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Kinderheilkunde

Magen-Darm-Infektionen bei Kindern

von chrissi9982 , 06.12.08 19:31
Hallo,

meine Tochter 5,5 Jahre,hatte einen magen darm infekt.also am dienstag hat sie mehrmals gebrochen und mittwoch morgen auch noch einmal.kein durchfall.jetzt klagt sie immer noch über bauchschmerzen in der nabel gegend,nicht immer aber ca.5 mal am tag.sie weint aber nicht,also denke ich es kann nicht so schlimm sein,sie ist nur relativ blass meiner meinung nach.stuhlgang ist normal.essen tut sie aber auch so wenig,sonst fragt sie alle paar minuten ob sie etwas zu essen haben kann und jetzt muss ich sie laufend fragen.ich mache mir wirklich sorgen.was kann das sein?kann das noch vom infekt sein?oder soll ich nochmal zum arzt?

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Re: Magen-Darm-Infektion: Tochter, 5, isst kaum etwas

von Cyberdoktor , 06.12.08 21:44
Hallo,

"meine Tochter 5,5 Jahre,hatte einen magen darm infekt.also am dienstag hat sie mehrmals gebrochen und mittwoch morgen auch noch einmal."
prima, also bereits eine gewisse Besserungstendenz. Bei einer typischen Magen-Darm-Infektion (bzw. Gastroenteritis) mit Erbrechen bzw. nach Aufnahme verdorbener Nahrungsmittel lässt das Erbrechen meist am Tag 2 nach. Der Körper hat ja normalerweise mit der Notfallmassahme Erbrechen dafür gesorgt, dass die unverträglichen Stoffe / Gifte den Körper per Abkürzung über den Mund wieder verlassen haben...

"kein durchfall."
dazu muss es auch nicht kommen, Durchfall ist für den Verdauungstrakt die zweite Möglichkeit, unverträgliche Nahrung oder Krankheitserreger möglichst schnell wieder loszuwerden. Wenn das Erbrechen aber bereits den grössten Teil der Last eliminiert hat, kann der Durchfall ausbleiben.

"jetzt klagt sie immer noch über bauchschmerzen in der nabel gegend,nicht immer aber ca.5 mal am tag.sie weint aber nicht,also denke ich es kann nicht so schlimm sein"
eine typische Gastroenteritis ist häufig von Bauchschmerzen begleitet, ist das Kind ansonsten munter (spielt, trinkt, isst - auch wenn es nur kleine Nahrungsmengen sind) und klagt nicht über sehr starke Schmerzen, darf man das durchaus zwei Tage beobachten, bei einer Zustandsverschlechterung muss man zum Arzt, ebenso wenn sich keine Besserungstendenz zeigt.

"stuhlgang ist normal."
prima.

"essen tut sie aber auch so wenig"
bei einer Magen-Darm-Infektion ist es ganz natürlich, dass der Appetit kleiner ist, der Körper muss zunächst die Verdauung wieder normalisieren. Würde man direkt mit grossen Nahrungsmengen Nachschub liefern, wären weitere Beschwerden möglich. Wichtig ist, dass man für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt, Kinder können durchaus mal zwei Tage kaum etwas essen, ohne Schaden zu nehmen, auf Flüssigkeit sind sie aber zwingend angewiesen. Ausserdem kann man auch Kalorien über Saft oder mit Zucker gesüssten Tee zuführen.

"oder soll ich nochmal zum arzt?"
eine Kontrolle durch den Arzt ist bei kindlichen Magen-Darm-Infektionen nötig, wenn sich nach 2 Tagen gar keine Besserungstendenz zeigt (bei Säuglingen sollte man bei stärkeren Erbrechen oder Durchfall nicht zögern, den Arzt sofort aufzusuchen). Wirkt das Kind sehr schwach, schläfrig, klagt über starke Schmerzen oder zeigen sich sonstige ungewöhnliche Symptome, die man aus eigener Erfahrung bei einem banalen Magen-Darm-Infekt nicht kennt, sollte man ebenfalls direkt zum Arzt gehen.

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Sohn, 3, Wiederkehrende Magen-Darm-Infektion mit Fieber

von Nitsrek , 02.09.09 10:28
Hallo,

mein dreijähriger Sohn hat seit April schon das dritte mal eine Magen-Darm- Infektion mit fast 40 Grad Fieber.

Im April ging es das erste mal los, Übelkeit und Erbrechen mit 40 Grad Fieber für 1 Tag. Der Kinderarzt untersuchte Urin, der in Ordnung war, und Blut, bei dem erhöhte Entzündungswerte zu finden waren. Nach 2 Tagen war alles wieder in Ordnung.

