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Allgemeinmedizin

Re: Kortison - Sperma

von Cyberdoktor , 29.01.13 15:39
Hallo,

"Nach dem Ende des Krankenhausaufenthalts musste er keine Schmerzmittel mehr nehmen."
kein Einfluss auf die spätere Schwangerschaft.

"bin ich schwanger geworden"
Glückwunsch!

"zwischen dem Absetzen des Decortins und der Empfängnis lag ein Monat."
eine Kortikoidgabe (als Kortikoide bezeichnet man Varianten des körpereigenen Hormons Kortison) für den Mann erfordert keinen Sicherheitsabstand zu einer Schwangerschaft der Partnerin. In Tierversuchen fand sich zwar eine verminderte Spermaqualität ( Hatamoto LK et al. 2006: "Effects of dexamethasone treatment (to mimic stress) and Vitamin E oral supplementation on the spermiogram and on seminal plasma spontaneous lipid peroxidation and antioxidant enzyme activities in dogs." ), es gibt aber in der Fachliteratur keine Belege dafür, dass negative Auswirkungen wie Missbildungen auftreten. Die Natur hat einige Schutzmechanismen vorgesehen, z.B. ziehen in der Regel vom idealen Bauplan abweichende Spermien beim Wettlauf zur Eizelle den Kürzeren). Kortikoide werden seit Jahrzehnten millionenfach für zeugungsfähigen Männern verordnet, ein nennenswertes Potenzial auf den Nachwuchs wäre längst aufgefallen.

Dementsprechend wird sogar für die Kortikoid-Gabe an schwangere Frauen in der Frühschwangerschaft eine Gefahr von Missbildungen verneint( Gerald G. Briggs, Roger K. Freeman, Sumner J. Yaffe 2005, Drugs in pregnancy and lactation: a reference guide to fetal and neonatal risk ).

"mache ich mir Sorgen, dass der zeitliche Abstand zwischen der Schmerzmittel- und Kortison-Einnahme meines Partners und der Empfängnis zu kurz war, also der Embryo ein erhöhtes Risiko hat, krank zu sein."
die Wirkstoffgruppe ist exzellent erforscht, Risiken für den Embryo sind in der geschilderten Situation zu verneinen. Geniessen Sie Ihre Schwangerschaft, reden Sie mit dem Frauenarzt über Ihre unnötigen Ängste.

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Ihr Cyberdoktor-Team

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Re: Kortison - Sperma

von Unbekannt , 29.01.13 16:27
Danke für Ihre klare Antwort

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Langzeit crack nun clean, spermiogramm

von Unbekannt , 10.09.13 16:39
Sehr geehrtes Aerzteteam,
ich habe eine frage. ich wuerde gerne wissen, ob ein mann der mit 34, 6 jahre crack intesiv genommen hat und heute seit einem jahr clean ist, noch die moeglichkeit hat kinder zu bekommen. ob sich das spermiogramm recuperieren kann, und wie gross die wahrscheinlichkeit ist das er noch zeugunsfaehig ist.-
ob die Moeglichkeit auf regeneration besteht

ich hoffe sie koennen mir antworten,
herzlichen dank

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Re: Langzeit crack nun clean, spermiogramm

von Cyberdoktor , 12.09.13 11:51
Hallo,

"ob ein mann der mit 34, 6 jahre crack intesiv genommen hat und heute seit einem jahr clean ist, noch die moeglichkeit hat kinder zu bekommen. "
normalerweise ist das durchaus möglich. Crack bzw. Kokain hat bei Dauernutzern zwar negative Auswirkungen auf Potenz und Spermaqualität, nach einem Jahr ohne Konsum sollten sich aber keine Erbgutdefekte in den Spermien mehr finden lassen und Zeichen einer Erholung erkennbar sein.


crack-bruchstuecke
Crack: schädigt das Erbgut in den Spermien.
Bild: DEA


Ein Kontroll-Spermiogramm gibt diesbezüglich Gewissheit.

