Guten Abend allerseits.
Ich komme gerade von meinem Hausarzt und bin recht zerknittert.
Nachdem ich um das Jahr 1983 herum an Hep.C erkrankt war (ist bei mir ausgebrochen) entschloß ich mich zu Beginn diesen Jahres eine kombinierte Ribavirin Interferon Therapie zu beginnen. Mein Subtyp war/ist 2b und die Prognosen die allerbesten.
Meine Gelbsucht resultierte aus Drogenkonsum , aber seit 1991 war dies vorbei und seit 2001 trinke ich auch keinen Alkohol mehr, sowie esse ich seit 2004 kein Fleisch mehr.
Meine Leberwerte waren in den Jahrzehnten immer ziemlich gut, nur manchmal ganz leicht erhöht (vor Jahren).
Nun, nach Abschluss der Therapie (vor etwa 6 Wochen ,schon 4 Wochen nach Beginn war kein HepC nachweis mehr erkennbar, bis dato gleichbleibend)habe ich die schlechtesten Leberwerte seit damals, als die Hepatitis ausgebrochen war.
Mitte November lag das Gamma-GT bei 69, das GOT bei 41, das GPT bei 108, nun am 6.12. war das Gamma-GT bei 66, das GOT bei 53, das GPT bei 139 und ein zusätzlicher Glukose Test lag bei 92 mg/dl.
Wie gesagt, ich trinke keinen Tropfen Alkohol. Meine einzigen Drogen sind Kaffee und Zigaretten, ich esse kein Fleisch, viel frisches Obst und Gemüse, trinke Wasser.
Zwischenzeitlich habe ich gegen starke Kopfschmerzen Novamin-Sulfat eingenommen, dies aber nach dem Bluttest vom 21.11 auch gelassen. Eine zu Beginn dieses Jahres gemachte Sonographie meiner Leber zeigte ein gesundes Erscheinungsbild. Die Werte waren immer so gut, daß auf eine Punktion verzichtet wurde.
Ich mache mir nun echte Sorgen, daß ich mit der versuchten Heilung Schlimmes heraufbeschworen habe.
Eine Antwort wäre sehr sehr willkommen,
mfG
Frank aka Pancho
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