Liebe/r Cyberdoktor-Nutzer/in,
zu Ihrem Trost: in Deutschland leidet jeder Fünfte unter Flugangst. Nur – so richtig wissen Sie ja noch gar nicht, ob Sie wirklich darunter leiden. Wegen der Schwindel(un)freiheit brauchen Sie sich eigentlich keine Gedanken zu machen. Notfalls hilft nicht aus dem Fenster zu gucken. Übelkeit an Bord ist ein geringeres Problem, als in der Seeschiffahrt. Hier hilft vorsorglich ein Scopolaminpflaster, ist in aller Regel aber nicht erforderlich.
Kurzfristig hilft auch (ausnahmsweise) die Einnahme eines beruhigenden Medikamentes, bei akuter Übelkeit z.B. die Einahme von Dimenhydrinat-Dragees (bitte mit dem Hausarzt besprechen).
Auf lange Sicht jedoch hilft nur, sich diese Angst abzutrainieren, z.B. durch direktes Befassen mit der Materie: Lesen von Flugliteratur, den Besuch eines Flughafens, eine Innenbesichtigung eines Flugzeuges, besser noch einem Kurzflug.
Im Falle hartnäckiger Flugangst helfen auch Vorbereitungsseminare der Lufthansa, inklusive zweier Trainingsflüge. Informationen unter:
Agentur Texter-Millott,
Hohenstaufenstr. 1
80801 München.
Tel.: 089 / 391739
Fax: 089 / 336004
Sie sollten, bei bisherig nicht genau geklärter Sachlage, ob tatsächlich eine Flugangst vorliegt, bedenken:
- Fliegen ist grundsätzlich sicher
- Auch der Autor dieses Beitrages hat sich (einmal) auf einem Flug nach Moskau erbrochen, da ging es ihm ziemlich schlecht. Das lag, wie sich später zeigte, an der fatalen Kombination aus mangelndem Schlaf und einer Art „Stop-And-Go-Flug“. Es bedurfte vieler Flüge, darunter auch innerafrikanische und mehrere Interkontinentalflüge, um die im Anschluss aufgetretenen Ängste erfolgreich zu beseitigen. Also –
keine Angst und Kopf hoch,
Ihr Cyberdoktor-Team
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