Liebe/r Cyberdoktor-Nutzer/in,
bei nur geringen Vorinformationen es ist immer etwas schwierig, eine passende Antwort zu finden. Leider schreiben Sie weder, wie alt Ihre Tochter ist, noch, seit wann dieses Problem vorliegt, so dass die Antwort sicherlich etwas allgemeingültig wirkt. Aber vielleicht helfen Ihnen ein paar Tipps:
Zunächst einmal sollten Sie prüfen, wieviel Schlaf Ihr Kind wirklich braucht. Ist es morgens noch sehr unausgeschlafen, wenn es aufsteht? Wenn nicht, könnte es sein, dass Sie sein Schlafbedürfnis überschätzen, und es deswegen nicht einschlafen kann, weil es (noch) nicht müde ist. Macht Ihre Tochter noch einen Mittagsschlaf? Wenn ja, sollten Sie versuchen ihn auf einen früheren Zeitpunkt zu verlegen, oder evtl. ganz wegfallen zu lassen, damit der Zeitraum zur letzten Schlafphase länger ist.
Achten Sie auf gute Schlafhygiene. Bringen Sie Ihre Tochter immer zur gleichen Zeit ins Bett und führen Sie, wenn nicht bereits vorhanden ein festes Einschlafritual ein. Manchmal hilft ein warmes Bad vor dem Zubettgehen, die Kinder müde zu machen. Zu viel "action" vor dem Schlafengehen verhindert ebenso ein ruhiges und schnelles Einschlafen. Nicht zuletzt sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt darüber sprechen, ob die Möglichkeit besteht, die Gabe der Nachmittagsdosis des Ritalin etwas weiter nach vorn zu verlegen, oder die Nachmittagsdosis geringer zu halten.
Empfehlenswerte Lektüre zum Thema:
Jedes Kind kann schlafen lernen und
Milcheiweißunverträglichkeit.
Ruhige Tage zwischen den Jahren wünscht
Ihr Cyberdoktor-Team
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