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Allgemeinmedizin

Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von atze 1 , 15.11.09 18:48
hallo zusammen,

ich fand neulich irgendwo im netz einen ansatz.
habe urgo-direct nun mal probiert, da meine hände besonders die fingerspitzen) wieder große risse hatten und ich kaum noch was anfassen konnte. ja das brennen war am anfang teuflisch, aber man gewöhnt sich dran. ich für meinen teil kann sagen das die tiefen risse wirklich sehr schnell heilen, was sonst ne woche oder länger dauerte ist in 2 tagen zugeheilt, selbst bis zu 3cm lange risse. auch der schmerz bei bewegung oder berührung der risse ist zu 80 % gelindert. der einzige nachteil ist der preis von ca. 7 € , aber mir hilft es. habe auch gleich mal die protect-creme probiert und kann nix negatives dazu sagen, gesamtzustand der hände verbessert sich zunehmens. ps in naocl baden ist immer noch mein hobby lol
wenn noch jemand erfahrung mit urgo hat kann sich ja mal melden. mfg atze1

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Re Re Re Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Sid240179 , 26.11.09 20:36
Hallo,

kurz zu mir Ich bin 30 Jahre alt und hatte als Säugling eine Lebensmittelallergie auf Kuhmilcheiweiß. Leider fand man es recht spät heraus weil die meisten Ärzte ratlos waren. Meine Neurodermitis blieb mir bis zur Jugend erhalten, allerdings war es meiner Einschätzung nach immer weniger auf Milchprodukte) zurückzuführen. Die Haut wurde rissig und war einfach nur noch kaputt. Ein kleiner Kratzer riss oft ganze Hautlappen ab. Hauptsächlich Armbeugen, Kniekehlen, Hals. Wenns schlimmer kam Hüfte, Oberschenkel, Wangen, Augenlieder. Und Schließlich überall. Außerdem waren meine Ohrläppchen immer eingerissen da am Knick) Mit den Jahren beschränkte es sich aber auf die Zeit des Schneefalls.

Seit klein auf bin ich auch gegen alle möglichen Tierhaare allergisch. 5 Minuten in einem Raum mit Hase, Hund, Katze, Pferd ect und meine Augen schwellen zu während meine Lunge sich mit Schleim füllt.

Seit ein paar Jahren habe ich wieder Probleme mit meiner Haut. Aber anderst als früher. Darum bin ich auch auf dieses Forum gekommen. Ich meine mich zu erinnern, dass es zu der Zeit angefangen haben muss als ich an einer CNC-Fräse mit Bohrwasser in Kontakt kam. Eine Zeit lang dachte ich es käme vielleicht vom Rauchen ca. 1 Schachtel am Tag - X )

Es ist meist an den gleichen Stellen Finger und eine Seite der rechten Hand gegenüber des Daumens) Meine Füße und die Daumen waren nie betroffen. Meine Handinnenflächen und der rechte Zeigefinger nur sehr sehr selten. Es sind kleine mit klarer leicht honigfarbenen Flüssigkeit gefüllte Bläschen. Diese wachsen aber eher nach innen als sich nach außen zu stellen. Wenn man sie aufdrückt sieht man die Vertiefung, je länger man sie nicht öffnet desdo tiefer und größer werden die Löcher. Eins neben dem anderen wie ein Schweizer Käse. Gelegentlich ist Blut dabei. Die geöffneten Bläschen nässen sehr lange nach. Die Haut wird trocken und schuppig. Schließlich schpannt sie so sehr, dass sie an den Gelenken aufreißt und es blutet. Cremen hilft nur kurzweilig und trocknet dann noch mehr aus. Das ganze kommt in Schüben, ich habe oft gerätselt warum... Der Hautarzt meinte es wäre eine Entfettung. Die Fettcreme war gut. besser als viele andere Cremes. Aber eben keine wirkliche Hilfe. Zu den Bläschen meinte er nichts und fertigte mich ab. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gerne zum Arzt gehe. Dieser Arzt ist wie ich mittlerweile erfahren habe bei sehr vielen Leuten in einem schlechten Ruf.

Ich habe die Hände oft ein paar Sekunden unter heißes Wasser gehalten weil der Schmerz total gut tat und es hinterher eine Weile nicht juckte. Und ich versuchte morgens nicht im Halbschlaf zu kratzen, da ich einmal nach dem aufwachen meine Hände faltete und die Finger aneinander rieb. Leider lößte sich dadurch die Haut neben den Gelenken großflächig ab. Es saftete, klebte schließlich. Und ich hatte mal wieder) 2 Wochen Schmerzen sobald ich meine Finger bewegte.

