Hallo liebe Cyberdoktor-Nutzerin,
zuerst zum G-Punkt, benannt nach dem "Erfinder" Gräfenberg (Gräfenberg-Spot): Ob es den mystisch behafteten G-Punkt wirklich gibt, muss allerdings schon wieder bezweifelt werden. Denn trotz der vielfach überlieferten Aussage diese Region hochsensibler Nervenenden, Drüsenformationen und Blutgefäße befinde sich unweit vom Scheideneingang entfernt, konnte der G-Punkt anatomisch niemals nachgewiesen werden. Manchen Frauen gar wurde lapidar mitgeteilt sie hätten keinen G-Punkt.
Aus aktueller Sicht ist davon auszugehen, dass sich etwa fünf cm vom Scheideneingang entfernt sensible Ausläufer der Klitoris befinden. Diesen ist ein eruptives Potential zuzuordnen -über deren Stimulierung können intensive Orgasmen ausgelöst werden.
Das Sie im klassischen Beischlaf bisher keinen Orgasmus erfahren konnten ist schade, aber mit diesem Problem stehen Sie bei weitem nicht allein. Kein Grund zur Beunruhigung. Denn ursächlich ist das alte Rein-Raus-Spiel. Wenn dabei keine sensiblen Areale gereizt werden, kann auch kein Orgasmus ausgelöst werden. Das dies anders geht haben Sie durch die Stimulation der Klitoris und deren Ausläufer mit der Hand und dem Mund erfahren. In der Folge wird als Zeichen der Erregung in der Scheide ein Sekret gebildet, dass dem Penis ein Hineingleiten erleichtert.
Und jetzt kommt´s darauf an Phantasie zu beweisen. Angst und Scham, Leistungsbewußtsein oder Orgasmuspflicht sind fehl am Platze. Mit Spaß und Ihrem Partner sollten Sie die beste Stellung zur "G-Punkt"-Stimulierung herausfinden. Natürlich ist das Orgasmuserleben abhängig von den anatomischen Stimulationspunkten. Aber entscheidend ist auch Ihre aktuelle Stimmung, Ihr Verhältnis zum Partner, Ihr Verlangen, die Umgebung, das Vorspiel............
Soviel Zeit muß sein. Alles Gute wünscht Ihnen
Ihr Cyberdoktor-Team
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