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Allgemeinmedizin
Warnung: Dieser Nutzer-Beitrag wurde vom Ärzteteam in die Kategorie "Subjektiv / fehlende Literaturbelege" eingestuft. Es wird postiv über persönliche, nicht ärztlich angeordnete Behandlungskonzepte berichtet, für die es aber keine Wirksamkeitsbelege in wissenschaftlichen Studien gibt (Plazebo-Efffekte möglich). Aus ärztlicher Sicht ist kein anhaltender positiver Effekt zu erwarten, Anwender können enttäuscht werden. Vor der Anwendung daher stets den Arzt befragen.

Re Leberwerte wie senken?

von Unbekannt , 03.05.08 21:48
probirs mit Artichocen-kapseln bei ...

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Leberwere, Kraftsport

von DennisG , 18.08.09 17:04
Hallo liebes Ärzteteam.

Erst mal finde ich es echt toll, dass es hier so etwas gibt. Jetzt zu meinem Problem.

Meine Werte
GOT 68 hier steht normal zwischen 10-50
GPT 70 hier steht normal zwischen 10-50

Wo ist dieser Wert ein zu ordnen? Sehr hoch mäßig erhöht oder nur wenig?

Muss ich da handeln?

Ich nehme, im Rahmen meines Kraftsporttraining, ein Eiweißpulver und flüssige Aminosäuren zu mir. Hab mich im inet. mal etwas schlau gemacht und gelesen das es daran liegen könnte.

Lässt sich dies durch erhöhtes Trinken ausgleichen????

Vielen Danke schon mal im Vorraus

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Re: Leberwere, Kraftsport

von Cyberdoktor , 18.08.09 19:18
Hallo,

"Meine Werte
GOT 68 hier steht normal zwischen 10-50
GPT 70 hier steht normal zwischen 10-50"
die Normwerte Ihres Labors können von unseren Abweichen, was sagt denn der Arzt, der diesen Test angeordnet hat? Legt man unseren Normbereich zu Grunde, zeigt sich bei Ihnen eine leichte Abweichung, bei einem gesunden Menschen kann es sich um eine völlig harmlose Abweichung von der Norm handeln, der Arzt muss dann nur kurz Kontrollieren, ob eine Erkrankung vorliegt (bzw. einfach nach einiger Zeit erneut messen).

"Ich nehme, im Rahmen meines Kraftsporttraining"
übrigens; auch in den Muskeln finden sich Transaminasen (v.a. die GOT = AST), d.h. auch im Rahmen des Trainings erlittene Muskelfaserrisse können einen Anstieg bewirken.

" ein Eiweißpulver und flüssige Aminosäuren zu mir."
ein extremer Eiweisskonsum ist eine weiterer möglicher Auslöser für einen Leberenzym-Anstieg ("Hyperalbuminemia and elevated transaminases associated with high-protein diet.", Mutlu EA, Keshavarzian A, Mutlu GM., Scand J Gastroenterol. 2006 Jun;41(6):759-60.).

Schliesslich kommt es auch bei einem Anabolikakonsum zu Enzymerhöhungen, diese sind dann ein Zeichen für eine Belastung (und Schädigung) der Leber.

"Lässt sich dies durch erhöhtes Trinken ausgleichen???? "
wenn die Erhöhung harmlos ist: eine Werte-Kosmetik ist sinnlos, mit trinken ist das eh nichts zu machen. Steckt eine Erkrankung dahinter würde eine solche Massnahme auch nicht helfen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

Ihr Cyberdoktor-Team

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Leberwerte und Parodontitis

von Lebertran , 31.08.09 19:07
Hallo Cyberdoktor,

möchte gerne wissen ob eine chronische Parodontitis mit entzündetem Zahnfleisch sich ungünstig auf die Leberwerte GGT105 Ul), GOT44 Ul), GPT54 Ul) auswirken kann. Habe in letzter Zeit wegen des schmerzenden Zahnfleisches gelegentlich mal 1-2 Stck. Paracetamol 500 genommen. Trinke in der Woche ca. 5-10 l Bier über die Abende verteilt.

