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Kinderheilkunde

nach Zeckenbiss

von Unbekannt , 16.07.09 21:40
Hallo liebes Team,
meinem Sohn 4 Jahre wurde heute eine Zecke entfernt. Er hatte die Zecke gestern Abend beim Baden noch nicht und heute früh beim Umziehen hab ich sie entdeckt. Wir sind zum Arzt die Assistentin hat ihn entfernt. Er war noch Klein und ist noch gekrabbelt. Er ist gegen FSME geimpft. Jedenfalls hab ich mir nichts gedacht wir haben nur das wegen Beriolose besprochen.
Nun hat mich meine Schwiegermutter wahnsinnig gemacht. Sie hatte mal eine Zecke und danach eine Hirnhautentzündung obwohl sie geimpft ist.
sie meinte ich soll ihn immer beobachten, wenn er Fiebert sofort ins Krankenhaus. Nun hat er im Moment gerade schnupfen und es ist fast jeder grippig. Wie soll ich mich verhalten wenn er nun wirklich etwas fiebert? Wenn es in der Nacht wäre sofort ins Spital oder reicht der Arztbesuch am nächsten Tag auch? Ob eine Rötung kommt werd ich natürlich beobachten aber sie hat mich nun wahnsinnig gemacht. Jetzt hab ich Panik. In meinem Kindergesundheitsbuch steht drinnen das eine Gefahr nach 48 Std. besteht. Solange hatte er die Zecke sicher nicht. Nur wie lange genau weiß ich leider auch nicht.
Ich weiß das ich wegen Borrilose aufpassen muss. Kann er sowas auch ohne Rötung bekommen? Bzw. auch wenn die Zecke erst vor Stunden zugebissen hat?
Kann er trotz Impfung an FSME erkranken?
Danke für die Antwort.

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Re: nach Zeckenbiss (Sohn, 4 Jahre)

von Cyberdoktor , 16.07.09 23:53
Hallo,

"meinem Sohn 4 Jahre wurde heute eine Zecke entfernt. Er hatte die Zecke gestern Abend beim Baden noch nicht und heute früh beim Umziehen hab ich sie entdeckt. Wir sind zum Arzt die Assistentin hat ihn entfernt."
prima, also wurde die Zecke früh (innerhalb eines Tages) entfernt, wird das Übertragungsrisiko für Krankheitserreger minimiert. Der Grund: In einer späten Phase der Mahlzeit pumpt die Zecke eine gewisse Menge von Blutbestandteilen zurück in die Wunde, dann ist das Risiko am grössten.


Zecke
Zecke: Zustand vor einer Mahlzeit.
Bild: James Gathany, CDC



Zecke nach Teilmahlzeit
Zecke: mässig geschwollener Leib (nicht komplett vollgesaugt).
Bild: André Karwath Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0 License



vollgesaugte Zecke
Zecke: vollgesaugtes Exemplar auf Wirtstier (Hund).
Bild: Jan Eissfeldt


" Er ist gegen FSME geimpft."
wenn Sie in einem Risikogebiet leben: löblich, dann ist er gegen die grösste Gefahr gefeit.

"Nun hat mich meine Schwiegermutter wahnsinnig gemacht. Sie hatte mal eine Zecke und danach eine Hirnhautentzündung obwohl sie geimpft ist."
dann war das wohl kaum eine Hirnhautentzündung im Sinne eine FSME, die Impfung schützt ausgezeichnet.

"sie meinte ich soll ihn immer beobachten, wenn er Fiebert sofort ins Krankenhaus. Nun hat er im Moment gerade schnupfen und es ist fast jeder grippig. Wie soll ich mich verhalten wenn er nun wirklich etwas fiebert? Wenn es in der Nacht wäre sofort ins Spital oder reicht der Arztbesuch am nächsten Tag auch?"
normalerweise muss man, auch wenn es vor kurzem zu einem Zeckenbiss gekommen ist, bei leichten Infektionsanzeichen (mildes Fieber, ansonsten nicht sehr krank wirkendes Kind) nicht sofort in die Notaufnahme.

" Ob eine Rötung kommt werd ich natürlich beobachten"
das ist stets sinnvoll.

In einer grösseren Studie hatten 77% der an einer Lyme-Borreliose Erkrankten das Symptom Wanderröte (Erythema migrans), siehe "An epidemiologic study of Lyme disease in southern Sweden.", N Engl J Med. 1995 Nov 16;333(20):1319-27.).