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Langzeitschäden Herz etc.

von Unbekannt , 12.09.13 14:28
herzlichen dank fuier ihre Antwort,
meine weiter frage wäre, was sind die weiten folgen an Herz, Leber, Niere, arterien, ecc. die Irreversibel sind, obwohl er bereits seit 1 jahr clean ist. ist es wirklich wahr das er nach absetzung der Droge, sein character veraendert ( frontallappen des Hirns, sitz der Persoenlichkeit, AGRESSION, VIOLENCE). ich hab gelesen das diese effecte erst jahre spaeter auftauchen.

ist es wahr, das sich die drogen abhaengigkeit aufs Kind uebertraegt, obwohl er nicht konsumiert.??

ich hoffe sie verstehen mich und koennen antworten

danke

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Re: Langzeitschäden Herz etc.

von Cyberdoktor , 13.09.13 11:46
Hallo,

"meine weiter frage wäre, was sind die weiten folgen an Herz, Leber, Niere, arterien, ecc. die Irreversibel sind."
ein langjähriger Kokain-Konsum kann bleibende Auswirkungen auf die genannten Organe haben, z.B. kann das Herz in Mitleidenschaft gezogen werden ( Chakko S et al. 1995: "Cardiac complications of cocaine abuse." ), oft gibt es nach dem Absetzen aber keine bleibenden Schäden, es kommt ganz auf den Einzelfall an. Im Zweifel kann einfach der Hausarzt einen allgemeinen Check-up machen.

"ist es wirklich wahr das er nach absetzung der Droge, sein character veraendert"
der Verzicht auf den Konsum kann zwar je nach Einzelfall zu Veränderungen führen, in der Regel sind aber positive Auswirkungen zu erwarten.

"ist es wahr, das sich die drogen abhaengigkeit aufs Kind uebertraegt, obwohl er nicht konsumiert.??"
nein, es gibt da keine Vererbung oder direkte Übertragung. Allerdings zeigten Studien (z.B. Clark DB et al. 2005: "Childhood risk categories for adolescent substance involvement: a general liability typology." ), dass Kinder aus Familien, in denen ein Elternteil Drogen konsumiert, ein höheres Risiko haben, später selbst süchtig zu werden, dabei spielen aber weniger biologische Faktoren eine Rolle, als z.B. die Vorbildfunktion der Eltern, Erziehung und Zugehörigkeit zu bestimmten Bevölkerungsschichten. Besonders hoch ist das Risiko, wenn beide Eltern konsumieren. Ein Konsum in der Vergangenheit legt also, wenn die Partner nun beide auf Dauer clean sind, keine Drogenkarriere für das Kind fest.

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Re: schädliche Drogen Effekte auf Sperma

von Unbekannt , 21.06.14 11:55
Sehr geehrtes cyberdok - team,
Ein Freund (männlich) von mir nimmt seit er 16 ist Drogen ( alles mögliche, auch chemisch) und das regelmäßig. Er mischt vieles, dh er nimmt verschiedene Drogen gleichzeitig und in großen Mengen. Er hat vor mit ca 25 jahren aufzuhören ( er ist gerade 19) und will ab da eine Familie gründen und Kinder kriegen. Man nehme an er schafft es wirklich ganz aufzuhören in dem Alter. Meine Frage dabei ist: hat der vorherige Drogenkonsum dann Auswirkungen auf das ungeborene Kind? Sind die Spermien dann so sehr beschädigt, dass er durch seinen vorherigen Drogenkonsum ein behindertes Kind zeugen könnte? Oder regeneriert sich der Körper nach einiger zeit?
Danke jetzt schon für die Hilfe

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Re: schädliche Drogen Effekte auf Sperma

von Cyberdoktor , 22.06.14 12:27
Hallo,

"nimmt verschiedene Drogen gleichzeitig und in großen Mengen."
lebensgefährlich. Die Mischung unterschiedlicher Substanzen kann zu unvorhersehbaren akuten Schadeffekten führen (z.B. Kreislaufkollaps, Bewusstlosigkeit mit Atemstillstand etc.)!