Gruß Lebertran

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Re: Leberwerte und Parodontitis

von Cyberdoktor , 31.08.09 21:21
Hallo,

"möchte gerne wissen ob eine chronische Parodontitis mit entzündetem Zahnfleisch sich ungünstig auf die Leberwerte GGT105 Ul), GOT44 Ul), GPT54 Ul) auswirken kann."
wir sehen keinen direkten Zusammenhang zu einer Parodontitis.

Nennenswert erhöht ist bei Ihnen vermutlich nur die GGT (mässige Erhöhung, definitive Aussagen kann aber nur der Arzt machen, der den Test angeordnet hat). Zur Bedeutung der einzelnen Leberwerte: siehe unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock.

"Habe in letzter Zeit wegen des schmerzenden Zahnfleisches gelegentlich mal 1-2 Stck. Paracetamol 500 genommen."
klar, auch Paracetamol kann einen Anstieg der Transaminasen (Leberwerte) bewirken.

"Trinke in der Woche ca. 5-10 l Bier über die Abende verteilt."
eindeutig zu viel, reden Sie dringend mit Ihrem Hausarzt!

Man kann nicht sicher sagen, ob es sich bei Ihrer isolierten GGT Erhöhung um einen Effekt der Paracetamol-Einnahme, des Alkoholkonsums oder einfach eine ganz harmlose isolierte Erhöhung eines einzelnen Leberwerts handelt, letztere kommt auch bei Gesunden vor. Unabhängig von diesen Überlegungen: früher oder später werden Sie bei einem derartigen Alkoholkonsum Gesundheits- (und Leber-) Probleme bekommen, das müssen Sie dringend ändern.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

Ihr Cyberdoktor-Team

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Leberwerte fast normal trotz viel Alkohol

von Unbekannt , 01.06.10 22:18
Hallo Ärzteteam und Interessierte,

ich habe folgendes beizutragen

Erst mal ein paar persönliche Daten

Größe 177 cm
Gewicht 96 KG
Alter 42
Raucher 25-30 ZigarettenTag
Alkoholkonsum seit ca. 20 Jahren alle 2-3 Tage ca. 3,5 l Bier oder 1,5 l Wein
keine hochprozentigen Sachen.
Keine anderen Drogen
Treibe 2-3 mal die Woche Sport.

Vor ca. 5 Jahren hatte ich eine Rippenprellung, mit der ich auf Verdacht des Rippenbruchs ins Krankenhaus ging. Beim Ultraschall hat mich der Arzt auf meine stark vergrößerte Leber angesprochen. Diese sei in meinem Alter zu groß Fettleber). Sollte damit bei meinem Hausarzt vorstellig werden. Habe ich aber nie gemacht und auch meine Trinkgewohnheiten nicht verändert. Warum schreibe ich das hier

Ich gehe selten zum Arzt weil ich kaum krank bin. Vor 2 Wochen mußte ich dann ins Krankenhaus, da ich mehrfach massive Sehstörungen hatte Doppelbilder, Wasserfall vor den Augen etc.)
Bin dann neurologisch gecheckt worden. Gehirn und Durchblutung i.O. Natürlich wurde dann Blut abgenommen 2 mal) in den 4 Tagen meines Klinikaufenthalts. Ich schreibe bewußt 2 x damit nicht der Verdacht aufkommt, die Blutproben seien vertauscht worden.

Hier das Ergebnis meiner Werte in Klammern die Normwerte des Labors

Leberwerte
GOT 3-45) -> 40
GPT 2-45) -> 49 erhöht
GGT 2-55) -> 43

Cholesterin
CHOL <200) -> 268 erhöht

Ich hatte mich gewundert, dass mich nach dem Blutbild keiner auf meinen Alkoholkonsum und einer drohenden Leberschädigung angesprochen hatte. Zuhause angekommen habe ich dann im Netz mal nachgeschaut, was die Blutwerte so bedeuten. Auf der Suche nach Vergleichswerten bin ich dann u.A. auf dieses Forum gestoßen.