Ein paar Tage nachdem ich dieses Forum fand besorgte ich mir Selen 100µg . Da ich recht schmächtig bin habe ich knappe 2 Wochen nur 100µg täglich eingenommen. Habe damit so um den 1.11. angefangen. Die ersten Tage hatte ich eher den Eindruck es würde noch ein wenig schlimmer. Dann bleib es so. Darum habe ich auch damit aufgehört. Nun dachte ich mir ich verscuhe es noch einmal Seit 6 Tagen nehme ich täglich 200µ Selen. Und ich kann sagen, dass ich die Bläßchen mittlerweile suchen muss um noch eins zu finden Die Haut ist noch trocken, wird aber täglich besser. Werde vermutlich noch mit Zink versuchen. Und sobald es besser ist meine Ernährung umstellen und versuchen die Tabletten abzusetzen.

Tut mir leid wenn ich den ein oder anderen zu viel geschrieben habe. Aber ich denke Information kann nicht schaden. Und ich glaube auch es gibt vielleicht Paralellen zwischen den Betroffenen, die wichtig sein könnten.

Ich weiß garnicht wie sehr ich Alex danken soll Erst wer diese SCH.... selber hatte kann nachvollziehen welche Hölle es sein kann. Und ich finde es klasse, dass er sich solche Mühe gibt Menschen wie mir zu helfen
Ob es nun einen Test dafür gibt oder nicht, ich hoffe es kommen keine neuen Schübe und bin dankbar dafür

Ich schreibe wieder.

DANKE

Mathias

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Pomphlyx - Antibabypille?

von Chrissi 22 , 08.12.09 10:34
Hallo,
Ich habe seit ca. 2Monaten die im Forum beschriebenen Bläschen linke Hand stärker am linken Fuß ein paar) und habe nun während meiner Internetrecherche dieses Forum gefunden. Weiterhin habe ich in anderen Foren gelesen, dass Pomphlyx auch im Zusammenhang mit hormonellen Kontrazeptiva stehen könnte Unverträglichkeit). Ich nehme seit 7Jahren die Pille Valette. Außer unregelmäßige o. ausbleibenden Blutungen o.Ä. traten bisher keine Beschwerden auf. Könnte hier ein Zusammenhang bestehen? sollte ein Zusammenhang bestehen, gibt es die Chance nach einer Schwngerschaft die Krankheit zu beenden? --> gibt es jemanden der diese Erfahrung gemacht hat?)

Ein Allergietest Teststreifen auf dem Rücken) wurde vor 2 Wochen durchgeführt und eine Allergie auf 4.-tert-Butylphenol-Formaldehydharz und Kolophonium festgestellt. Habe jedoch meines Wissens keinen Kontakt zu Gegenständen die dies enthalten) Weiterhin bin ich gegen im Sommer blühende Bäume sowie Weizen, Gerste usw.allergisch.

..ich finde es toll, dass im Internet über solche Krankheiten gesprochen beraten wird die Informationen auch bestimmt hilfreich sein können. Die Beiträge die ich gelesen habe, mit teilweise Jahrezentelangen Beschwerden machen mir jedoch Angst..

Ich wünsche allen Gute Besserung danke den Ärzten für die Antwort

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Re: Pomphlyx - Antibabypille?

von Cyberdoktor , 08.12.09 23:13
Hallo,

"Weiterhin habe ich in anderen Foren gelesen, dass Pomphlyx auch im Zusammenhang mit hormonellen Kontrazeptiva stehen könnte Unverträglichkeit)."
in der Fachliteratur gibt es unseres Wissens keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von hormonellen Kontrazeptiva (Pille) und einer Dsyhidrose (Podopompholyx).

" Ich nehme seit 7Jahren die Pille Valette. Außer unregelmäßige o. ausbleibenden Blutungen o.Ä. traten bisher keine Beschwerden auf. Könnte hier ein Zusammenhang bestehen?"
da die Pille seit Jahrzehnten von zig Millionen Frauen eingenommen wird, wäre eine Auslösung von dyshidrotischen Beschwerden durch Hormone längst aufgefallen.

Gemäss einer aktuellen grösseren Studie (immerhin 120 Patienten) verteilen sich die Auslöser für diese Erkrankung wie folgt: Pilzinfektion (10.0%), Kontaktallergien (67.5% bei diesen Kontaktallergien waren in absteigender Häufigkeit Kosmetika und Hygieneprodukte, Metalle für die Reaktion verantwortlich), und Reaktionen auf Medikamente, Nahrungsmittel (6.7%). Die restlichen 15% liessen keine spezielle Ursache erkennen, aber auch hier waren alle Patienten allergisch. Übrigens waren viele der Patienten Raucher!

