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Allgemeinmedizin

Re: Cortikoide

von Cyberdoktor , 12.04.07 21:58
Hallo,

"Wer großzügigerweise mit Corticoiden behandelt erscheint mir zunächst ebenfalls als Quacksalber!"
in der Tat muss man Corticoide gezielt und je nach Einzelfall einsetzen. Auch ist ein langfristiger Einsatz auf der Haut kritisch zu sehen. In einem akuten Schub und mit Bedacht für kurze Zeit eingesetzt, können diese Mittel aber einigen Patienten helfen.

Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von hekinese , 14.04.07 02:23
alles ernährungssache...

tip: zucker & süßigkeiten vermeiden, viel obst und gemüse, vor allem vernünftige mengen essen! hat bei mir geholfen!

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 17.04.07 21:28
Hallo Anne
habe Blaeschen an der Hand wie Du. Nun habe ich das Blut checken lassen. Habe voll den Eisenmangel, bekomme nun Eisen gespritzt. Bitte lasse Dein Blut checken. Habe gelesen, dass in den roten Blutkoerperchen (die mir fehlen) Kaliumchlorid/Magnesiumphosphat/Natriumphosphat, enthalten ist. Und genau das braucht die Haut dringend. Viel Glueck !

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von HaraKiri , 27.04.07 18:02
Ich hatte/habe ebenfalls diese Bläschen seit einigen Jahren, sowohl an Füssen wie auch an Händen. Zu behandeln habe ich sie nie versucht, auch nicht als ich anfing daran herumzuknibbeln und das Ganze entsprechend weh tat. Ich kann allen "Befallenen" folgendes raten: Ernährung umstellen, Sport treiben, bewusster Leben. Das klingt alles dumm und 1000mal gehört, aber ich bekomme die Bläschen tatsächlich nur wenn es mir köerperlich oder psychisch nicht besonders gut geht.

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 02.05.07 01:49
Hallo, ich leide seit 30 Jahren an Dyshidrose, es fing mit einer kleinen Stelle am rechten Fuß an, inzwischen sind komplett beide Füße befallen und die Hände bis zu den Handgelenken. Ich habe inzwischen wohl alle Salben, Cremes und Hausmittel, ob rezeptpflichtig oder rezeptfrei versucht, aber es nützt alles, wenn überhaupt, nur kurzzeitig. Bei mir kommen die Schübe alle 3-4 Wochen. Inzwischen habe ich festgestellt, dass bei mir gegen das Jucken am besten reines heißes Wasser hilft. Wenn ich fast verrückt vor Juckreiz werde, lasse ich mir Wasser (so heiß wie möglich aber natürlich noch vor dem Siedepunkt-! ca. 30 Sec.) über Hände und Füße laufen, der Juckreiz läßt mindestens für 2 Stunden nach. Hört sich vielleicht komisch an, aber mir hilft es, mir wenigstens mal 2 Stunden nicht die Hände aufzukratzen. Oder abends in den Schlaf zu kommen. Vielleicht nützt dieser Hinweis jemanden.

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 27.05.07 03:02
Hallo,
ich muss sagen ich bin erleichtert zu hören, das es auch andere mit diesem Problem gibt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich diese Bläschen and Händen und Füssen nicht gehabt habe. Als ich klein war hiess es immer nur es wäre Fusspilz und meine Mutter hat mir die Fiesesten dinge auf die Stellen geschmiert die mir von diversen Ärzten verschrieben wurden, Einige Kinderärze haben es am liebsten mit dem Satz "ach ist doch nur trocken" abgetan und uns empfohlen Nivea drauf zu schmieren was natürlich nicht sehr hilfreich war. irgendwann habe ich es aufgegeben und mich damit abgefunden entweder viele kleine nässende Bläschen auf den Händen und Füssen zu haben oder in der Abheilungsphase trockene hautschuppen die sich durch die gelöste Haut bilden zu verstecken. Ich muss sagen abspülen ohne Handschuhe vermeide ich auch und im Winter trage ich durchgehend handschuhe weil mir die trockene luft wie Gift vorkommt. Meister im verstecken meiner Hände bin ich schon und offene Schuhe kann ich leider auch nicht sehr oft tragen.Die meisten meiner bekannten meinen ich soll mir nicht solche Gedanken machen und man würde doch gar nichts sehen. Der letzte Hautarzt bei dem ich war meinte meine Schweissdrüsen wären zu instabil bzw. zu klein und würden beim Schwitzen kollabieren und so würde die Füssichkeit eben einen anderen Weg suchen. daraufhin hat er mir 2 Salben bei der Apotheke mischen lassen eine die das Schwitzen reduziert und eine die die Heilung der Haut fördert...hat leider auch nicht geholfen. Ich hoffe nur immer auf einen Sommer bei dem die Schübe nicht so stark sind weil das abheilen wirklich ewig dauert. Ich denke es ist vielleicht geerbt mein Vater hat mir erzählt er hat auch schon immer das gleiche Problem aber eben nur an den Händen. Ich denke man kann hier einfach nichts machen Arzbesuche haben bei mir nie geholfen ausser das ich Geld für Medikamente ausgeben musste und mir Zeit verloren ging oder nicht ernst genommen wurde also wenn jemand noch einen Tipp hat versuche ich Ihn gerne. Grüsse

