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Allgemeinmedizin

Omeprazol und seine Langzeitwirkungen

von Unbekannt , 01.04.07 18:01
Hallo zusammen,
mein Mann hat seit einiger Zeit Reflux im C-Stadium, nach mehreren Magenspiegelungen und vielem Herausfinden der Unverträglichkeit gegenüber diversen Medikamenten sind wir bei OmeLich angekommen die er bis heute sehr gut vertragen hat. Der verschreibende Arzt empfahl eine Einnahme von 3-4 Monaten wo wir nun auch angekommen sind. Besonders diese Pillchen waren bisher das einzige was ihm geholfen und zu einem "normalen" Leben verholfen hat was vorher nicht möglich war. Nun ist dieses Medikament ja nur eines was man nicht dauerhaft einnehmen soll und dennoch haben wir natürlich auf den Arzt gehört und es besagte Zeit eingenommen. Wie als Langzeitwirkung angegeben leidet mein Mann jetzt an starken Sehstörungen und außerdem- wovon dort nichts steht und auch der Hausarzt nur sagte "Davon hab ich noch nie was gehört", starken Erektionsstörungen. Diese Probleme sind tatsächlich nur auf das Medikament zurückzuführen.

Nun hab ich versucht bei der Pharma direkt um eine Empfehlung eines anderen Medikamentes zu bitten, jedoch komm ich nicht auf die Internetseite, egal wie ich es versuche.

Andere Omeprazol-Medikamente haben wir versucht, aber die machen es meist nur schlimmer.

Was also tun? Lange kann er die nicht mehr einnehmen, eigentlich ist es jetzt schon zu lange.

Mit Gruß

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Re: Omeprazol und seine Langzeitwirkungen

von Cyberdoktor , 03.04.07 06:15
Hallo,

"mein Mann hat seit einiger Zeit Reflux"
Die Refluxkrankheit, bei der ein gehäufter Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre (mit Beschwerden wie z.B. Sodbrennen oder Oberbauchschmerzen) auftritt, ist häufig und trifft ca. 10 % der Bevölkerung (von diesen Patienten entwickeln ca. 10 % dann eine Refluxösophagitis, d.h. eine endoskopisch sichtbare Speiseröhrenentzündung).


Speiseröhre
Anatomie: Lage der Speiseröhre (grün markiert).


Ursachen sind z.B. fehlerhafte Verschlussmechanismen der Speiseröhre, oft bei Zwerchfellbruch (Hernie). Die Auslösung wird aber wohl auch durch Ernährungsgewohnheiten (fett- und säurereiche Mahlzeiten) und Rauchen, sowie Stressbelastungen beeinflusst.

" im C-Stadium"
Bei einem Reflux Grad C zeigen sich durch den Rückfluss von Magensäure recht ausgedehnte Schäden in der Speiseröhre (über mehrere Mukosafalten).

"nach mehreren Magenspiegelungen und vielem Herausfinden der Unverträglichkeit gegenüber diversen Medikamenten sind wir bei OmeLich angekommen die er bis heute sehr gut vertragen hat."
prima, Omeprazol hat meist eine gute Wirksamkeit.

"Der verschreibende Arzt empfahl eine Einnahme von 3-4 Monaten wo wir nun auch angekommen sind...Nun ist dieses Medikament ja nur eines was man nicht dauerhaft einnehmen soll"
das stimmt so nicht ganz, wenn Rückfälle verhindert werden sollen kann bei vielen Refluxkranken auf eine Dauertherapie nicht verzichtet werden, für eine Dauertherapie sind dabei, wie auch für die Akuttherapie, Protonenpumpenhemmer (PPI) Mittel der Wahl. Oft wird die Dosis für die Dauertherapie aber reduziert.