Nun bin ich doch sehr erstaunt, mit welch hohen Vergleichswerten hier andere Leute rumlaufen.

Ich will mit diesem Beitrag in keinster Weise Alkoholmißbrauch schönschreiben. Aber ich wundere mich halt über meine Werte.

Ich bin mir sogar sicher, dass ich eine gefährdete Leber habe. Hierzu noch 2 Fakten

Vor 4 Jahren habe ich 2 Weißheitszähne gezogen und 2 Wurzelresektionen machen lassen. Hierzu gab es eine Vollnarkose. Und siehe da, ich mitten in der Behandlung aufgewacht

Letztes Jahr habe ich wieder eine ausgiebiege Zahnbehandlung Kronen etc.) machen lassen. Mein Zahnarzt ist fast verzweifelt, wieviel Betäubungsmittel er nachschießen mußte.

WIE KANN DAS SEIN ?????
Kann es dafür eine Erklärung geben ?
Speziell dafür, dass die Leberwerte so niedrig sind ??? Gruß

PS ich habe seit dem letzten Krankenhausaufenthalt bis heute keinen Alkohol mehr getrunken und bisher keine typischen Entzugserscheinungen gehabt. Hätte nie gedacht, das dies möglich ist und will es auch so lang wie möglich beibehalten. Es mag zwar paradox klingen, aber die niedriegen Werte haben mich motiviert, diesen Schritt zu gehen. Eigentlich hatte ich das Gefühl, es ist eh zu spät.

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Re: Leberwerte fast normal trotz viel Alkohol

von Cyberdoktor , 02.06.10 10:35
Hallo,

"Größe 177 cm Gewicht 96 KG"
ein Body-Mass-Index von ca. 31, man muss dann leider nicht mehr nur von Übergewicht, sondern von Fettleibigkeit sprechen. Ein deutlich gesteigertes Risiko z.B. für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

"Raucher 25-30 ZigarettenTag Alkoholkonsum seit ca. 20 Jahren alle 2-3 Tage ca. 3,5 l Bier oder 1,5 l Wein"
Enorme Mengen, enorm gefährlich. Wilhelm Busch wusste es schon vor mehr als 100 Jahren: "So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um."

"Keine anderen Drogen"
das reicht ja auch. Mit den genannten Risikofaktoren braucht man keine weiteren Drogen, um ein verfrühtes Ableben zu garantieren.

"Treibe 2-3 mal die Woche Sport."
das ist auf jeden Fall sehr positiv. Sie sollten aber Ihrer Nahrungszufuhr so umstellen, dass Sie langsam aber sicher Körpergewicht abbauen.

" Beim Ultraschall hat mich der Arzt auf meine stark vergrößerte Leber angesprochen. Diese sei in meinem Alter zu groß Fettleber)."
das überrascht nicht. Sie schlemmen und trinken, Ihre Leber versucht dann brav diverse unbekömmliche Abbauprodukte loszuwerden, wird sie dabei überfordert, werden die Leberzellen geschädigt und lagern Fett ein (Bausteine für den Fettaufbau führen Sie Ihrem Körper ohnehin in rauen Mengen zu, Sie sind ja fettleibig und essen weit über dem Bedarf) und wird grösser. Wie sagt man so schön: die Leber wächst mit ihren Aufgaben.

"Sollte damit bei meinem Hausarzt vorstellig werden. Habe ich aber nie gemacht und auch meine Trinkgewohnheiten nicht verändert."
Sie lieben das Risiko...

"Vor 2 Wochen mußte ich dann ins Krankenhaus, da ich mehrfach massive Sehstörungen hatte Doppelbilder, Wasserfall vor den Augen etc.)"
gut, dass Sie zumindest damit beim Arzt waren.