"Er hat vor mit ca 25 jahren aufzuhören ( er ist gerade 19)"
ein optimistischer Plan, Komplikationen sind bei Drogenkonsumenten häufig, ausserdem dürften sich bei einem langen Konsum Abhängigkeiten bilden, den Konsum einzustellen wird also nicht einfach.

"hat der vorherige Drogenkonsum dann Auswirkungen auf das ungeborene Kind? Sind die Spermien dann so sehr beschädigt"
diverse Drogen haben Auswirkungen auf die Spermaqualität, siehe unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock. Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass das Erbgut auf Dauer geschädigt wird.

Sogar männliche Patienten, die im Rahmen einer Chemotherapie extrem aggressiven chemischen Mutagenen (Mutagene sind Substanzen, die Erbgut-Veränderungen auslösen) ausgesetzt waren, haben nach einer angemessenen Wartezeit (z.B. ein Jahr) kein nennenswert erhöhtes Risiko für Fehlbildungen ihrer Kinder ( Arnon J et al. 2001: "Genetic and teratogenic effects of cancer treatments on gametes and embryos." ). Erklärung: das Erbgut ist sehr robust, die Natur hat auch diverse Mechanismen, um geschädigte Spermien an einer Befruchtung zu hindern, bzw. unterbindet die Entwicklung befruchteter Eizellen mit defektem Erbgut.

Eine absolut sichere Entwarnung kann man aber natürlich nicht geben, insbesondere, wenn schädliche Substanzen gemischt werden. Die Rücksprache mit dem Arzt und eine Einzelfallprüfung ist also stets angemessen.

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Re: schädliche Drogen Effekte auf Sperma

von Unbekannt , 18.02.15 12:38
Guten tag,

Habe den gesamten Verlauf gelese, wirklich interessant, allerdings ist es bei mir etwas anders.

Bin jetzt in der 21. Woche schwanger. Mein mittlerweile exfreund (29) konkonsumiert seit seinem ca 14. Lebensjahr cannabis⁄Haschisch. Seit ca 10 Jahren hat er eine Hepatitis c aufgrund Heroin iv (getgeteiltes Besteck wahrscheinlich) wie lange er davor schon Heroin geschnupft hat, Weiß ich nicht. Immer wieder etwas ausprobiert, eigentlich hat er alles durch. Mehrere entzüge abgebrochen, meist als er mit Methadon auf null war.
das was ich jetzt folgend aufzählen werde, hatte er im Oktober 2014 (Zeugungszeitpunkt) Zuhause: suboxon, Lyrica, Xtc, cannabis, tavor, Heroin+Kokain.
Zudem trank er, je nachdem, zwischen 5-9 halbe Bier täglich mit gleichzeitigem Konsum von Lyrica u noch dazu täglich ca 4 joints (was ich mitbekommen hab)