" sollte ein Zusammenhang bestehen, gibt es die Chance nach einer Schwngerschaft die Krankheit zu beenden?"
wie gesagt: es wurde bisher kein Zusammenhang beobachtet.

"gibt es jemanden der diese Erfahrung gemacht hat?"
man kann sich nicht auf Aussagen von Einzelpersonen verlassen, es ist für den Laien kaum möglich, derartige Zusammenhänge zu beweisen, das kann nur eine wissenschaftliche Studie.

"Ein Allergietest Teststreifen auf dem Rücken) wurde vor 2 Wochen durchgeführt und eine Allergie auf 4.-tert-Butylphenol-Formaldehydharz und Kolophonium festgestellt... Weiterhin bin ich gegen im Sommer blühende Bäume sowie Weizen, Gerste usw.allergisch."
damit sind Sie, wie auch alle Teilnehmer der oben genannten Studie, allergisch.

" Habe jedoch meines Wissens keinen Kontakt zu Gegenständen die dies enthalten"
Kolophonium versteckt sich z.B. in Farben, Klebstoffen und in Räucherwerk. Formaldehydharz wird als Klebemittel von Holz verwendet.

"Die Beiträge die ich gelesen habe, mit teilweise Jahrezentelangen Beschwerden machen mir jedoch Angst.."
In Studien zeigen sich bei den meisten Patienten ganz konkrete Auslöser, wenn man mit dem Hautarzt die entsprechenden Stoffe identifiziert und dann ausschaltet, sind chronische Verläufe normalerweise nicht zu befürchten.

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Re Dyshidrosis ekzem

von Matzl , 11.12.09 22:39
Hallo an alle

Habt Ihr schon mal was von [gelöscht vom Cyberdoktor-Team, bitte keine Herstellerempfehlungen] gehört???

Ich frage deswegen weil ich selber 18 monate an Dyshidrosis Exzem erkrankt war und ich von einem echt netten Vertreter das Zeug zum trinken bekommen habe.

Ich trinke es jetzt seit ca 8 wochen und es hat keinerlei Nebenwirkungen, da es aus natürlichen Säuren und Vitamin besteht.

Meine Blasen und Entzündungen sind seither verschwunden.. echt toll.

Was ich fragen wollte, ob es noch mehr gibt die von der erfahrung mit [gelöscht vom Cyberdoktor-Team, bitte keine Herstellerempfehlungen] sprechen können?

Ich weiß nur das ich, in einem chat,durch zufall noch eine frau kennen gelernt habe, die auch an Dyshidrosis Ekzeme erkrankt war und auch mit [gelöscht vom Cyberdoktor-Team, bitte keine Herstellerempfehlungen] sehr großen Erfolg hatte.

Gruß aus Düsseldorf

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Re: Dyshidrosis ekzem

von Cyberdoktor , 12.12.09 00:53
Hallo,

"Habt Ihr schon mal was von ... gehört???...Ich weiß nur das ich, in einem chat,durch zufall noch eine frau kennen gelernt habe, die auch an Dyshidrosis Ekzeme erkrankt war und auch mit ...sehr großen Erfolg hatte."
leider nutzen viele Hersteller Internetforen und Chats für Werbekampagnen, Ihr Beitrag lässt daran denken.

" hat keinerlei Nebenwirkungen, da es aus natürlichen Säuren und Vitamin besteht."
ein Spruch, bei dem man stets misstrauisch werden sollte: "keine Nebenwirkungen, da natürlich".

Man kann sich mit auch mit ganz "natürlichen" Pflanzen-Extrakten (und Vitamin-Überdosierungen) prima vergiften. Ohnehin werden viele Stoffe aus der Natur schon lange in Medikamenten eingesetzt (allerdings ohne, dass die Hersteller diesen Ursprung so clever wie die Produzenten von Vitaminmitteln betonen), wir nennen hier z.B. Digitalis aus den Fingerhutpflanzen oder diverse Antibiotika, deren Grundstoffe in Pilzen zu finden sind. Diese Stoffe werden aber längst nicht mehr mühsam aus geernteten Pflanzen gewonnen, sondern einfach aus entsprechenden chem. Grundbausteinen synthetisiert. Das gilt auch für "natürliche" Vitamine oder Säuren.