"und außerdem- wovon dort nichts steht und auch der Hausarzt nur sagte "Davon hab ich noch nie was gehört", starken Erektionsstörungen.Diese Probleme sind tatsächlich nur auf das Medikament zurückzuführen."
das ist durchaus möglich, es wird im Zusammenhang mit Omeprazol von einer Gynäkomastie berichtet, also eine Schwellung der Brustdrüse beim Mann. Da eine Gynäkomastie normalerweise auf ein Überwiegen von das Brustwachstum anregenden Hormonen (Östradiol, Prolaktin) gegenüber den hemmenden Faktoren (männliches Geschlechtshormon Testosteron) zurückzuführen ist, sind Erektionsstörungen nicht überraschend (können aber auch sonst bei belastenden Krankheiten auftreten).

"Nun hab ich versucht bei der Pharma direkt um eine Empfehlung eines anderen Medikamentes zu bitten"
dafür gibt es nicht unbedingt einen Grund, Protonenpumpenhemmer werden auch zur Dauertherapie eingesetzt. Evtl. nehmen die Nebenwirkungen ab, wenn in der Dauertherapie die Dosierung geändert wird.

"Andere Omeprazol-Medikamente haben wir versucht, aber die machen es meist nur schlimmer."
es kann sich dann aber nur um Dosierungseffekte handeln, denn der Wirkstoff ist ja in allen Omeprazol-Medikamenten der gleiche.

"Was also tun?"
reden Sie mit dem behandelnden Arzt, was hat er als Dauertherapie geplant?

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Re: Omeprazol und seine Langzeitwirkungen

von Unbekannt , 04.04.07 23:03
Hallo,

und danke für die schnelle Antwort.

Der behandelnde Hausarzt schlug als Dauerbehandlung die Einnahme von OmeLich vor..und hatte keine Alternative.

Eigenmächtig hat mein Man seit dem letzten Wochenende die Tabletten jedoch abgesetzt weil er immer schlechter sieht, er aber doch täglich mit dem Auto fahren muss. Seine Speiseröhre ist schon voller Geschwüre und auch eine Ernährungsumstellung hat nichts gebracht. Zumal er alles versucht um nicht abzunehmen, er ist eh schon zu dünn. Ebenso hat er aufgehört zu rauchen und ein neuer, sogut wie stressfreier, Job ist auch angenommen worden. Dennoch scheint es nicht besser zu werden. Nur mit den Tabletten, von denen er die Erektionsprobleme bekommen hat und viel schlechter sieht.

Die Dauertherapie vom Hausarzt beträgt eine Tablette pro Tag.

Ich überlege ob ich ihn zu einem anderen Arzt (mal wieder) schicke, da ich in der Familie für all diese Dinge zuständig bin.

Mit besten Grüßen wünsche ich einen schönen Tag.

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Re Omeprazol und seine Langzeitwirkungen

von abdo , 09.02.09 21:19
Ich nehme auch seit einige zeit omeprazol habe mich gefragt wo kamm eraktionstörung ich glaube das ist mir auch passiert weil im die behandlungzeit habe viel oft im bed versagt

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Omeprazol Erektionsstörungen

von Unbekannt , 27.12.09 00:29
Die hier eingestellten Bemerkungen zum möglichen Zusamenhang zwischen langfristiger Omeprazol-Einnahme und erektiver Dysfunktion sind für mich aufschlussreich. Ich wurde seit Jahren wegen Helicobacter Pylori Infektion und dadurch verursachter Zwölffingerdarm-ulcera mit der Tripeltherapie behandelt, bis die Anwendung der Antibiotika schliesslich unwirksam war. Seit etwa 2 Jahren nehme ich Omeprazol mit der Dosis von 2 x 20mg pro Tag ein, vorher habe ich die Dosis nur bis max. 10 Wochen eingenommen, um danach 4-6 Wochen zu pausieren. Etwa 5 Monate nach Beginn der dauerhaften Einnahme begannen Erektionsstörungen. Die wurden gravierender, so dass ich nach etwa weiteren 4 Monaten einen Andrologen konsultiert habe. Dem habe ich auch von meiner dauerhaften Einnahme von Omeprazol berichtet, aber er meinte, da gäbe es keinen Zusammenhang mit Erektionsstörungen. Ich meine, dieser Zusammenhang sollte systematisch untersucht werden, und zumindest sollte im Beipackzettel auf die Möglichkeit eines Zusammenhangs zwischen langfristiger Einnahme von Omeprazol und Erektionsstörungen hingewiesen werden. Der Anstieg der Bioverfügbarkeit von Omeprazol bei sehr langfristiger Einnahme ist möglicherweise höher als angenommen.