Er Bestreitet jedoch, auch den Rest, den ich beim durchsuchen gefunden habe, noch zu nehmen bzw zum Zeugungszeitpunkt genommen zu haben. Er sagt, dass ist nochvon früher mein Gefühl sagt mir allerdings, dass er ebenso Heroin + Kokain zu dem Zeitpunkt genommen hat (MuskelZuckungen beim schlafen, sehr starkes schwitzen, komische Bewegungsabläufe beim zb Glas abheben beim trinken, gerötete -spinnnetzartige haut im Dekolleté Bereich, Blutergüsse über den stellen an den Händen - wo man Puls tasten kann, starke PupPupillen Veränderungen Stecknadelkopf bis Untertasse innerhalb von ca 5 Stunden... Wenn sie das so von mir hören, was ist ihre Einschätzung? Waren Heroin⁄Kokain Gemisch u Xtc mit dabei, oder darf mman glauben er konsumierte zu dem Zeitpunkt nur das was er angegeben hat?) (jetzt kommt natürlich der Gedanke auf, wenn er mir den ganzen Rest sagt, warum sollte er mir dann das verheimlichen? - Dazu muss ich ihnen mitteilen, dass ich vor der Beziehung zu ihm, ein anderes, nicht pprivates verhältnis zu ihm hatte u daraus seine Vorgeschichte kenne)
Zudem war sein Vater Alkoholiker u ist an einem krampfanfall mit ca 45 Jahren gestorben. Er selbst hat noch Geschwister u seine Mutter, die ein verändertes wahrnehmen im Bezug auf Drogen ⁄Alkohol habe, aber nicht abhängig sind. Er ist seit November 2013 mit levomethadon (glaube 4ml waren es) Substituiert.

Dazu erwähnE ich noch, dass ich am Zeugungszeugungstag selbst ein Glas Alkohol getrunken habe u cannabis geraucht habe. Ca 4 tage vor Zeugung jeden tag cannabis ca 1- 1,5 joints. Sonst habe ich ab u zu sowas geraucht, einmal im Halbjahr vielleicht. Oktober 2014 war wie gesagt die Zeugung, März 2014 ca bekam ich vom Arzt atosil gtt verschrieben 2-2-20.Sonst hhatte ich nie etwas genommen ⁄konsumiert. Täglich ca 25-40 Zigaretten. Seitdem ich im November 2014 erfahren habe, dass ich schwanger bin, habe ich noch ein Glas Sekt+ 15 Zigaretten insgesamt in den letzten 3 Monaten geraucht ⁄getrunken .

Meine Fragen:
1. Wie ist es überhaupt möglich, dass ich schwanger bin?
2. Ich selbst habe mich öfters auf Hepatitis testen lassen - habe nichts - wie schauts mit folgen an der Leber meines Kindes aus aufgrund Hepatitis c vom Vater?
3. Atosil + cannabis + Alkohol von mir (zu den jeweils dazugehörenden Zeitpunkten der Einnahme) könnte das folgen für mein Kind haben?
4. Hat der Konsum von meinem ex, verebungstechnisch folgen für mein Kind? Sowohl psychisch wie auch physisch?
5. Seitdem ich von meiner Schwangerschaft weiß, habe ich den Kontakt zu meinem ex komplett abgebrochen, weil ich jetzt nicht nur noch für mich verantwortlich bin - sondern auch für mein Kind. Ich möchte nicht das mein Kind irgendwelchen Kontakt zu etwas hat, damit er normal aufwachsen kann ---aus Psychologischer Sicht - kann ich meinem Kind dadurch schaden, dass ich ihm nicht sage, wer sein Vater ist? Mein ex weiß es nicht u wirds auch nicht erfahren.
5. Darf er, falls er den Verdacht hätte, Vater zu sein, nen Vaterschaftstest machen (lassen)?
6. Durch diese sorgen, die ich seit Mitte November hab, bin ich etwas Depressiv - hat das folgen für mein Baby? Entschuldigen sie bitte meinen Roman, u auch meine groß⁄Kleinschreibung - Trotzdem wäre ich für eine ehrliche u ausführliche Antwort sehr dankbar.
Vielen Dank :)

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Re: schädliche Drogen Effekte auf Sperma

von Cyberdoktor , 18.02.15 19:12
Hallo,

"Bin jetzt in der 21. Woche schwanger."
Glückwunsch!

"Seit ca 10 Jahren hat er eine Hepatitis c aufgrund Heroin iv (getgeteiltes Besteck wahrscheinlich)"
so wird eine Virushepatitis in der Tat sehr häufig übertragen.

