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Urologie

HIV Infektion über Zigarette

von Unbekannt , 23.10.10 14:42
Guten Tag ,
ich habe auf einer Party eine Zigarette angeboten bekommen von einem fremden welche ich dann auch geraucht habe. Nun zu meiner Frage ist es möglich sich auf diesem weg mit HIV infiziert zu haben ??

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Re: HIV Infektion über Zigarette

von Cyberdoktor , 23.10.10 16:55
Hallo,

"Zigarette angeboten bekommen von einem fremden welche ich dann auch geraucht habe. Nun zu meiner Frage ist es möglich sich auf diesem weg mit HIV infiziert zu haben ??"
Rauchen ist zwar ungesund, eine HIV Infektion ist über eine mitgerauchte Zigarette aber unmöglich.

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Ihr Cyberdoktor-Team

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Pcr Test? Verkehr mit Prostituierter, Kondom abgerutscht

von Unbekannt , 24.10.10 22:29
Sehr geehrtes Cyberdoktor-Team,
gestern war ich in einem Bordell. Ich hatte Vaginalen Gv mit einer Prostituierten. Währendessen ist das Kondom gerissen. Wir haben dann natürlich aufgehört. Ich hatte 30-60 sek) ungeschützten Verkehr mit ihr. Wie hoch kann ich Ich habe gefragt ob sie gesund sei und mir wurde versichert das sie regelmäßig zum Arzt gingeich hoffe das stimmt). Ich bin schon den ganzen Tag durch den Wind, da ich die Lage überhaupt nicht einschätzen kann. Wäre ein Pcr Test in 15 Tagen sinnvoll??
Wie schätzen Sie das Risiko ein?

Mit freundlichen grüßen
Martin

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Re: Pcr Test? Verkehr mit Prostituierter, Kondom abgerutscht

von Cyberdoktor , 25.10.10 00:42
Lieber Martin,

"gestern war ich in einem Bordell. Ich hatte Vaginalen Gv mit einer Prostituierten. Währendessen ist das Kondom gerissen. "
wer bezahlte sexuelle Kontakte in Anspruch nimmt, hat ein erhöhtes Infektionsrisiko für Geschlechtskrankheiten.

"Wir haben dann natürlich aufgehört. Ich hatte 30-60 sek) ungeschützten Verkehr mit ihr."
kurzer ungeschützter Verkehr = normalerweise nur minimales Ansteckungsrisiko für HIV, oben im Themenblock wurde bereits vergleichbare Bordell-Situationen besprochen.

"Wie hoch kann ich Ich habe gefragt ob sie gesund sei und mir wurde versichert das sie regelmäßig zum Arzt gingeich hoffe das stimmt)."
das Gegenteil werden Sie kaum zu hören bekommen, ausserdem bleibt stets ein Zeitfenster zwischen Arztterminen, in dem Ansteckungen mit Geschlechtskrankheiten möglich sind. Angesichts der grossen Anzahl von Sexualkontakten bleiben Restrisiken.

"Ich bin schon den ganzen Tag durch den Wind, da ich die Lage überhaupt nicht einschätzen kann."
kein dramtisches Risiko, reden Sie kurz mit dem Hausarzt.

"Wäre ein Pcr Test in 15 Tagen sinnvoll??"
es ist davon auszugehen, dass der Arzt die ganz normalen oben im Themenblock genannten Routine-Tests für ausreichend halten wird.

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Ihr Cyberdoktor-Team

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Pfeiffersches Drüsenfieber, geschwollene Lymphknoten

von Unbekannt , 25.10.10 13:17
Hallo,

ich bin 23 Jahre alt und ich hatte vor 8 Jahren mein erstes Mal. Leider ungeschützt. Der Mann mit dem ich damals zusammen war, wollte keine Kondome benutzen. Leider war ich damals nicht selbstbewusst genug, etwas dagegen zu sagen. Wir waren 3 Monate zusammen und hatten ein paar Mal Sex.

