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Allgemeinmedizin

Re sich ausbreitende Bläschen an Hand

von Unbekannt , 05.11.10 17:12
Hallo,
leider leide ich schon seit 1990 an dieser Krankheit.Blasen an Hände und Füße. Habe so glaube ich schon alles erdenkliche ausprobiert, Stutenmilch salbe,Ozongas-terapie,Heilpraktiker,7Wochen Klinikum usw. leider hat bis heute nichts geholfen. Faktoren die auch eine rolle spielen sind mit sicherheit z.b. unangenehmer Streß,Orangen, Nickel,Kobald,Kaliumcromat mit diesem wird Leder gegerbt)sollte man meiden ich zumindest). So dürfte ich keine Schuhe und Handschuhe aus Leder tragen, zumindest nicht ohne Strümpfe. Einfacher gesagt als getan, Schuhe aus Plastik sind natürlich was das schwitzen angeht GIFT, und überhaupt alle Schuhe die geschlossen sind. Auch Putz u waschmittel sind mit vorsicht zu gebrauchen, ich wasche mich, und putze nur mit Produkten von Amway diese kann ich sehr gut vertragen. Allerdings bestelle ich diese selber da man sie nicht in Geschäfte kaufen kann.Aber geholfen hat mir nichts, nur unterdrücken kann ich diese lästige Krankeit mit Cortison Tabletten.Vieleich ist ja ein tipp für dich dabei. Lb. Gr. Tina

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Re sich ausbreitende Bläschen an Hand

von Unbekannt , 08.12.10 18:51
Bei mir hat das mit den Bläschen unter der Haut vor ca 3-4 Jahren angefangen. Dachte immer, es wäre eine allergische reaktion auf meine reithandschuhe und bin deshalb ewig nicht zum arzt. Vor allem auch, da ich eh als Kind Neurodermitis hatte und ich das mit den Händen auch nicht so beinträchtigend fand. naja, ich war dann bei einem Hautarzt in Dülken, der hat gleich gesagt, dass es eine Abart der neurodermitis ist, die unheilbar ist. Tolles Gefühl erstmal. Die Symptome kann man natrülich mit einer leichten Kortison salbe heilen. Bei mir kann ich deutlich sagen, es sind bestimmte Dinge, die die Syptome auslösen, zum Beispiel Handschuhe und Putzmittel eine dumme Kombi, denn entweder trägt man beim putzen handschuhe oder kommt mit dem Putzmittel in berührung). Auch zu oft Händewachen war bei mir problematisch. Aber vor allem Stress Neurodermitis ist nun einmal eine Hautkrankheit die durch psychische Probleme, wie Stress, Trauma verursacht wird, und dann auch durch solche Dinge ausgelöst wird.
Nun hatte ich das Riesen glück, dass ich als Kind irgendwann einfach kein Neurodermitis hatte. Und im Moment schaut es wieder so aus, als hätte ich das gleiche. Nach fast 4 jahren damit, hab ich seit mehreren Wochen gar keine ausbrüche mehr, bzw vor 2 wochen mal 2 bläschen am Mittelfinger, das ist es dann aber auch gewesen. Und das trotz täglichem Handschuhe tragen da es ja grad eisig kalt ist).

Ich hoffe einfach, dass ich es wirklich hinter mit hab. Und vllt habt ihr ja das gleiche glück Ich wünsche es jedem

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Auch keine Ahnung wo diese Krankheit herkommt

von loppy66 , 11.01.11 21:51
Mit Interesse auch aus eigenem Leiden begründet, lese ich diese Diskussion und muss sagen, dass ich auch noch keine richtige Lösung für dieses dyshydrotische Ekzem Psoriasis der Hände) gefunden habe...

Allerdings kann ich dies hier bestätigen
Die klassische Entwicklung scheint zu sein, dass sie sich dann über Kontaktflächen zum Nachbarfinger hin ausbreitet, schliesslich auf mehrere Finger übergreift und die Finger beider Hände betroffen sind. Dann wendet sie sich den Handinnenflächen zu.

War bei mir auch ganz genauso, allerdings nicht wie zuvor beschrieben vom Ringfinger ausgehend, allerdings vom linken Daumen. War erst die kleine Zone, dann hat es sich schleichend von Finger zu Finger ausgedehnt.