"Bin dann neurologisch gecheckt worden. Gehirn und Durchblutung i.O."
darauf würden wir uns nicht verlassen, es ist schon davon auszugehen, dass Ihr Körper nach Jahrzehnten des Zigaretten- und Alkoholmissbrauches Schäden davon getragen hat, nur kann man diese evt. noch nicht nicht mit den Standard-Untersuchungsverfahren nachweisen.

"Hier das Ergebnis meiner Werte in Klammern die Normwerte des Labors Leberwerte GOT 3-45) -> 40 GPT 2-45) -> 49 erhöht GGT 2-55) -> 43 Cholesterin CHOL <200) -> 268 erhöht Nun bin ich doch sehr erstaunt, mit welch hohen Vergleichswerten hier andere Leute rumlaufen."
für Mediziner kein Wunder. Für lange Zeit kann der Körper einer Giftzufuhr trotzen, das dicke Ende kommt aber garantiert. Ausserdem gibt es grosse individuelle Unterschiede, einige Menschen haben wenig Anpassungs-Reserven und landen früh mit Symptomen beim Arzt, andere haben eine Konstitution wie ein Brauereigaul und zahlen erst sehr spät die Zechen...

"Ich bin mir sogar sicher, dass ich eine gefährdete Leber habe."
klare Sache, Alarmstufe Rot.

" Hierzu gab es eine Vollnarkose. Und siehe da, ich mitten in der Behandlung aufgewacht... machen lassen. Mein Zahnarzt ist fast verzweifelt, wieviel Betäubungsmittel er nachschießen mußte."
die Leber ist auch für den Abbau dieser Substanzen zuständig (und bei Ihnen definitiv gut trainiert). Ausserdem ist evt. Ihr Nervensystem an Rauschmittel gewöhnt.

"Speziell dafür, dass die Leberwerte so niedrig sind ???"
Glück und eine entsprechende genetische Ausstattung. Kein Grund, sich in Sicherheit zu wiegen.

"ich habe seit dem letzten Krankenhausaufenthalt bis heute keinen Alkohol mehr getrunken"
phantastisch, dickes Lob von unserer Seite, wenn Sie so weitermachen (d.h. bitte auch noch nach einiger Zeit die Glimmstengel und die Fettleibigkeit in Angriff nehmen, ganz langsam, für Hektik gibt es nach so vielen Jahren keinen Grund), haben Sie beste Aussichten, Ihr Erkrankungsrisiko auf das der Normalbevölkerung zu senken.

"beibehalten. Es mag zwar paradox klingen, aber die niedriegen Werte haben mich motiviert, diesen Schritt zu gehen. Eigentlich hatte ich das Gefühl, es ist eh zu spät."
ist es fast nie, der Körper hat gute Reparaturmechanismen.

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Ihr Cyberdoktor-Team

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erhöhte Leberwerte (GPT), Diensttauglichkeit

von MichaelS , 03.02.12 13:49
Hallo,
am 27.01.12 wurde bei mir im Rahmen einer Diensttauglichkeit Blut abgenommen. Heute bekam ich die Werte mit dem Vermerk, dass ein Wert ( GPT ALT) drastisch erhöht sei und der medizinischen Beobachtung von Nöten sei.

Die Werte waren:
Leukozyten: 10840 Norm: 4000-10000 ul
Erythrozyten: 5.7 Norm: 4.6-6.2 Mio⁄ul
Hämoglobin: 16.8 Norm: 12.6-17.1 g⁄dl
Hämatokrit: 48.9 Norm: 42.0-50.0 %
MCV: 85.6 Norm: 80.0-100.0 fl
MCH: 29.4 Norm: 26.0-34.0 pg
MCHC: 34.4 Norm: 32.0-36.0 g⁄dl
Thrombozyten: 256 Norm: 140-450 Tsd.⁄ul
GOT (AST): 27 Norm: < 38 U⁄l
GPT (ALT): 53 Norm: < 41 U⁄l
gamma-GT: 65 Norm: <66 U⁄l