Ich möchte die Schuld nicht von mir weisen. Ich weiß, dass das sehr dumm war.

In diesen 3 Monaten ging ich zum Arzt aufgrund geschwollener Lymphknoten leider weiß ich nicht mehr wann genau das war)
Nach einer Untersuchungsodyssee diagnostizierte er das Pfeiffersche Drüsenfieber. Ich machte mir jahrelang keine Gedanken mehr.

Heute habe ich jedoch gelesen, dass diese akute HIV-Infektion die gleichen Symptome wie das Drüsenfieber hat. Der Arzt hat bei mir aber eindeutig das Drüsenfieber diagnostiziert.

Meine Lymphknoten sind bis heute immer noch angeschwollen. An der rechten Halsseite, am Kiefer und an den Leisten. Ich habe Hausärzte und Gynäkologen schon darauf angesprochen, die die Knoten zwar abgetastet haben, aber sonst nichts gemacht haben. Sie meinten, dass ich mir keine Sorgen machen müsse.

Ich mache mir aber Sorgen.. Ich mache am Donnerstag einen HIV-Test. Ich hoffe aber, dass die Panik, die ich momentan habe, unbegründet ist.

Aber warum sollten jahrelang die Lymphknoten angeschwollen sein? Abgesehen davon, dass ich vielleicht Krebs habe..

Und hatte ich wirklich das Drüsenfieber? Der Arzt hatte erst Probleme überhaupt etwas zu finden und er vermutete sogar Krebs..

Traurge Grüße..

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Re: Pfeiffersches Drüsenfieber, geschwollene Lymphknoten

von Cyberdoktor , 25.10.10 15:30
Hallo,

wir haben Ihre Frage verschoben:
ist jetzt im Themenblock HIV-Symptome? einsortiert und wird dort beantwortet.

Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team



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HIV-symptome, langjähriger freund ist aber negativ

von nakura , 25.10.10 16:12
hallo zusammen,

seit 5 jahren bin ich nun in einer sehr glücklichen beziehung. mein freund machte nach 3 jahren beziehung einen allgemeinen blutbildtest inkl. HIV-test > er ist HIV-negativ.

mich plagen aber sorgen seit einigen wochen ) habe ich ab und zu schmerzende lymphknoten achsel und leiste). die schmerzen verpürte ich auch schon im jahr 2008 während 4 monaten ich getraute mich einfach nicht zum arzt). könnte ich HIV-positiv sein?

es gab da nämlich einen risikokontakt vor 8 jahren mit einem mann status unbekannt), ganz kurzer vaginalverkehr, ohne kondom, ohne ejakulation.

ich mach mich noch verrückt.

getrau mich nicht, den test zu machen, da ich vor einem positiven ergebnis eine riesenangst habe.

weshalb könnten meine lymphknoten am ganzen körper sont noch schmerzen?

danke für eure einschätzung

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Re Kondom gerissen, Warscheinlichkeit einer HIV-Infektion

von Unbekannt , 26.10.10 10:51
meine güte wie nervig die paranoia doch sein kann. beim blutspenden wird eine PCR durchgeführt die oftmals schon nach 14 tagen eine infektion anzeigt, zwar ist das der frühste zeitpunkt jedoch wird die 3 monatsfrist immer nur angegeben um sich gesetzlich abzusichern, da der Antikörpertest wester blot) der einzige Test ist der gesetzlich anerkannt ist um eine Identität abzusichern und die PCR als eher als Quantitativmethode genutzt wird um bereits positive Patienten zu überwachenmonitoring ob die medikamente anschlagen)

liebe grüße und bitte weniger paranoia, ansonsten immer gummi denn besser ist die vorsorge als die sorge die du jetzt hast. )

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HIV durch Cunnilingus

von Sparrow , 03.11.10 15:24
Guten Tag

Ich hatte vor ca. 10 Tagen sexuellen Kontakt zu einer Bekannten, von der ich jetzt aber nicht sagen würde, dass ich sie supergut kenne. Wir haben ein Kondom benutzt, oral wurde jedoch nicht verhütet mittels Lecktuch o.ä.). Ich habe sie etwa 2-3 Minuten oral befriedigt, vorher gab es massenweise Zungenküsse.

