Hallo,
"mit Doxycyclin behandelt (200mg am Tag)über 10 Tage."korrekte Therapie.
"Hoden und Unterleibsschmerzen und ging wieder zum Urologen der mir dann Azithromycin verschrieben hat (3 Tage x 500mg). Die Beschwerden wurden jedoch dadurch nicht besser, es wurde erneut ein Chlamydientest gemacht der aber diesmal negativ war."es kann auch nach der Beseitigung der Chlamydien noch für einige Zeit zur Missempfindungen kommen, die Schleimhäute sind dann noch gereizt, oben im Themenblock berichten viele Patienten über derartige anhaltende Beschwerden. Wichtig ist, dass der Arzt einen Rückfall ausgeschlossen hat.
"Daraufhin ich bekamm gegen die Hoden bzw Prostataschmerzen für NUR eine Woche Moxifloxacin(400mg x Tag)."kann man versuchen, z.B. wenn der Arzt eine zusätzliche Infektion mit anderen Erregern vermutet. Es kann sich aber wie gesagt auch um Schmerzen handeln, die gar nicht mehr durch Mikroorganismen ausgelöst sind.
"kamen die Schmerzen wieder(Hodenschmerzen,Prostatabeschwerden,Unterleibsschmerzen) also ging ich wieder zum Urologen diesmal einem anderen und der verschrieb mir diesmal für 21 Tage wieder Doxycyclin (2 x 100mg am Tag) ....scheint absolut nicht zu wirken"mit den Ärzten ist auch die Möglichkeit zu diskutieren, dass funktionelle Beschwerden vorliegen, z.B. bei empfindlichen Schleimhäuten. Es ist recht unwahrscheinlich, dass Bakterien all diese Antibiotikagaben überstehen. Arztwechsel sind normalerweise sinnlos, bleiben Sie bei einem Urologen.
"habe in der ganzen Zeit natürlich keinen Geschlechtsverkehr gehabt und habe auch immer wie vorgeschrieben die Antibiotika eingenommen ohne Milchprodukte usw."dann sind im Allgemeinen weder Therapieversager noch eine erneute Ansteckung zu befürchten. Vor weiteren Antibiotikagaben würde man normalerweise nach Erregern zu suchen (z.B. auch im Sperma).
"ein heftiges Brennen beim Urinieren sowieso nen Ausfluss wie am Anfang der Infektion im August."Werden Antibiotika über längere Zeit eingenommen, können sich auch Pilze breit machen, auch muss der Arzt prüfen, ob andere Ursachen den Harnröhrenbereich reizen können, z.B. eine übertriebene Hygiene oder Pflegemittel.
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