Es spielt keine Rolle, ob ein Arzneimittel-Wirkstoff im Labor oder von der Pflanze
aufgebaut wurde: beides ist Chemie, stets sind die gleichen Atome zu einem bestimmten Moleküle verbunden. Man sieht dem Molekül dann nicht an, wo es ursprünglich herkommt, das chemische Vorbild aus der Natur wird in der Fabrik perfekt nachgeahmt.

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Selen

von sid240179 , 24.12.09 22:56
Hallo,

erst mal möchte ich Alex für seine Antwort danken und allen noch schöne Feiertage wünschen. Wie in meinem ersten Beitrag zu lesen nehme ich nun seit über einem Monat zwei Kapseln a 100µg Selen. Also 200µg täglich. Ein oder zwei mal habe ich es nicht genommen vergessen bzw erst Nachts nach Hause gekommen)

Leider habe ich im Durchschnitt dieses Zeitraumes nur geringe Besserung dadurch. Wobei ich natürlich nicht wissen kann wie es ohne Selen gewesen wäre. Es kommen immer wieder neue Bläschen. Und ich kann jeden Tag kleine Hautstückchen abzupfen. Allerdings empfinde ich eine deutliche Verbesserung im Bezug auf die tiefen Risse, die ich sonst besonders in der kalten Jahreszeit habe. Diese sind eher selten bzw erheblich kleiner und nicht so tief. Meine Hände sind auch allermeist ohne größere Schmerzen zu benutzen. Auf der Innenseite meines Ringfingers die besonders betroffen ist) sieht die Haut seit ca 2 Wochen aus wie nach einem langen Bad. Dies ist zumindest eine Veränderung, da ich mich nicht erinnere ein derartiges Bild vor meiner Seleneinnahme gehabt zu haben.

Heute habe ich keine Bläschen entdeckt, zumindest keine die reif und wassergefüllt sind. Geschenk von Christkind -) )

Ich bin mir aber nicht sicher ob es bei mir wirklich wirkt. Darum möchte ich folgende Frage geziehlt an Alex richten

Denkst du es braucht einfach noch eine Weile bis es bei mir wirkt? Mache ich vielleicht etwas falsch dabei kann man ja fast nicht)?

Natürlich ist es schwer für dich darauf etwas zu sagen. Ich bin nur einfach gerade etwas unsicher und mache mir Sorgen. Möchte daher gerne mit jemandem Schreiben der Erfahrung damit hat. Bin für jeden Tip dankbar.

Meinem Gefühl nach hat es sich mit Selen ja durchaus gebessert. Aber eben bis jetzt eher gering. Und von einer Heilung bin ich vermutlich noch ein ganzes Stück entfernt. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man die Sache nicht von heute auf morgen bekommt und es daher wohl auch nicht von heute auf morgen weg geht.

Kannst du mir irgendetwas sagen wie lange es dauern könnte?

Liebe Grüße
Mathias

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Re: Selen

von Cyberdoktor , 25.12.09 01:09
Lieber Mathias,

"Ein oder zwei mal habe ich es nicht genommen vergessen bzw erst Nachts nach Hause gekommen)"
das spielt bei Spurenelementen keine Rolle, die Vorräte werden nur langsam auf- und abgebaut.

"Leider habe ich im Durchschnitt dieses Zeitraumes nur geringe Besserung dadurch."
siehe unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock: es gibt keine Belege in Studien dafür, dass Selen generell bei dieser Erkrankung hilft, eine Störung des Selenstoffwechsels dürfte in in extrem seltenen Fällen vorliegen.