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Re: Omeprazol Erektionsstörungen

von Cyberdoktor , 27.12.09 02:43
Hallo,

" Die wurden gravierender, so dass ich nach etwa weiteren 4 Monaten einen Andrologen konsultiert habe. Dem habe ich auch von meiner dauerhaften Einnahme von Omeprazol berichtet, aber er meinte, da gäbe es keinen Zusammenhang mit Erektionsstörungen."
wir fragen uns, wie der Androloge das so locker ausschliessen kann, es gibt durchaus Studien, die in einigen Fällen einen Zusammenhang nahe legen (z.B. Carvajal A, Martin Arias LH. Gynecomastia and sexual disorders after the administration of omeprazole. Am J Gastroenterol. 1995;90(6):1028-9., oder Lindquist M, Edwards IR. Endocrine adverse effects of omeprazole. BMJ 1992;305(6851):451-2.), ausserdem kann man generell davon ausgehen, dass Mittel, die zu einem Wachstum der männlichen Brust führen, auch eine Effekt auf die Erektionsfähigkeit haben können.

"Ich meine, dieser Zusammenhang sollte systematisch untersucht werden"
es gibt bereits entsprechende Studien.

" und zumindest sollte im Beipackzettel auf die Möglichkeit eines Zusammenhangs zwischen langfristiger Einnahme von Omeprazol und Erektionsstörungen hingewiesen werden."
evt. sollte der Hersteller das tun, es wird aber bereits auf die Brustdrüsenschwellung (Gynäkomastie) hingewiesen, zumindest der verschreibende Arzt sollte dann aufhorchen. Es bleibt aber dabei, dass dies extrem seltene Nebenwirkungen wären, und in den meisten Fällen andere Ursachen wahrscheinlicher sind, für viele PAtienten überwiegt klar der Nutzen dieses Mittels.

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Omeprazol Nebenwirkungen

von Unbekannt , 01.02.10 21:36
Hallo,
mit großem Interesse habe ich die verschiedenen Beiträge zur Einnahme von Omeprazol gelesen, das ich nun auch schon seit mehr als zwei Monaten einnehme. Die positive Wirkung auf den Reflux ist beeindruckend. Bei mir haben sich aber zwei deutliche Nebenwirkungen eingestellt zum einen die auch von anderen Patienten beschriebene Sehstörung die sehr schnell mein bis dahin mehr als gutes Sehvermögen eklatant beeinträchtigte) und einen auch ziemlich schnell erheblich angestiegenen Blutdruck sowohl systolisch als auch dyastolisch) ohne dass sich an meiner Lebensweise, bzw. -situation und meiner Ernährung etwas geändert hätte. Davon habe ich bei anderen bisher noch nichts gelesen. Halten Sie es für möglich, dass dieser deutlich erhöhte Blutdruck von ca. 80 zu 140 auf 105 zu 160) eine Nebenwirkung von Omeprazol ist?
Vielen Dank für Ihre Antwort

B.Wolff

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Re: Omeprazol Nebenwirkungen

von Cyberdoktor , 01.02.10 23:49
Hallo,

"mit großem Interesse habe ich die verschiedenen Beiträge zur Einnahme von Omeprazol gelesen, das ich nun auch schon seit mehr als zwei Monaten einnehme. Die positive Wirkung auf den Reflux ist beeindruckend. "
kann man auch generell als einen guten Wirkstoff bezeichnen, den viele Menschen gut vertragen.

"Bei mir haben sich aber zwei deutliche Nebenwirkungen eingestellt zum einen die auch von anderen Patienten beschriebene Sehstörung"
tatsächlich eine mögliche Nebenwirkung.