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 03.06.07 20:31
Hallo,

Ich habe nun schon seit Jahren Erfahrungen mit den beschriebenen Bläschen gemacht, allerdings nur an den Händen. Zum ersten Mal traten die Bläschen bei mir im Alter von 10 Jahren auf, Anfang der Pubertät. Nur in den Handinnenflächen. Ein Hautarzt stellte zunächst einen Pilzbefall fest. Dieser wurde damals behandelt, die Pilze verschwanden, die Symptome nicht. Ich habe daraufhin eine seltsame grüne Flüssigkeit auf die Handinnenflächen auftragen müssen, die meine gesamten Hände grün färbte, es war schrecklich, weil ich damals ins Gymnasium wechselte und mich furchtbar für die grünen Hände geschämt habe. Was das für ein Mittel war, weiß ich leider nicht mehr. Geholfen hat es nicht. Bei einer Überprüfungsuntersuchung durch den Hautarzt, zu einem Zeitpunkt zu dem die Bläschen gerade abgeheilt waren, erklärte dieser, dass ich geheilt sei, was für ein Witz. Ich bin schließlich nicht mehr zu diesem Hautarzt gegangen, obwohl die Bläschen weiterhin zyklisch auftraten. Während eines Aufenthaltes auf der kanarischen Insel La Palma wurden die Beschwerden besser. Vermutlich durch das Salzwasser. Aber einige Wochen später, wieder zu Hause, kamen die Bläschen in alter Stärke wieder zurück. Schließlich wurden die Bläschen, die in einem Zyklus von sechs Wochen kamen und wieder verschwanden, über die Jahre weniger, bis sie schließlich im Alter von 16 Jahren ganz verschwunden waren. Ohne dass ich sie mit einem speziellen Arzneimittel behandelte. Ich vermute, dass die Entwicklung mit dem Hormonhaushalt, bei mir weiblich, zu tun hat. Mit 17 lies ich mir die Pille verschreiben, die Yasmin. Alles blieb still auf meinen Handinnenflächen, keine Beschwerden.

Eine etwa gleichaltrige Freundin hatte zu dieser Zeit Bläschen über die ganze Hand verteilt, ging einmal zum Hautarzt, lies sich behandeln. Bei ihr ist nie wieder etwas aufgetreten, allerdings weiß ich hier nur, dass sie eine Harnsalbe benutzt hat, die bei mir nichts geholfen hat. Weiter erzählte mir damals eine etwa fünzigjährige Freundin meiner Mutter, die in den Wechseljahren war, ebenfalls von dem Bläschenbefall der Handinnenflächen. Sie erklärte die Bläschen mit einer Allergie auf ein bestimmtes Spülmittel.

Ich selbst habe immer wieder Allergietests machen müssen, kleine auf dem Unterarm und die großen auf dem Rücken, und habe mich jedesmal über die Hautärzte geärgert, weil ich vorher schon wusste und dies auch äußerte, dass ich gegen nix und schon wirklich gar nix allergisch bin, und dementsprechend fielen die Ergebnisse auch immer aus.

Mit 20 1/2 wechselte ich von der Yasmin zum NuvaRing und siehe da, die Bläschen kamen wieder. Allerdings nur für ein oder zwei Zyklen ( dauert 6 Wochen inkl. Bläschenphase, Abheilung, Bläschenfreiephase) Es ist kein Zusammenhang zwischen Menstruationszyklus und Bläschenzyklus zu erkennen, obwohl der erneute Ausbruch durch den NuvaRing verursacht wurde. Ich habe den Nuvaring nun Jahre Beschwerde frei als Verhütungsmittel eingesetzt, ohne Bläschen.