Ich hatte an dem Abend durch Zähneputzen vermutlich eine gereizte Stelle im Mund Zahnfleisch), bei der es auch zu Blutungen gekommen sein kann. Ich hatte zwischen meinem letzten sexuellen Kontakt und diesem hier einen HIV-test machen lassen, welcher negativ ausgefallen ist.

Etwa zwei bis drei Tage nach unserem Techtelmechtel bekam ich geschwollene Lymphknoten sowie stark geschwollene Gaumenmandeln mit weißlichem Belag darauf, eine leicht verstopfte Nase und etwas Husten. Fieber hatte ich keines, Nachtschweiß konnte ich auch nicht feststellen, meine Abgeschlagenheit machte sich nur ein wenig bemerkbar. Ein Besuch bei meinem Hausarzt ergab, dass es sich wohl um eine bakterielle Infektion handelt um diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich, zumal ich bereits in den letzten 12 Monaten schon zweimal mit meinen Mandeln zu tun hatte).

Dennoch mache ich mir natürlich nun große Sorgen, ob ich mir nun eine HIV-Infektion eingehandelt habe. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob die Dame HIV-positiv ist. Ich weiß nur, dass sie sich ab und zu mit Leuten trifft, die sie im Internet auf Single-Seiten kennen lernt. Das muss natürlich nicht heißen, dass die miteinander ins Bett springen, aber auszuschließen ist es nicht. Sie meinte noch zu mir, dass sie normalerweise überhaupt nicht der Typ für ONS-Geschichten ist. Es kam halt dazu, weil wir einen schönen Abend mit Alkohol) miteinander verbracht haben und uns beide schon länger gegenseitig attraktiv finden.

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Re: HIV durch Cunnilingus

von Cyberdoktor , 03.11.10 17:38
Hallo,

"Ich hatte vor ca. 10 Tagen sexuellen Kontakt zu einer Bekannten, von der ich jetzt aber nicht sagen würde, dass ich sie supergut kenne. Wir haben ein Kondom benutzt, "
löblich.

"oral wurde jedoch nicht verhütet mittels Lecktuch o.ä.). Ich habe sie etwa 2-3 Minuten oral befriedigt, "
keine realistische Ansteckungsgefahr für HIV. Wir haben oben im Themenblock bereits eine Studie zitiert, die sogar beim Oralverkehr mit HIV positiven Partnern keine HIV-Infektionen beobachten konnte. Es bleibt das Risiko für die Übertragung sonstiger Krankheitserreger (z.B. Herpes).

"vorher gab es massenweise Zungenküsse."
Knutschen können Sie, soviel Sie wollen, keine Ansteckungsgefahr für ernste Krankheiten.

"Ich hatte an dem Abend durch Zähneputzen vermutlich eine gereizte Stelle im Mund Zahnfleisch), bei der es auch zu Blutungen gekommen sein kann."
da Sie aber während des Cunnilingus nicht geblutet haben, bestand keine realistische Ansteckungsgefahr für die Partnerin (für Sie auch nicht).

"Ich hatte zwischen meinem letzten sexuellen Kontakt und diesem hier einen HIV-test machen lassen"
klasse, das sollte jeder sexuell aktive Mensch, der wechselnde Partner hat, routinemässig machen lassen.

"geschwollene Lymphknoten sowie stark geschwollene Gaumenmandeln mit weißlichem Belag darauf, eine leicht verstopfte Nase und etwas Husten. Ein Besuch bei meinem Hausarzt ergab, dass es sich wohl um eine bakterielle Infektion handelt um diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich"
so ist es.

"Dennoch mache ich mir natürlich nun große Sorgen, ob ich mir nun eine HIV-Infektion eingehandelt habe. "
völlig unbegründete Ängste.

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