Die Wanderröte muss übrigens nicht so typisch aussehen, wie auf der Abbildung oben, die Rötung kann auch ohne die Ringstruktur auftreten.


Wanderröte
Lyme-Borreliose: Wanderröte (Erythema migrans) die typische Ringstruktur und zentrale Abblassung ist nicht sehr ausgeprägt.
Bild: Jost Jahn Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0 License


" aber sie hat mich nun wahnsinnig gemacht. Jetzt hab ich Panik."
dafür sehen wir keinen Grund, der Kleine ist gegen FSME geimpft.

"In meinem Kindergesundheitsbuch steht drinnen das eine Gefahr nach 48 Std. besteht."
nach ca. einem Tag wächst die Gefahr. Pauschal kann man aber nicht sagen, dass erst nach 48 Stunden Erreger übertragen werde.

"Kann er sowas auch ohne Rötung bekommen?"
in einigen Fällen kommt das vor.

" Bzw. auch wenn die Zecke erst vor Stunden zugebissen hat?"
möglich, aber sehr selten.

"Kann er trotz Impfung an FSME erkranken?"
ein Impfversager ist äusserst unwahrscheinlich, machen Sie sich nicht verrückt, reden Sie kurz mit dem Kinderarzt.

Nach einem Zeckenbiss mit einer frühen Zeckenentfernung gibt es keinen Grund für Sorgen, es reicht, wenn die Eltern aufmerksam sind. Berichten Sie uns bitte bei Gelegenheit über den weitern Verlauf, Sie helfen damit gewiss anderen (unnötig) besorgten Eltern.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Re nach Zeckenbiss Sohn, 4 Jahre)

von Unbekannt , 22.07.09 09:24
Danke für die Antwort. Es ist wirklich toll das es euch gibt.

Morgen ist es eine Woche her und es geht ihm prima. Eine Frage hätte ich noch. Beim Einstich oder Biss kann man noch ein pünktchen erkennen. Wie lange sieht man das? Es hat sich nicht verändert. Ist eventuell schon heller geworden aber auf keinem Fall schlimmer. Danke

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Re: nach Zeckenbiss Sohn, 4 Jahre)

von Cyberdoktor , 22.07.09 15:58
Hallo,

" Eine Frage hätte ich noch. Beim Einstich oder Biss kann man noch ein pünktchen erkennen. Wie lange sieht man das? Es hat sich nicht verändert. Ist eventuell schon heller geworden"
die Hautreaktion nach einem Insektenbiss- oder Stich kann durchaus noch für eine Woche sichtbar sein (ab und zu auch etwas länger, wichtig ist eine Besserungstendenz). Der Körper muss eingedrungenen Schmutz bzw. Sekrete des Insekts abräumen und eingewanderte Entzündungszellen müssen sich zurückziehen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Re nach Zeckenbiss Sohn, 4 Jahre)

von Unbekannt , 28.07.09 19:57
Danke für die lieben Antworten... nun bin ich es nochmal. Wenn mein Sohn Fieber durch die Zecke hätte... wie würde das verlaufen. Er hatte heute etwas über 38°C Grad und meine Mutter hat ihm da leider schon das Fieber gesenkt. ich war arbeiten). Jedenfalls geht es ihm nun gut und er ist noch immer Fieberfrei, es war am Vormittag. Wäre das Fieber schon wieder aufgetaucht oder sollte ich trotzdem einen Arzt aufsuchen. Hab so Angst das es von der Zecke sein könnte. Danke für eure Antworten.

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Re: nach Zeckenbiss Sohn, 4 Jahre)

von Cyberdoktor , 28.07.09 22:10
Hallo,

" Wenn mein Sohn Fieber durch die Zecke hätte... wie würde das verlaufen."
Sei denken an eine Lyme-Borreliose. Bei dieser bakteriellen Infektion treten innerhalb einiger Tage nach dem Zeckenbiss grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, leichte Lymphknotenschwellungen auf, sowie leichtes Fieber um ca 38°C, siehe Borreliose.

" Er hatte heute etwas über 38°C Grad und meine Mutter hat ihm da leider schon das Fieber gesenkt."
bei erhöhter Temperatur, d.h. knapp über 38°C, gibt es keinen Grund das Fieber zu senken.