Ärzte kann man vergessen Sie verschreiben einem immer ) Kortisonsalben, die beste die ich fand, dass geholfen hat kurzfristig) war Dermoxin und Ecural. Nicht der Bringer allerdings. Hilft kurz, Haut erholt sich, allerdings kommen dann immer stärker werdende Schübe plötzlich.

Angefangen hat diese Krankheit Ende 2008 Anfang 2009. Bin selbst 33 Jahre alt, männlich, und hatte zuvor noch nie Hautprobleme.

Was in das Bild passt
- ca. 30 kg Übergewicht
- Raucher Lucky Strike)

Bestätigen kann ich Salz hilft verdammt gut, z.B. Salzbad, Meer ), Sonne und Totes Meer Salbe, etc.

Auch hilft bei mir, auch wenn verdammt lästig, während der Arbeit tagsüber Seidenhandschuhe zu tragen, zum Schutz der Handinnenfläche und den Fingernägeln, Fingerkuppen s

-> Salzbäder halfen bei mir SUPER an den Fingernägeln unter dem Nagel sind bei mir an schlimmen Fingern die Blasen gekommen und haben den Nagel verformt ... o)

Die Handinnenfläche gerade rechts bekomme ich nicht in den Griff. Stress ich denke nicht dass dies wirklich Fakt der Krankheitsentstehung ist) war bei mir normal....

Ich werde mal Dein Rezept mit dem Öl und dem Salz warm unter Hitze) probieren.

Gruss,
loppy66

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Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Unbekannt , 28.01.11 16:41
Hallo . . . bin kein Arzt, aber Kosmetikerin und bin ein Fan von Aloe Vera. Ein guter Freund hatte eines Tages auch solche Beschwerden an den Händen und nach mehreren erfolglosen Behandlungsmethoden der Ärzte, schnitt ich ihm von meiner Aloe Vera ein Blatt ab und trug ihm auf, so oft es geht, seine Hände mit dem Gel einzureiben und es anschließend an der Luft trocknen lassen. Nach ca. 10 Tagen hatte er keine Beschwerden mehr Die Pflanzen gibt es z.B. bei OBI, sie dürfen aber allerdings nur mit Allgenstäbchen gedüngt sein auf keinen Fall mit künstlichem Dünger, bitte unbedingt darauf achten.
Wünsche Dir viel Glück

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dyshidrotisches Ekzem Tyrothricin, Tacrolimus

von Apo19 , 19.03.11 13:48
Hallo,

zunächst einmal bin ich wie viele andere überrascht, wieviele Menschen das gleiche Problem haben... inklusive mir selbst.

Ich kann mich erinnern, dass ich als teenager öfters juckende bläschen zwischen den zehen hatte, habe das problem aber ausgesessen und irgendwann wann waren die beschwerden weg...

Im Studium (ich bin Apothekerin) tauchten die Bläschend dann an beiden Zeigefingern auf, jedoch ohne Juckreiz, aber die Haut schälte sich massiv. Der Hautarzt, den ich damals aufsuchte, sagte mir, dass das einfach so ist und der Körper unspezifisch seinen Stress in Form von kleinen Bläschen rauslässt... Na vielen Dank, dachte ich, nach einiger Zeit verschwanden die beschwerden und ich dachte nicht mehr darüber nach.

Seit einem guten Dreivierteljahr habe ich eine ca. 2x2cm große Stelle an der linken Handinnenfläche an der sich alle 1-3 Tage neue Bläschen bilden, sich die Haut abschält, etc. Ich habe versucht den Ausschlag mit einer Hydrocortison-creme in den griff zu bekommen... Leider eher schlecht als Recht.

Ich wurde damals stutzig als mir eine Kundin in der Apotheke, exakt das Gleiche Ekzem an der hand zeigte. Daraufhin war ich bei einer Ärztin in der Uniklinik, die mir sagte, dass das erblich bedingt sein kann und ich auf Handhygiene, regelmäßiges eincremen etc. achten soll... sonst aber nichts.

Ich war daraufhin nachdem es immer noch nicht besser wurde, bei einer weiteren Hautärztin, die mir fast kommentarlos eine Clobetasol-Creme verschrieben hat. Es wurde zunächst besser (dachte ich) aber auch bei 2x täglichem Eincremen, kamen immer wieder neue Bläschen und Verhärtungen.

