Sehr geehrtes Ärzteteam,

Ich habe eine nachgewiesene Allergie auf Bienengift. Trage daher auch immer ein Notfallset bei mir. Hyposensibilisierung nicht möglich. Nun meine Fragen an das Ärzteteam:
1. Kann ich als Bienengiftallergiker gefahrlos Bienenhonig zu mir nehmen oder muss ich das Notfallset bei mir haben?

2. Ist eine allergische Reaktion bei Kontakt oder Einnahme von Bienenwachs zu erwarten?
Habe gelesen, das dieses Produkt häufig in der Lederindustrie, in Lebensmitteln und auch Medizinprodukten verwendet wird.

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Danke für die schnelle Antwort.

Zuerst zu Ihrer Frage:

Die Hyposensibilisierung wurde abgelehnt, da vorhergehende Versuche bei anderen Allergenen schon nach der 3. Anwendung zu heftigen Allgemeinreaktionen geführt haben. Selbst bei Prick-Tests schwellen die Lymphbahnen heftig an. Zudem liegt ein Asthma und Extrasystolie vor. Beim Asthma stehen die allergischen Auslöser im Vordergrund. Bei der Extrasystolie vermute ich das auch, da ich viele echte Nahrungsmittelallergien habe, das Problem scheint aber schulmedizinisch noch nicht erforscht zu sein.

Ich weiß nicht ob ich auch gegen Wachsbestandteile allergisch bin, wenn ja, ist dann auch eine ähnlich schwere Reaktion wie auf den Stich zu erwarten?

Die Feststellung der Insektengiftallergie erfolgte über einen vorsorglichen Bluttest. Wespe ist Rast 3. Die Biene Rast 5.

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