" Wäre das Fieber schon wieder aufgetaucht oder sollte ich trotzdem einen Arzt aufsuchen."
wenn er erneut Zeit Fieber hat, sollte der Arzt kontrollieren, wesentlich wahrscheinlicher als eine Borreliose wären aber ganz banale kindliche Infektionen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Sohn mit Zeckenbiss Borrelioserisiko? Vorbeugend Antibiotika?

von Nitsrek , 01.08.09 13:37
Hallo,
auch mein Sohn hatte vor 7 Wochen einen Zeckenbiss. Die Zecke hatte sich ca. 4, höchstens 5 Stunden angesaugt kann nicht länger gewesen sein). Die Zecke wurde von uns entfernt und eingeschickt und auf Borrelien untersucht, das Ergebnis war positiv.
Als ich Rücksprache mit meinem Kinderarzt hielt, meinte der man sollte in ca. 8 Wochen eine Blutuntersuchung durchführen, wenn vorher keine Wanderröte auftritt. Eine Ansteckung sei eher unwahrscheinlich, da laut seiner Aussage die Zecke ca. 12 Stunden angesaugt sein müsste um Borrelien zu übertragen. Mein Sohn hatte bisher keine Wanderröte, letzte Woche aber eine Sommergrippe die zur Zeit bei uns kursiert)es geht ihm nun wieder gut, aber seit gestern sind zwei Lymphknoten im Nacken angeschwollen. Ich bin nun sehr in Angst, dass es keine normale Sommergrippe war sondern von einer Borrelieninfektion kommen könnte. Nun meine Frage Wie sicher ist das Ergebnis einer Blutentnahme auf Borrelien ich werde diese auf alle Fälle diese Woche durchführen lassen) und sollte man vorsichtshalber auch bei negativem Befund Antibiotika geben, kann Borreliose wirklich erst nach 12 Stunden saugen übertragen werden?

Danke im Voraus,

Nitsrek

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Re: Sohn mit Zeckenbiss Borrelioserisiko? Vorbeugend Antibiotika?

von Cyberdoktor , 01.08.09 15:50
Hallo,

"auch mein Sohn hatte vor 7 Wochen einen Zeckenbiss. Die Zecke hatte sich ca. 4, höchstens 5 Stunden angesaugt kann nicht länger gewesen sein).
Die Zecke wurde von uns entfernt und eingeschickt und auf Borrelien untersucht, das Ergebnis war positiv. "
das Borrelien-Übertragungsrisiko ist angesichts der geringen Verweildauer der Zecke äusserst gering.

"Eine Ansteckung sei eher unwahrscheinlich, da laut seiner Aussage die Zecke ca. 12 Stunden angesaugt sein müsste um Borrelien zu übertragen."
man sollte sich auf keine ganz exakte 12 Stunden Grenze festlegen, aber in der Tat ist eine längere Saugdauer gefährlicher. Der Grund ist ein ausgeklügelter Reife-Mechanismus der Borrelien-Bakterien. Die Borrelien haften normalerweise mithilfe von bestimmten Oberflächeneiweissen (OspA) im Zeckendarm. Sitzt die Zecke auf einem warmblütigen Wirt, steigt die Temperatur, dies ist ein Signal an die Borrelie, andere Oberflächeneiweisse zu produzieren, die sog. OspC. Erst dann sind die Zecken bereit, auszuwandern und den Menschen zu infizieren. Nach nur 4-5 Stunden hatten im Falle Ihres Sohnes die Borrelien noch keine Zeit, die OspC zu bilden.

"Als ich Rücksprache mit meinem Kinderarzt hielt, meinte der man sollte in ca. 8 Wochen eine Blutuntersuchung durchführen, wenn vorher keine Wanderröte auftritt. "
nicht bei jeder Borreliose kommt es zur typischen Wanderröte, man muss daher auch auf weitere Krankheitszeichen achten, ein kurzer Kontrolltermin beim Kinderarzt kann nicht schaden, bei dem Termin wird der Arzt den Patienten untersuchen, hat der Patient aber keine Symptome, wird gemäss den aktuellen Leitlinien ( Hans-Christoph Diener 2012, Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie: Herausgegeben von der Kommission "Leitlinien" der DGN ) bei der Kontrolle nicht routinemäßige nach Borrelien gesucht (also keine Borrelienserologie gemacht).

" letzte Woche aber eine Sommergrippe"
bei einer Borreliose treten grippeähnliche Symptome normalerweise recht schnell, d.h. bereits einige Tage nach dem Zeckenbiss auf, nicht erst nach nach 6 Wochen.