Durch meinen beruflichen Hintergrund habe ich Zugang zu reichlich Datenbanken und habe auch schon mit Kollegen über mein Problem diskutiert... Einen interessanten Zusammenhang habe ich in einem Ärztemagazin gelesen:
Ich habe eine leichte Allergie (eigentlich nur auf dem Papier und nie wirklich richtigen Heuschnupfen, nur eine verstopfte Nase) auf Birken (Mittelblüher). Ein Arzt erklärte dort, dass es einen Zusammenhang zwischen atypischen Ekzemen und einer Birkenpollen-Allergie gibt. Meinung dazu?

Zur Zeit probiere ich es mit Tyrothricin-Gel (gibt es freiverkäuflich in der Apotheke) und das auch erst seit einem Tag (bisher sieht es gut aus, die Haut ist ebener und es kamen bisher keine neuen Bläschen, aber man weiß ja nie, manchmal trügt der Schein).

Bevor ich wieder mit den unmotivierten Hautärzten in meiner Umgebung diskutiere:
Was halten die Cyberdocs denn von dem Ansatz Elidel- bzw. Protopic-Creme?

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Re: dyshidrotisches Ekzem Tyrothricin, Tacrolimus

von Cyberdoktor , 19.03.11 16:02
Hallo,

"Der Hautarzt, den ich damals aufsuchte, sagte mir, dass das einfach so ist und der Körper unspezifisch seinen Stress in Form von kleinen Bläschen rauslässt..."
eine durchaus plausible Erklärung, man muss natürlich weiter jeden Einzelfall prüfen und nach sonstigen Auslösern suchen.

"Ich habe versucht den Ausschlag mit einer Hydrocortison-creme in den griff zu bekommen... Leider eher schlecht als Recht."
keine Dauerlösung.

"Daraufhin war ich bei einer Ärztin in der Uniklinik, die mir sagte, dass das erblich bedingt sein kann und ich auf Handhygiene, regelmäßiges eincremen etc. achten soll... sonst aber nichts."
man versucht, die (evt. familiär bedingte) empfindliche Haut zu schützen, beseitigt meidet typische Auslöser / verstärkende Faktoren wie z.B. Desinfektionsmittel (in Ihrem Arbeitsbereich auch Hautkontakte mit Arzneimitteln), auf jeden Fall wirksame "Wundermittel" gibt es leider nicht.

"Ich war daraufhin nachdem es immer noch nicht besser wurde, bei einer weiteren Hautärztin, die mir fast kommentarlos eine Clobetasol-Creme verschrieben hat. Es wurde zunächst besser (dachte ich)"
bekämpft die Entzündungssymptome, an der Ursachen ändern Glucocorticoide nichts und können, wie gesagt, auch nicht auf Dauer angewendet werden.

"Einen interessanten Zusammenhang habe ich in einem Ärztemagazin gelesen: Ich habe eine leichte Allergie (eigentlich nur auf dem Papier und nie wirklich richtigen Heuschnupfen, nur eine verstopfte Nase) auf Birken (Mittelblüher). Ein Arzt erklärte dort, dass es einen Zusammenhang zwischen atypischen Ekzemen und einer Birkenpollen-Allergie gibt. Meinung dazu?"
ein Zusammenhang mit Aktivitäten des Immunsystems wird immer wieder diskutiert und ist durchaus plausibel. Allergien sind als Kofaktoren denkbar.

"Zur Zeit probiere ich es mit Tyrothricin-Gel"
wir raten von Experimenten ohne hautärztliche Anweisung dringend ab, werden auf die ohnehin schon empfindliche / geschädigte Haut zu viele Substanzen aufgetragen, kann das durchaus zu einer Zustandsverschlechterung führen, bzw. die Heilung verzögern. Antibiotika werden in der Regel nur bei einem Verdacht auf bakterielle (Super-)Infektionen eingesetzt.

"die Haut ist ebener und es kamen bisher keine neuen Bläschen, aber man weiß ja nie, manchmal trügt der Schein)."
Sie wissen selbst, dass man diverse Hautkrankheiten schubförmig verlaufen, man eine Besserung im Einzelfall also nicht sicher einem neuen Mittel zuordnen kann.

