Liebe Bianca,
"die genannte Referenz ist -<4.1 IU/ml I von Ida)."die von uns genannten Literaturwerte oben auch. Ab und zu unterschlägt man, wenn es schnell gehen soll, gern das "i" und schreibt U/ml, insbesondere, wenn auch noch ein k wie kilo davor steht. Wir hätten für eine völlig korrekte Schreibweise also das "i" voranstellen müssen, denn früher wurde U (ohne das i) für Enzymeinheiten verwendet.
Also: Normbereich für TAK gemäss Literatur und gängiger Labortests bis ca. 100
IU/ml.
"Eigentlich müsst es IU/ml sein."davon kann man ausgehen.
"Kann man Iuml in Uml umrechnen?"nicht nötig, es war in diesem Fall ja IU gemeint.
Es bleibt also zu klären, wie der extrem niedrige "Normbereich" des Labors zu verstehen ist (Testsystemnamen nennen lassen, man sollte nach der Grundlage, d.h. Literaturquellen für diesen Grenzwert fragen).
Denkbar wäre folgende Erklärung: möglicherweise handelt es sich einfach nur um die untere Nachweisgrenze des Testsystems, d.h. ab ca. 4 IU/ml ist der Test überhaupt erst positiv zu nennen und man muss dann nach Ansicht des Labors näher hinschauen, dann sind bei Abwesenheit weiterer Auffälligkeiten und nach Analyse durch den behandelnden Arzt (den Professor) aber auch Werte von bis zu 100 IU/ml noch akzeptabel (noch als Normvariante möglich).
Wir hatten in unserer Antwort auf Ihre erste Frage vom September aber bereits geschrieben, dass Labore deutlich abweichende, interne Normbereiche haben können. Man muss also abwarten, was der Professor sagt, bzw. im Labor klären, ob ein Wert von 4 nur pauschal "positiv" im Sinne eines unteren Cut off bedeutet, aber je nach sonstigen Ergebnissen auch 100 noch keinen Grund für Besorgnis darstellen, d.h. z.B. erst Werte im Bereich von 400 als hoch angesehen werden.
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