"Ich bin nun sehr in Angst, dass es keine normale Sommergrippe war sondern von einer Borrelieninfektion kommen könnte."
unwahrscheinlich, aber bitte dem Kinderarzt davon berichten.

"Nun meine Frage Wie sicher ist das Ergebnis einer Blutentnahme auf Borrelien ich werde diese auf alle Fälle diese Woche durchführen lassen)"
da diese Art Suchtests nicht sehr aussagekräftig sind, wird in den Leitlinien wie gesagt von einer Routinetestung (Borrelienserologie) bei sichtlich gesunden (asymptomatischen) Zeckenbissopfern abgeraten.

" und sollte man vorsichtshalber auch bei negativem Befund Antibiotika geben,"
fällt der Borreliose-Tests nach 8 Wochen negativ aus, wird man bei einem beschwerdefreien Patienten normalerweise keine Antibiotika geben.

Auch wird in Deutschland von einer pauschalen vorbeugenden Behandlung mit Antibiotika unmittelbar nach jedem Zeckenbiss abgeraten (siehe oben zitierte Leitlinien).

Wird dagegen direkt nach einem Zeckenbiss die Zecke untersucht und werden dann in der Zecke Borrelien nachgewiesen, gibt es uneinheitliche Empfehlungen in der Literatur, einige Veröffentlichungen raten dann je nach Einzelfall zu einer vorbeugenden Antibiotika-Behandlung (z.B. Pädiatrie, Karl-Heinz Niessen, Edition: 6, Georg Thieme Verlag, 2001).

Bei einer kurzen Verweildauer von nur 4 Stunden ist eine Antibiotikagabe aber auch nach einem positiven Borreliennachweis in der Zecke normalerweise eher nicht sinnvoll (Die oben genannte Leitlinie sagt zum Übetragungsrisiko: "Nach tierexperimentellen Daten muss die Blutmahlzeit der Zecke in der Regel 16-24 Stunden andauern, um Spirochäten [=Borrelien]zu übertragen"), das muss aber der behandelnde Kinderarzt entscheiden.

Beste Grüsse

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Zecke bei 3-jähriger Tochter

von Charlyfragt , 16.08.09 23:05
Hallo,

ich habe heute Abend eine Zecke bei meiner 3-jährigen Tochter entdeckt. Sie war max. 0,5 mm groß, so dass ich sie nicht mit der Zeckenkarte entfernen konnte. Ich habe eine Zeckenzange benutzt, aber ich bin mir nicht sicher, ob die nicht zu groß war und ich dabei vielleicht auf den Bauch gedrückt und dadurch Schaden angerichtet habe. In unserer Gegend wurde wohl noch nie FSME festgestellt, wohl aber Borreliose. Kann bzw. sollte ich im Moment irgendetwas tun? Morgen werde ich mir auf jeden Fall eine Zeckenpinzette für Nymphen besorgen. Schonmal vielen Dank vorab

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Re: Zecke bei 3-jähriger Tochter

von Cyberdoktor , 17.08.09 01:19
Hallo,

"ich habe heute Abend eine Zecke bei meiner 3-jährigen Tochter entdeckt. Sie war max. 0,5 mm groß, so dass ich sie nicht mit der Zeckenkarte entfernen konnte. Ich habe eine Zeckenzange benutzt"
das geht völlig in Ordnung.

" aber ich bin mir nicht sicher, ob die nicht zu groß war und ich dabei vielleicht auf den Bauch gedrückt und dadurch Schaden angerichtet habe."
wichtig ist, dass man die Zecke schnell entfernt. Wenn man nur so fest zupackt, dass man die Zecke nach oben ziehen kann, droht normalerweise kein Zerquetschen des Körpers. Die Zecken sind recht zäh.

Im Sinne eine schnellen Entfernung kann man unterwegs zur Not sogar auch die Fingernägel nutzen, um eine Zecke schnell zu entfernen (nicht drehen, nicht quetschen, einfach Körper anheben und langsam von der Haut wegziehen).

" In unserer Gegend wurde wohl noch nie FSME festgestellt, wohl aber Borreliose."
die Borreliose Bakterien müssen im Körper der Zecke stimuliert durch die Körpertemperatur des Wirtes reifen, daher besteht bei einer rechtzeitigen Entfernung keine Gefahr.

" Kann bzw. sollte ich im Moment irgendetwas tun?"
nein, es gelten nur die allgemeinen Vorsichtsmassnahmen: Stichstelle merken, auf Krankheitssymptome achten.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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