Hallo,

"Ist bei einer Ca 2 Monate andauernden Gonorrhoe-infektion (oder ähnliches) der crp-wert immer erhöht"
bei einer Gonorrhö sind die Entzündungsparameter im Blut normalerweise erhöht, das Immunsystem versucht ja, die Erreger auszuschalten ( CRP und Entzündungswerte ).

In Ihrem anderen Beitrag Was untersuchen lassen (Häufiger Harndrang etc.) ) haben Sie über anhaltende Harnwegsbeschwerden berichtet, wir haben in unserer Antwort geschrieben, dass auch nach einer überstandenen Infektion gereizte Schleimhäute im Einzelfall für mehrere Monate zu Missempfindungen führen können, es müssen also keine speziellen Erreger vorliegen.

Da Sie öfter Beiträge schreiben: würden Sie bitte für Fragen in unseren Foren einen einheitlichen Nutzernamen wählen? Dann erspart man Ihnen Wiederholungen bestimmter Ratschläge. Berichten Sie hier bitte über den weiteren Verlauf, Sie helfen damit auch anderen Betroffenen (oft melden sich die Fragesteller bei einer Besserung leider nicht mehr).

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

Ihr Cyberdoktor-Team

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Hallo,

"Also ist dahingehend eine Infektion mit dieser oder ähnlicher Krankheit ausgeschlossen?"
bei unauffälligen Befunden kann man das Thema Gonorrhoe zu den Akten legen.

"Wäre es nur der harndrang könnte ich zur Ruhe kommen. Jedoch bleiben einige andere Symptome weiterhin bestehen. Heute wieder unheimliches krankheitsgefühl, flauer Magen, Kälte usw..."
siehe unsere Antworten auf Ihre anderen Fragen: es ist nicht anzunehmen, dass für all diese Beschwerden ein einzelner Auslöser verantwortlich ist, reden Sie mit den Ärzten bitte über die Möglichkeit, dass eine funktionelle Problematik (z.B. bei Stress) vorliegt.

"Bezüglich eines benutzernamens werde ich mir Gedanken machen. Besser wäre es wohl."
Sie müssen sich nicht anmelden, einfach in das Frageformular jeweils einen Spitznamen eintragen, das geht auch ohne Registrierung.

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Ihr Cyberdoktor-Team

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Hallo,

"Stress. Ich bezweifle das. "
oft wird der Einfluss von Stress und Konflikten unterschätzt, bzw. man ist sich dieser Faktoren nicht bewusst.

"Was genau meinen sie mit nicht nur einen grund?"
Sie sprachen in Ihren anderen Beiträgen z.B. von: Harndrang, Beckenbodenschmerzen, Unterbauchschmerzen, Schmerzen in den Beinen und Hals, Übelkeit, Krankheitsgefühl, Schleier vor den Augen, Müdigkeit, kalte Hände und dickerer Bauch.

Also eine Menge Symptome in unterschiedlichen Körpergebieten, viele Patienten wünschen sich dann, dass diesen Beschwerden ein einziger spezifischer gut zu behandelnder Auslöser zugrunde liegt. Das ist aber oft nicht der Fall, wie gesagt kann man z.B. nach einer Harnwegsinfektion noch an gereizten Schleimhäuten leiden, zusätzlich einen Reizmagen haben und durch Belastungen auch noch Abgeschlagenheit verspüren. D.h. das Wohlbefinden wird zeitgleich durch mehrere Faktoren beeinflusst.

"wenn ich bedenke, was alles untersucht werden könnte."
es ist eigentlich positiv, dass die Ärzte keine unnötigen Untersuchungen durchführen.

"fühle mich leider von den hiesigen Ärzten abgewimmelt. Nehmen sich keine Zeit"
das allerdings ist heutzutage leider ein verbreitetes Problem. Führen Sie für einige Zeit ein Beschwerdetagebuch, evt. kann man so Verstärker oder Auslöser erkennen, reden Sie dann erneut mit dem Hausarzt, er soll dann prüfen, ob weitere Untersuchungen in Frage kommen oder ob einige Ihrer Symptome evt. doch funktioneller Natur sind.

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Hallo,

"hat mir Angst gemacht mit der Aussage, dass er hofft, dass es nichts zentrales ist wie MS oder dergleichen."
unnötiges Plappern des Arztes, Sie sollten in der Praxis stets darauf verweisen, dass Sie recht grosse Krankheitsbefürchtungen haben, sodass die Ärzte Sie nicht mit unbedachten Äusserungen verunsichern. Eine zentrale Erkrankungen ist äusserst unwahrscheinlich.

"Er meinte, wenn alles ausgeschlossen ist, kann man immer noch in die Richtung psyche gehen."
funktionelle Störungen sind in der Tat eine Ausschlussdiagnose.

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