"Was halten die Cyberdocs denn von dem Ansatz Elidel- bzw. Protopic-Creme?"
wie bei Glucocorticoiden wird durch die Wirkstoffe Tacrolimus und Pimecrolimus die Immunreaktion im Hautbereich unterdrückt. Nach dem Absetzen ist daher in der Regel ein Rückfall möglich. Ausserdem ist die eine Immunsuppression nie unbedenklich, es drohen, insbesondere bei stark wirksamen Substanzen wie Tacrolimus / Pimecrolimus Infektionen bzw. es wäre sogar eine erhöhte Hautkrebsrate vorstellbar. Keine Anwendung ohne ärztliche Kontrolle.

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Ihr Cyberdoktor-Team

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Re: Dyshidrosis

von Unbekannt , 20.03.11 19:11
Hallo

Leider bekomme ich von MRH-Fluid keine Auskunft darüber, worum es sich dabei genau handelt und wie es angewendet wird. Da ich seit ca. 13 Monaten an einem Handekzem erkrankt bin, möchte ich gerne an der Testphase teilnehemen.

[Beitrag gekürzt vom CD-Team, Schleichwerbung ist nicht auszuschliessen]

...kann aber aber nicht genau sagen, welche Inhaltstoffe sich in dem Produkt von MRH-Fluid befinden.

...da es sich nur noch um Monate handeln würde, bis das Produkt von MRH-Fluid zugelasen würde.

So lange will ich aber nicht mehr warten.

Über eine Antwort von Ärzten und Anwendern würde ich mich sehr freuen.

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Re: Dyshidrosis

von Cyberdoktor , 20.03.11 21:24
Hallo,

"Leider bekomme ich von MRH-Fluid keine Auskunft darüber, worum es sich dabei genau handelt und wie es angewendet wird. "
vor einer Anwendung eines Mittels sollte es Wirksamkeitsbelege in mehreren seriösen wissenschaftlichen, bei PubMed nachzuschlagenden Studien geben. Für das genannte Mittel trifft das nicht zu, es muss daher aus ärztliche Sicht von einer Anwendung abgeraten werden.

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Ihr Cyberdoktor-Team

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Re: Dyshidrosis

von enjoy02 , 31.03.11 10:20
Hallo an alle Mitleidenden da draußen..