"gutes Sehvermögen eklatant beeinträchtigte) und einen auch ziemlich schnell erheblich angestiegenen Blutdruck sowohl systolisch als auch dyastolisch) ohne dass sich an meiner Lebensweise, bzw. -situation und meiner Ernährung etwas geändert hätte."
in den klinischen Zulassungsstudien zeigten sich keine Anhaltspunkte für einen nennenswerten Einfluss von Omeprazol auf den Blutdruck. Im Rahmen der Überwachung ab dem Zeitpunkt der Marktzulassung gab es Einzelfallberichte über Blutdruckerhöhungen, diese Meldungen sind aber mit Vorsicht zu geniessen, da anders als in klinischen Studien sonstige Einflüsse nicht ausgeschlossen werden können.

Zumindest im Tierversuch zeigt sich übrigens kein Effekt: "Omeprazole, lansoprazole and pantoprazole had no effect on blood pressure and electrocardiogram of anesthetized rat " (Aydan Yenişehirlia, Erdinç Naseri, Pharmacological Research, Volume 58, Issue 1, July 2008, Pages 65-71 ).

"Davon habe ich bei anderen bisher noch nichts gelesen. Halten Sie es für möglich, dass dieser deutlich erhöhte Blutdruck von ca. 80 zu 140 auf 105 zu 160) eine Nebenwirkung von Omeprazol ist?"
da dieser Effekt in Studien bisher nicht aufgefallen war, eher unwahrscheinlich. Aber nicht komplett ausgeschlossen.

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Kann Omeprazol Erektionsprobleme auslösen?

von Chronosxxx , 17.06.10 19:48
Kann Omeprazol Erektionsprobleme auslösen?

Ich muss seit etwa 7 Monaten Jahr Omeprazol nehmen 20-40mg pro Tag) wegen einer leichten Entzündung in der Speiseröhre.

Nun merke ich, dass ich zunehmend Erektionsprobleme habe. Im Internet habe ich einige Berichte gefunden, dass Omeprazol Langzeitanwendung) durchaus Erektionsstörungen verursachen kann. Mein Hausarzt bestreitet dies aber.

Ich weiß nicht, ist echt beschissen, ich habe nach langer Single Zeit) eine neue Freundin und nix geht….
Der Arzt meinte is Psychisch…klar spielt die Psyche auch ne Rolle wenn es länger nicht klappt aber nur Psychisch kann das doch nicht sein. Ich habe u.a. auch bemerkt, dass es schwieriger ist erregt zu werden, dass die „Morgenlatte“ nicht mehr oder nur noch in schwächerer Form da ist.
Die Erektion ist allg schwierig zu kriegen also nur durch Stimulation), fast unmöglich ohne Stimulation zu halten und wenn es dann zur Sache geht, dann lässt sie sehr schnell nach.

Der Arzt verschrieb mir Cialis 20mg, er meinte ich solle die teilen also 10mg), irgendwie half das schon, aber nicht ausreichend.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, Ärzte schieben das Problem ohne Untersuchung) mit Begründung meines jungen alters knapp 30 Jahre) auf die Psyche.
Ein „Venöses Leck“ so sagte der Arzt auf meine Frage hin) gibt es nur wenn es angeboren ist.

Ich weiß echt nicht mehr weiter…. wenn das nicht schnell besser wird, dann wird das wohl mit der Beziehung nix. Ich meine es belastet mich, die Freundin ist unglücklich weil sie denkt es liegt an ihr), ich mache mir natürlich auch psychisch Druck, allerdings gibt es auch körperliche „Anzeichen“ wie das fehlen der Morgenlatte, dass ich auch bei Selbstbefriedigung nicht wirklich erregt werden kann…. Zur ursprünglichen Frage
-Kann Omeprazol so was auslösen? Im Internet findet man verschiedenste angaben, dass PPI bei Langzeitanwendung durchaus zu Erektionsstörungen führten kann….allerdings findet man auch gegenteilige angaben. Was meinen Sie dazu?