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Re Selen

von Unbekannt , 28.12.09 15:51
Hallo liebes Cyberdoktor-Team,

natürlich habe ich die Beiträge gelesen. Konnte aber leider keinen Beitrag erkennen, in dem eine Heilung durch ein mit Studien belegtes Verfahren beschrieben war. Deshalb versuche ich ein Verfahren, das zwar nicht belegt und darum vielleicht nicht ärztlich anerkannt aber dennoch sehr vielversprechend ist, da es anscheinend schon einigen Leuten geholfen hat. Im Allgemeinen denke ich, ist es sehr wichtig Risiken, Nebenwirkungen bzw die tatsächliche Heilwirkung mancher Stoffe in Studien zu bestätigen. Und ich habe vollstes Verständnis dafür, daß sich Ärzte darauf berufen. SChon allein um sich abzusichern. Aber für mich persönlich gilt die Erfahrung damit mehr als die Ergebnisse irgendwelcher Studien, die wie man hört oftmals von den Geldgebern manipuliert bzw geschönigt werden. Meine Erfahrung und die von Betroffenen. Ich kenne außer mir noch einige Personen denen zum Beispiel homöopatische Mittel sehr geholfen haben, obwohl sie wenn ich recht informiert bin, ebenfalls nicht ärztlich anerkannt sind. Ich denke nicht, daß Beschwerden besser werden weil irgendein Pharmakonzern Geld für eine Studie investierte um ein Mittel besser zu verkaufen. Ich glaube eher, daß wir in der heutigen Zeit uns viel zu sehr auf unsere medizinschen Erungenschaften verlassen. Und dabei natürliche Gegenmittel immer weiter vergessen. Gegen alles ist ein Kraut gewachsen Natürlich steht unsere Überlegenheit gegenüber unseren Vorfahren außer Frage. Wir sind heute zu operativen Eingriffen fähig von denen sie nicht mal wußten, daß es diese Organe überhaupt gibt. Nichts desdo trotz denke ich unsere Vorfahren wußten, wie viele Tiere es instinktiv tun, was gegen welche Beschwerden hilft. Und so denke ich haben sie auf natürliche Art und Weise manches Wewechen mit sanfteren Mitteln behandelt als wir heute mit unseren syntetischen Brechern. Bzw hatten auch eher ein Gespühr dafür was eigentlich fehlt. Der moderne, gehetzte Mensch nimmt lieber eine Kopfschmerztablette anstatt zu fragen woher diese Schmerzen eigentlich kommen, indem er auf seinen Körper hört.

In keinster Weise möchte ich mit diesem Beitrag die Medizin angreifen. Würde es keine Forschung und Studien geben wäre mein Bruder an einem Anorisma gestorben, mein Vater nicht am heiligen Abend wegen Bänderriss und Wadenbeinbruch operiert worden und meine Mutter würde vermutlich schon an ihrem Bluthochdruck verendet sein.

Ich möchte lediglich erklären warum ich in diesem speziellen Fall nicht auf die ärztlich anerkannte Medizin vertrauen kann. Und damit spreche ich vielleicht sogar nicht nur für mich sondern auch für andere Betroffene.

Es gibt kein anerkanntes Heilmittel. Und von einem Hautarzt zum anderen zu rennen um am Ende mit der gleichen Cortisonsalbe dazustehn habe ich auch nicht vor. Wenn es nichts dagegen gibt tappen die Ärzte genauso im dunkeln. Und es ist sehr schwer einen guten Hautarzt zu finden. Zumindest in unserer Gegend.
Wenn also die anerkannte Medizin versagt bleibt nichts anderes als jeder noch so kleine Strohhalm. Da in heutigen Lebensmitteln oftmals nur noch eine Grundmasse mit Farb- und Geschmacksstoffen zu finden ist, ich mich zugegebenerweiße nicht sehr um eine gesunde Ernährung kümmerte und ohnehin recht wenig esse, erscheind mir die Geschichte mit dem Selen durchaus plausiebel.

Darum möchte ich ihnen für ihre Antwort danken. Sie aber gleichzeitg um Verständnis bitten, wenn ich mich künftig mehr auf Selen oder andere Mittel ohne ausreichende Studien konzentriere.

Es grüßt sie freundlich
Mathias A.

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Re Dyshidrosis, Cheiropompholyx, Podopompholyx

von Eifelkriecher , 17.01.10 16:18
Hallo,

Ich habe seit nun knapp 12 Monaten Bläschen an den Händen, später ging es noch auf die Füße über. Mittlerweile habe ich es an mehr oder weniger großen Stellen über den gesamten Körper verteilt.

Zuerst hat meine Hautärztin mehrere Salben versucht und ich habe Antibiotikum genommen, da sich alles immer sehr schnell entzündete und eiterte.

Im Oktober letzten Jahres Bin ich dann in eine dermatologische Tagesklinik gekommen. Dort wurde über einen Zeitraum von vier Wochen verschiedenes ausprobiert. Betagalen, Clobegalen, Triamgalen, CT-Salbe, Chlorhixidn-Salbe usw, Creme-PUVA, Kaltlicht)

Ausser zwischen den Schüben stellte sich jedoch keine Besserung ein. Nun nehme ich seit Vorgestern in erstmal kleinen Dosen von 20mg am Tag Neotigason, der Professor der Klinik meinte das hälfe immer recht gut. Nach 10 Tagen gehen wir dann auf die erlaubte höchstdosis von 75mg hoch, falls die Blutwerte und so in Ordnung sind.

Ich bin mal gespannt ob das hilft, wenn nicht werd ich wohl nochmal eine Uni-Klini besuchen.

Hat jemand Erfahrung mit dem Medikament in Verbindung mit der Krankheit gemacht?

Mfg
Marcel

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