Jetzt bin ich knapp 23 und habe aktuell einen ziemlich schweren Schub mit Bläschen auf der Handinnenfläche, zwischen den Fingern, am Handballen und am Handgelenkt. Mal sehen wie es weiter geht. Den Nuva-Ring nehme ich immer noch.

Tipp: Da ich mich nicht mehr auf Hautärzte verlasse. Das hat bisher nie etwas gebracht. Behandle ich die Bläschen und den Juckreiz folgendermaßen:

1. Um so weniger man kratzt, um so weniger schlimm wird der nächste Schub !!! , vorallem sollten die mit Wasser gefüllten Bläschen nicht geöffnet werden, sondern lieber warten, bis sie ausgetrocknet sind, dann schuppt sich die Haut von alleine.

2. Starken Juckreiz mit natürlichem Apfelessig behandeln. Der Essig brennt ein wenig, aber wenn er eingezogen ist, wirds schnell besser. Gilt im Übrigen auch für Mückenstiche. Einziger Nachteil,die Hände riechen nach Essig. Sobald der Juckreiz wieder einsetzt, etwa nach fünf, sechs Stunden, erneut die Hände mit Apfelessig behandeln. Wer kein Taschentuch oder Wattebausch benutzen will, wegen der Fasern, kann die Hand (oder auch Fuß) in ein Apfelessigbad (z.B auch mit Wasser verdünnt) legen.

3. Wenn die Bläschen ausgetrocknet sind und die Hände rissig werden, mit einer handelsüblichen HANDcreme, ich nehme die von Lidl, eincremen. Diese Handcrems ziehen schnell ein, so dass man nach kurzer Zeit wieder gut arbeiten kann, ohne dass alles fettig wird und machen die spröde Haut wieder geschmeidiger, so dass man weniger Schmerzen hat. Gleichen Effekt hatte bei mir auch die Harncreme, aber gegen die Bläschen ansich hilft sie nichts, ist sehr fettig und teuer.

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Re: Hautausschlag in der Handinnenfläche

von Unbekannt , 04.06.07 16:32
Hallo Pfötchen,

auch ich habe seit mehreren Jahren diese juckenden Bläschen. Ich halte es meistens nicht durch, sie nicht zu öffnen. Dann nehme ich einen harten schmalen Gegenstand und drücke sie auf. Meine Hände sind dann von dieser klebrigen, klaren Flüssigkeit überflutet. Danach beginnt die Haut sich extrem zu härten und abzulösen. Das schlimmste an dieser Krankheit ist dann diese Abstoßung der Haut. Dies ist sehr schmerzhaft weil dann meine Haut meist aufreißt. Manchmal hab ich es auch an den Füßen. Dann tut es auch noch beim laufen weh. Noch unangenehmer ist es dann, wenn man ständig (ist ja normal) die Hand gereicht bekommt bei einer Begrüßung o. Abschied. Ich schäme mich dann so, weil es ja bei dem anderen total stachelt und sich rauh anfühlt. Nunja ich bin aber etwas getröstet, dass ich nicht ganz allein diese Krankheit habe. In meinem Bekannten- und Familienkreis hat keiner so etwas. Ich bin zufällig auf diese Seite gekommen und endlich erleichtert dass man sich hier etwas austauschen kann.
Mir hilft besonders die Ecural Salbe oder Fettcreme. Sie lindert die Beschwerden ganz schnell und wenn das erste Bläschen sich zeigt, dann gleich draufschmieren. Dann wird der Schub nicht so doll.

Na dann auf eine baldige beschwerdefreie Zeit.

Eure Dani

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Rose Tattoo , 16.10.07 10:23
Eine Frage stellt mir sich, wenn ich diese posts lese...

Wurde bei irgendjemandem ein Autoimmungeschehen ausgeschlossen bzw. in Frage gestellt?

nur so ein Gedanke...

Gruß
RT

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Re: Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 18.10.07 07:43
hallo,also,ich habe die selbe krankheit,war bei mir total schlimm,also hände und füsse waren betroffen,auch die fingernägel.cortison und ureasalben usw.halfen nicht machten die haut nur dünner und empfindlicher.eine ärztin verschrieb mir dann einfach"mirfulanspray"und "betaisodonna"als desinfektion,und was soll ich sagen alles heilte ab.also mir hat das geholfen,viel glück

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