ich bekam die ersten Bläschen 1976. Ich arbeitete damals im Kurbetrieb als Krankengymnastin und man schob es auf das Massageöl. Nicht nur, dass meine Finger zu dieser Zeit um mehr als das doppelte angeschwollen sind, auch war der juckreiz fast unerträglich. Eine Odysee von einem Arzt zum andern begann,jedoch konnte mir niemand helfen. Die verschiedensten Mittel wurden mir verordnet, Pilztabletten in der Größe eines Eurostücks, Einpinselungen mit Kaliumpermanganat, damit ich 6 Wochen mit lila Händen und Füßen herumlief aber alles ohne nennenswerten Erfolg. Meinen Job habe ich aufgegeben und mir was neues gesucht. Ich habe meinen Mann kennengelernt und geheiratet, also kann der hier erwähnte Stressfaktor nicht wirklich ein Auslöser sein. Ich bekam mein erstes Kind und die ganzen Jahre war ich nicht einmal ohne Blasen an Händen und Füßen. Als meine Tochter 2 jahre alt war, konnte ich nicht mehr gehen. Rohes Fleisch waren meine Fußsohlen, die Zehennägel und teilweise auch die Fingernägel hatten sich gelöst. Die Füße dick mit Mullbinden umwickelt trug ich die Schuhe meines Mannes, da ich in meine eigenen nicht mehr hineinkam. Endlich überwies mich eine Ärztin in die Hautklinik. Entgegen der bis dahin geltenden Verordnung, möglichst Wasser zu meiden, wurde ich dort erst mal für 48 Stunden unter Wasser gesetzt. Hände und Füße wurden mit Kochsalzlösung umwickelt, die Tag und Nacht alle 2 Stunden erneuert wurde. Nach dieser Zeit hatte ich eine Haut wie ein Baby, alle Wunden waren geschlossen, keine Blasen mehr vorhanden bis auf die Ferse, unter deren Hornhaut sich das Gewebe wie ein Schwamm abzeichnete. Auch dieses wurde noch mit einem Skalpell entfernt und nach 2 Wochen war ich ohne eine einzige Tablette, nur mit Bädern, beschwerdefrei. Danach begannen umfangreiche Tests, die eine Allergie auf Kaliumdicromat zum Vorschein brachten. Dieser Stoff ist jedoch in so vielen Dingen enthalten, dass die Meidung fast unmöglich ist. Zur Entlassung bekam ich noch eine Kortisonhaltige Creme und der Arzt teilte mir mit, dass ich damit leben müsse, denn die Krankheit als solches würde immer wiederkehren. Womit er leider bis zum heutigen Tag recht behielt. Ich bin heute 57 Jahre und habe diese Krankheit nun schon über 30 Jahre und sie tritt immer wieder auf. Ich habe 2 Töchter, die beide inzwischen verheiratet sind und beide haben das gleiche Problem, mal mehr mal weniger. Meine Hände sind inzwischen beschwerdefrei, ohne dass ich dazu viel beigetragen habe. Meine Füße sind nach wie vor mal stark und mal weniger stark belastet. Zur Zeit habe ich wieder einen heftigen Schub. Ich helfe mir, indem ich versuche, alle Blasen mit einer Nadel aufzustechen, was diesen fast nicht auszuhaltenden Juckreiz nimmt und bade anschließend in Meersalz, und wenn ich keines zur Hand habe nehme ich einfachen Schwarztee, was die gleiche Wirkung hat, jedoch bei öfterer Anwendung zu verfärbungen führt. Ich vermeide Perlonstrümpfe und trage nur noch welche, mit hohem Baumwollanteil. Wenn ich im Sommer schon mal ohne Strümpfe gern in Schuhe möchte, bereue ich das spätestens nach einer Stunde, also auch im Sommer Socken. Ebenso barfußlaufen auf heißen Steinen erwirkt sofort einen Schub. Mit der Zeit bekommt man selbst raus, was einem hilft und was nicht und was man besser meidet. Allerdings glaube ich nicht, dass es etwas mit Ernährung zu tun hat oder mit Mangelerscheinungen, denn verschiedenste Werte wurden bei mir immer wieder überprüft. Allergie ist der ursprüngliche Auslöser, soviel ist sicher, den Rest ........werden wir vielleicht nie erfahren. Es ist traurig, aber wie es aussieht, gibts keine wirkliche Hilfe für Betroffene.

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Dyshidrosis

von Unbekannt , 01.06.11 00:54
Hallo an alle Leidgeplagten,

ich leide seit 3 Jahren an Dyshidrosis und bin seitdem auf der Suche nach einer Linderung. Die Behandlung durch Ärzte hat überhaupt nichts gebracht, Klassiker Kortison, Protopic etc. ....
Da die Schulmedizin ja offensichtlich versagt, habe ich mich bei den Heilpflanzen umgeschaut. Seitdem ich meine Haut mit Lavendelöl behandle (half vorher enorm bei leichten Verbrennungen, daher kannte ich das) ist es deutlich besser. Ich kann Nachts wieder schlafen, da der Juckreiz zurück gegangen ist. Es hat zwar eine kleine Weile gedauert, aber nun ist es fast vorbei. Die Bläschen treten nun nach dreimaliger Behandlung nur noch vereinzelt auf. Juckreiz ist komplett weg und die Haut erholt sich langsam.
Ich habe das Lavendelöl (jeden Tag mehrmals) direkt auf die offenen Stellen geträufelt und meine Finger damit eingerieben. Man muss ein wenig Geduld mitbringen und der Juckreiz und die Bläschen gehen nur langsam zurück, aber es lohnt sich. Es wurde von Nacht zu Nacht besser. Nachdem es das erste Mal abgheilt war, hatten sich zwar wieder neue Bläschen gebildet, aber es war ein Rückgang zu verzeichnen. Momentan ist es komplett weg (hat ca. 2 Wochen gedauert). Ätherisches Lavendelöl kostet 3,00 Euro in der Drogerie oder Apotheke. Ich hoffe, dass andere diese Erfahrung auch machen können und es zumindest ein kleiner Schritt zur Linderung der Krankheit ist.

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