"hatte er im Oktober 2014 (Zeugungszeitpunkt) Zuhause: suboxon, Lyrica, Xtc, cannabis, tavor, Heroin Kokain."
im Allgemeinen gibt es zu diesem Zeitpunkt keinen Anlass zur Sorge in Bezug auf Ihren Nachwuchs. Wenn Spermien das Rennen zur Eizelle gemacht haben und die Auslese auf Seiten der Mutter nicht zu einem Schwangerschaftsende geführt hat, darf man auf ein gesundes Kind hoffen. Es gilt dann in der Regel das das Alles-Oder-Nichts-Prinzip, d.h. entweder ist der Nachwuchs ohne ernste Beeinträchtigungen oder die Natur verhindert eine Schwangerschaft.

"Dazu erwähnE ich noch, dass ich am Zeugungszeugungstag selbst ein Glas Alkohol getrunken habe u cannabis geraucht habe. Ca 4 tage vor Zeugung jeden tag cannabis ca 1- 1,5 joints."
völlig bedeutungslos für Ihre Schwangerschaft. Wichtig ist, das Sie während der Schwangerschaft keine Alkohol und keine Drogen konsumieren (und nicht rauchen).

"habe ich noch ein Glas Sekt 15 Zigaretten insgesamt in den letzten 3 Monaten geraucht ⁄getrunken ."
abhaken. Aber jetzt bitte strikt bei Null-Konsum belassen. Ohne Ausnahme!

"1. Wie ist es überhaupt möglich, dass ich schwanger bin?"
bei Millionen von Spermien sind einige gesunde Schwimmer dabei, die eine Befruchtungschance haben. Ist nach der Befruchtung alles optimal, lassen die mütterlichen Schutzmechanismen die weitere Entwickungsstufen des Embryos zu.

"2. Ich selbst habe mich öfters auf Hepatitis testen lassen - habe nichts - wie schauts mit folgen an der Leber meines Kindes aus aufgrund Hepatitis c vom Vater?"
es ist wichtig, dass Sie negativ sind, der Frauenarzt sollte von der Erkrankung des Partners wissen und getestet haben! Sind Sie nicht infiziert: keine Gefahr für das Kind. Wären Sie positiv, würde je nach Einzelfall ein Kaiserschnitt gemacht, um das Baby vor einer Infektion während der Geburt zu schützen.

"3. Atosil cannabis Alkohol von mir (zu den jeweils dazugehörenden Zeitpunkten der Einnahme) könnte das folgen für mein Kind haben?"
nicht bei dem von Ihnen geschilderten Konsum. Das Atosil haben Sie ja nicht in der Schwangerschaft genommen.

"4. Hat der Konsum von meinem ex, verebungstechnisch folgen für mein Kind? Sowohl psychisch wie auch physisch?"
im Allgemeinen ist das nicht zu erwarten.

"---aus Psychologischer Sicht - kann ich meinem Kind dadurch schaden, dass ich ihm nicht sage, wer sein Vater ist?"
nein, wenn das Kind in einer liebevollen Umgebung aufwächst, wird es nicht zu einem Schaden kommen. Sie haben noch viel Zeit, das genaue Vorgehen zu planen, sprechen Sie das einfach auch mit einem Psychologen ab.

"5. Darf er, falls er den Verdacht hätte, Vater zu sein, nen Vaterschaftstest machen (lassen)?"
wenn ein Mann einfach nur vermutet, der biologische Vater eines Kindes zu sein, kann er normalerweise keinen Test verlangen, dass ist aber eine Frage an einen Anwalt.

"Durch diese sorgen, die ich seit Mitte November hab, bin ich etwas Depressiv - hat das folgen für mein Baby?"
normalerweise nicht, Sie sollten aber unbedingt den Frauenarzt und den Hausarzt (bzw. behandelnden Arzt) über die Depression informieren. Berichten Sie hier bitte über den weiteren Verlauf, Sie helfen damit auch anderen Betroffenen. Wir wünschen Ihnen eine gesunde Schwangerschaft und schöne Geburt.

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