Bin durch diese Nachricht sehr beunruhigt und irritiert, da ich überall lese, dass der Normbereich bei Männern zwischen 10-50 U⁄l liegt. Vorallem auch, weil man mir mitteilte, dass bei einer Verschlechterung der Werte meine Diensttauglichkeit entzogen wird. Nun zu mir: Bin männlich, 32 Jahre alt, 1,76m, 92 kg. Alkohol trinke ich überhaupt nicht, nehme so gut wie nie Medikamente. Bin Raucher, etwa 4 Schachteln die Woche. Ende November 2011 wurde meine Impfung Hep A+B aufgefrischt, Ende Dezember 2011 dann noch MMR. Die Gallenblase wurde mir 1999 entfernt.

Könnt Ihr mir da jetzt einen Rat geben????

Danke im voraus
Gruss Michael

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Re: erhöhte Leberwerte (GPT), Diensttauglichkeit

von Cyberdoktor , 03.02.12 16:15
Lieber Michael,

"wurde bei mir im Rahmen einer Diensttauglichkeit Blut abgenommen. "
die genannte Erhöhung bei dem Leberenzym GPT (ALT) wird man normalerweise als leicht bezeichnen, bei den anderen Blutwerten sind keine nennenswerten Abweichungen von der Norm zu erkennen. In der täglichen Praxis würde ein Mensch mit solchen Laborwerten (wenn auch noch die körperliche Untersuchung unauffällig ist) gewiss nicht als "krank" eingestuft.

"GPT (ALT): 53 Norm: < 41 U⁄l Heute bekam ich die Werte mit dem Vermerk, dass ein Wert ( GPT ALT) drastisch erhöht sei und der medizinischen Beobachtung von Nöten sei. ...mir mitteilte, dass bei einer Verschlechterung der Werte meine Diensttauglichkeit entzogen wird."
es ist uns unbegreiflich, dass der Untersucher Ihnen diese geringe Normwertüberschreitung als dramatisches Ereignis präsentiert. Ganz häufig sind isolierte Abweichungen einzelner Leberwerte einfach typbedingt und völlig harmlos. Der Arzt kontrolliert dann einfach. Siehe unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock.

"Könnt Ihr mir da jetzt einen Rat geben????"
Reden Sie einfach mit Ihrem Hausarzt über die Blutwerte, er wird gewiss eine wesentlich realistischere Einschätzung abgeben und Sie beruhigen. Das man erhöhte Werte bei Gelegenheit kontrollieren will, geht in Ordnung, nun aber direkt von einer Dienstunfähigkeit zu reden, ist absurd. Die Tauglichkeit im Beruf wird normalerweise nicht automatisch beim geringfügigen Überschreiten eines bestimmten Einzelwerts eingeschränkt, die Laborwertegrenzen sind kein Selbstzweck, wenn Normen über- oder unterschritten werden, ist für eine Einschränkung der Tauglichkeit auch noch eine klinische Relevanz notwendig. D.h. es wird geprüft, ob eine Krankheit dahinter steckt, oder ein völlig gesunder Mensch einfach individuell stärker abweichende Werte zeigt.

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Re: erhöhte Leberwerte (GPT), Diensttauglichkeit

von MichaelS , 03.02.12 18:23
Hallo Cyberdoktor,

besten Dank für die rasche Antwort, das beruhigt mich jetzt doch etwas.

Was ich allerdings noch fragen möchte, kann der erhöhte Wert im Zusammenhang mit meinen Impfungen (Hep A+B MMR) Ende November⁄Dezember 2011 stehen und eventuell der Auslöser sein? Kann die Entfernung meiner Gallenblase ebenfalls damit im ZUsammenhang stehen???

Nochmals besten Dank im voraus.

Gruß, Michael

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