-Was würden Sie mir empfehlen? Bei meinen Symptomen schwierig erregbar, schnell stark nachlassende Erektion, nicht mehr so wirklich harte Erektion, …) nach was sollte ich einen Arzt ich werde wohl noch mal einen anderen Arzt aufsuchen) geziehlt fragen? Auf was könnte das hindeuten? Was müsste wie abgeklärt werden? Was mich wie gesagt schon sehr verunsichert ist, dass die morgendliche Erektion nicht mehr so wirklich da ist und dass es bei Selbstbefriedigung auch keine so richtig harte Erektion mehr gibt.

Früher was das ganz anders Ich hatte manchmal zu unpassenden Augenblicken oder bei geringste möglicher Erregung eine sehr harte Erektion Z.b. nur wenn ich eine Frau im Arm hatte, kam schon eine Erektion

Ich bedanke für Ihre Auskunft

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Re: Kann Omeprazol Erektionsprobleme auslösen?

von Cyberdoktor , 17.06.10 22:01
Hallo,

"Kann Omeprazol Erektionsprobleme auslösen?"
das ist in Einzelfällen durchaus möglich. Die Studie "Endocrine adverse effects of omeprazole." (Lindquist M, Edwards IR., BMJ. 1992 Aug 22;305(6851):451-2.) berichtet z.B. über 15 Fälle von Impotenz im Rahmen einer Omeprazol Einnahme.
Zitat aus dem arznei telegramm (GYNÄKOMASTIE DURCH ARZNEIMITTEL, a-t 1998; Nr. 3: 31-3) "Omeprazol wird wie die H2-Antagonisten auch mit sexuellen Funktionsstörungen in Verbindung gebracht". Siehe auch unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock.

"Nun merke ich, dass ich zunehmend Erektionsprobleme habe. Im Internet habe ich einige Berichte gefunden, dass Omeprazol Langzeitanwendung) durchaus Erektionsstörungen verursachen kann. Mein Hausarzt bestreitet dies aber."
wir verstehen nicht, warum Ärzte immer wieder spontan die Möglichkeit von Nebenwirkungen kategorisch bestreiten, ohne sich zunächst über die verfügbaren Studien zu informieren. Ausserdem ist es auch ganz ohne Studien offensichtlich, dass für Mittel, die zu Brustvergrösserungen bei Männern führen können, auch Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit vorstellbar sind.

"Der Arzt meinte is Psychisch…klar spielt die Psyche auch ne Rolle wenn es länger nicht klappt aber nur Psychisch kann das doch nicht sein. "
psychische Ursachen sind zwar ebenfalls in Betracht zu ziehen, man kann aber weder das eine noch das andere einfach ausschliessen.

"Der Arzt verschrieb mir Cialis 20mg, er meinte ich solle die teilen also 10mg), irgendwie half das schon, aber nicht ausreichend."
kann man versuchen. Wenn aber psychische Ursachen vorliegen wäre dieses Vorgehen eher kontraproduktiv (man geht dann ja einer Beschäftigung mit psychischen Problemen aus dem Weg).

"Ein „Venöses Leck“ so sagte der Arzt auf meine Frage hin) gibt es nur wenn es angeboren ist."
daran müssen Sie gar nicht denken.

"-Kann Omeprazol so was auslösen? "
ja.

"Im Internet findet man verschiedenste angaben, dass PPI bei Langzeitanwendung durchaus zu Erektionsstörungen führten kann…."
auch bei Kurzzeitanwendung (gemäss der oben genannten Studie).

"-Was würden Sie mir empfehlen? Bei meinen Symptomen schwierig erregbar, schnell stark nachlassende Erektion, nicht mehr so wirklich harte Erektion, …) nach was sollte ich einen Arzt ich werde wohl noch mal einen anderen Arzt aufsuchen) geziehlt fragen? "
Sie könnten einen Andrologen aufsuchen, bzw. das Mittel unter ärztlicher Aufsicht für einige Zeit absetzen, dann müsste bei einem Zusammenhang eine Besserung eintreten.

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