Guten Tag
Ich habe seit 4 Jahren wiederkehrende Dreh-Schwindelattacken, im Abstand von 4 Monaten bis 1.5 Jahren. Die ersten Tage sind immer extrem schlimm mit Übelkeit, Erbrechen, Bettruhe und absolzter Unmobilität. Ich war beim ersten mal in HNO Abklärung mit der Diagnose Neuritis Vestibularis. Ich bekam 5 Tage Cortison und nach etwa 7 Tagen war es massiv besser. Ich habe nie eine Physiotherapie oder eine weiterführende Behandlung gemacht. Da ich genau die gleichen Symtome im oben erwähnten Abstand immer wieder habe, meinte meine Ärztin es könnte sich auch um eine vestibuläre Migräne handeln... nach meiner Meinung würde diese aber nicht 5-7 Tage dauern? Zudem habe ich keine Migränebegleiterscheinungen und hatte auch früher nie Migräne. Ich bin eben wieder in der Endphase eines akuten Drehschwindelanfalls, der letzten Sonntag begonnen hat. Langsam packt mich die Verzweiflung, denn gemäss den meisten Ärzten (auch ihnen) ist eine Neuritis nicht wiederkehrend. Mir macht die Situation sehr Angst, da ich jederzeit mit einer weiteren Attacke rechnen muss. Ich habe eine kleine Tochter und bin auch geschäftlich hin und wieder unterwegs- merke aber, dass ich langsam Angst bekomme, mich weit weg von daheim zu bewegen. Wie würden Sie weiter vorgehen? Mit meiner HNO komme ich kaum weiter, sie meint einfach ich sei ein atypischer Fall. Danke für Ihr Hilfe
Claudia
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