Hallo,
mein Sohn ist jetzt 9,5 Monate.
1. Er leidet sehr stark unter Röcheln-, Schnarchgeräusch während des Tages und schnarcht in der Nacht. Alle Besucher die unseren Sohn nicht kennen, denken, er sei erkältet oder heisser oder krank. Ich war schon 2x beim Kinderarzt, das waren Zeiten, wo es sich noch lauter und schlimmer angehört hat. jedesmal wurde er abgehört, untersucht und ausser gerötetem Hals hat der Arzt nichts gefunden. er hatte auch noch nie einen Schnupfen). Wenn ich ihn aber drauf angesprochen habe, hat er gemeint, dass unser Sohn verengte Luftröhre hat und es ihn wohl über nächste Jahre begleiten wird. Ich weiss nicht ob ich nur auf so einer Antwort verweilen soll oder doch zum HNO-Arzt gehen sollte. Ja und es entsteht immer beim EInatmen und beim sehr begeisterten Spielen ist es viel viel intensiver.
2.
Weiterhin haben wir das Problem er war schon immer ein Spuckkind, ich konnte leider nur erste Woche von der Brust stillen, er war faul oder es war für ihn zu schwierig die Milch rauszubekommen. Ich habe aber abgepumt und ihn die Muttermilch mit der Flasche gegeben, habe erst jetzt abgestillt besser gesagt, er wollte die Muttermilch nicht mehr, lieber PRE oder 1er). Das Spucken war immer schon anstrengend, aber auch die Bäuerchen, es sah bei ihm so aus, als wollte er schrecklich nach dem Essen drücken um Bäuerchen zu machen, manchmal musste ich ihn fast in die Luft werfen, damit er sich erleichtern konnte, diese Probleme haben wir bis jetzt. Er trank auch gegenüber gleichaltrigen Babys viel weniger und das hält sich auch jetzt so. Wo die andere Kids 240ml verputzen und mehr wollen, verputzt er 160ml und spuckt dann was raus, wenn er weniger oder mehr trinkt, spuckt er trotzdem gleich, nur vor dem Schlafen und nachts spuckt er seit längerem nicht mehr ist er wohl ruhiger). Mit Beikost haben wir mit 5,5 Monaten sehr sehr langsam angefangen, wollte sie aber nie und ich habe ihn nie gezwungen, erst im 8. Monat hat er den Mund bisschen eröffnet und auch gegessen, aber trotzdem weniger und oft war es sehr schwierig. Nach 1,5 Monaten hat er Beikost verweigert und hat im Sessel oder Arm immer geschrien wenn er Löffel bekommen sollte, deswegen habe ich dann nur noch sehr wenig Beikost gefüttert oder nur Flaschen. Somit hat sich das Spucktproblem weider verschlechtert. Was mein Problem ist, in letzter Zeit sieht er so dünn aus, als hätte er in letzten 2 Monaten wenig zugenommen, anderer Arzt hat gesagt, es sei normal, jedes Kind ist anders. Alle seine Freunde haben schöne Fettpolsterchen, er ist nur dünn und lang. Milch trinkt er jetzt geben wir die 2, damit er mehr Energie bekommt), Beikost, isst er nur wenn er etwas sehr spannendes tut Schrank ausräumen), dann kann ich hinter ihm laufen und ihm immer wieder Löffel reindrücken, er öffnet auch seinen Mund, aber hat keine Lust drauf, so fester die Mahlzeit so schlimmer. Er hatte auch nie die orale Phase gemacht, somit nimmt er kein Essen oder Gegenstück in den Mund. Ich stelle hier keine Frage, vielleicht brauche ich nur unterstzützung ob ich es richtig mache, dass ich ihm jetzt wieder mehr Milch gebe und Beikost nur solange er den Löffel im Sitzen will oder soll ich hinter ihm rennen und ihm den Löffel anbieten?? Kann dieses starkes Röcheln mit dem TrinkEssBäuerchenproblem zu tun haben?
3.
Weiterhin ist er seit dem er sich angefangen hat zu drehen nur noch am Beschweren. Er beschwert sich, zickt, weint, als würde ihm die Anstregung sehr wehtuen, den ganzen Tag. Alle anderen Eltern die ich kenne haben ein Kind, dass den ganzen Tag spielt, lächelt, ab und zu weint wenn es hinfällt oder etwas nicht gelingt, bei uns ist der Anteil vom schönen Baby so gering, es ist wirklich anstrengend, ständig mit etwas ablenken oder beschäftigen, nur damit er nicht weint oder sich beschwert. Mein Mann kommt aus der ARbeit nach Hause und wir müssen irgendwie immer die letzte 2 Stunde überleben, bis der kleine schlafen geht rumtragen super beschäftigen), oft freue ich mich früh, dass es wieder abends ist, klingt schlimm, aber wenn man es nicht kennt, Kind, dass so meckert, ... ahh. Wir waren schon so verzweifelt, dass wir letzt Woche zum Ostheopathen gingen. Der Arzt hat gesagt, dass der Schädel an den Schläfern zu eng ist, zu viel Druck ausübt. Ich habe die Erklärung nicht richtig verstanden, er hat etwas von Teil des Gehirns das bei motorische Entwicklung die Emotionen beeinflusst erzählt. Dann hat er den Schädel versucht zu bewegen. Der Kleine ist jetzt seit Woche schon viel besser, aber ob es damit zusammenhängt, oder mit der Tatsache, dass ich ihn jetzt seit Woche lieber öfters am Tag füttere und dass mit 1er und 2er Milch statt Mumi), keine Ahnung, aber er war die letzte 5 Monate unerträglich, und jetzt diese Woche besser.
4.
Der Ostheopath hat nach der Untersuchung gesagt, dass unser Sohn wohl eine Trichterbrust hat. Ich habe mir Bilder im Internet angeschaut und war schockiert. Ist es sehr wahrscheinlich dass er recht hat? Verwächst sich sowas noch wenn er es wirklich hat? Und zu welchem Arzt sollte man gehen und mit welchem Alter, damit man es untersuchen kann ob er es hat oder sogar wenn ja vorbeugen kann.
Es ist sehr lang geworden, aber ich weiss nicht mehr mit vielen Sachen weiter. Die Kinderärzte sagen immer es passt schon, ist nicht so sc hlimm, jedes Kind ist anders. Aber wie weit nehmen die Kinderärzte die KInder und die Eltern auch ernst? Alle sind doch so locker.
Vielen Dank
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