine Cystoskopie. KEINE Befunde. Nah der Cystoskopie waren die schmerzen 2 Tage weg, kämen dann aber innerhalb 5 Tage in so massivem Anstieg, dass ich wieder ins LH musste. Urin sauber (war ja innerhalb der Ciprofloxacin Therapie), Prostata tastete sich unauffällig. Therapie mit Ceftriaxon, wobei nach dem ersten Tag sich die Beschwerden besserten, dann aber wieder massiver wurden. Am 3. Tag, als die Schmerzen so stark waren ( im Penis selbst), dass ich sogar weinen musste, habe ich aus Versehen piperacillin⁄tazobactam iv gekriegt. Am machten Tag waren die Beschwerden fast vollstandig verschwunden. Der Hinweis wurde von den Ärzten ignoriert. Bei prall gefüllter Harnblase wurde noch ejn Ultraschall gemacht, bei dem sich Staunieren 2. Und 3. Grades zeigten. Nach 6 Tage wurde ich dann aus dem Krankenhaus entlassen, obwohl die Beschwerden nicht 100% weg waren. Habe dann vom Urologen noch 5 Tage Cefixim per oral bekommen. Nach dem absetzen der AB traten erstmal massive Schmerzen in Muskeln und Gelenken aif, die allerdings nach 3 Tagen wieder fast verschwunden waren. Aktuell ist es so, dass ich leichtes Brennen in der Harnröhre habe, wird gegen Abend schlimmer. Wenn ich dir Harnröhremöffnung auseinander ziehe, glänzt es leicht - keine Ahnung, ob das relevabt ist. Aus diesem glänzen schaffe ich nicht, einen Ausfluss durch drücken zu erreichen. Wegen res Verdachts auf Nierenreflux bekomme ich jetzt Nitrofurantoin. Allerdings wird es mir einfach nicht besser. Haben Sie irgendeinen Rat für mich?

Besten Dabk im Voraus,

Ein verzweifelter...

P.S. ich bin 30 Jahre alt

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