Anfang Juli wieder dasselbe. Bauchschmerzen, etwas Erbrechen, 40 Grad Fieber. Urin- und Stuhluntersuchung waren in Ordnung, Entzündungswerte im Blutbild sehr erhöht bei 22.000. Dieses mal dauerte alles 4 Tage lang. Nach einer Woche wurde ein großes Blutbild gemacht, das dann wieder in Ordung war. Der Kinderarzt konnte mir auch nicht erklären was die Ursachen wären, darum ging ich mit ihm zum Homöopathen, der meinte dass mein Sohn sehr anfällig an den Schleimhäuten für Entzündungen wäre. Er verschrieb mir Echtrosept und Sanostol spezial Probiotikum für 2 Wochen. Nun hatte mein Sohn jetzt vor 3 Wochen eine eitrige Bindehautentzündung, für die er Ecolicin bekam. Zunächst waren die Augen wieder in Ordnung. 4 Tage darauf wieder beide Augen eitrig verklebt, dieses mal bekam er Azyter, die auch gut halfen.
Nach 3 Tagen 1 Auge wieder eitrig und wässernd. Wir bekamen dieses Mal, da der Augenarzt keine besondere Entzündung feststellen konnte die Augentropfen Calendula D4, das Eiter ging weg, das Auge tränte jedoch weiterhin. Gleichzeitig klagte er wieder über Bauchschmerzen mit Erbrechen und wieder Fieber über 39 Grad. Kann dies von der Bindehautentzündung kommen der gleiche Erreger?). Ich bin schon beinahe am Verzweifeln, weil keiner richtig weiterhelfen kann. Kann es wirklich an den anfälligen Schleimhäuten liegen oder kann noch etwas anderes dahinterstecken, das ich untersuchen lassen sollte

Danke im Voraus,
Nitsrek

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Re: Sohn, 3, Wiederkehrende Magen-Darm-Infektion mit Fieber

von Cyberdoktor , 02.09.09 10:59
Hallo,

"mein dreijähriger Sohn hat seit April schon das dritte mal eine Magen-Darm- Infektion mit fast 40 Grad Fieber."
von "schon" kann in diesem Alter keine Rede sein, es ist normalerweise nicht ungewöhnlich, dass Dreijährige in einem halben Jahr dreimal an Magen-Darm-Infektionen erkranken.

"Im April ging es das erste mal los, Übelkeit und Erbrechen mit 40 Grad Fieber für 1 Tag. Der Kinderarzt untersuchte Urin, der in Ordnung war, und Blut, bei dem erhöhte Entzündungswerte zu finden waren. Nach 2 Tagen war alles wieder in Ordnung."
damit haben Sie den ganz normalen Verlauf beschrieben. Ein Tag lang will der Körper auf Teufel komm raus den Magen-Darm-Trakt entleeren, dann geht es dem Patienten auch ohne Therapie in ca. 2 weiteren Tagen immer besser (man bezeichnet das daher auch als eine selbstlimitierende Krankheit).

"Anfang Juli wieder dasselbe. Bauchschmerzen, etwas Erbrechen, 40 Grad Fieber. Urin- und Stuhluntersuchung waren in Ordnung, "
übrigens: im Hochsommer nichts Ungewöhnliches, die hohen Temperaturen bedingen eine erhöhte Gefahr für verdorbenes Essen.

"Entzündungswerte im Blutbild sehr erhöht bei 22.000."
bei einer Infektion dürfen die Entzündungswerte ansteigen, das ist nicht überraschend.

" Dieses mal dauerte alles 4 Tage lang."
wenn es dem Patienten in dieser Zeit sichtlich besser und besser geht, geht das völlig in Ordnung.

" Nach einer Woche wurde ein großes Blutbild gemacht, das dann wieder in Ordung war."
gründliche Ärzte, normalerweise würde man keine Blutuntersuchungen machen.

"Der Kinderarzt konnte mir auch nicht erklären was die Ursachen wären"
das auch der beste Arzt nicht, man kann normalerweise unmöglich nach all den Erregern suchen, die derart unspezifische Symptome auslösen können. Und: selbst wenn der Arzt z.B. einen bestimmten Virus erkennt, man behandelt meist nur die Symptome (Flüssigkeitszufuhr bei Erbrechen oder Durchfall), gibt also kein Mittel, dass die Erreger abtötet (es gibt da auch in den meisten Fällen kein Medikament).

"darum ging ich mit ihm zum Homöopathen, der meinte dass mein Sohn sehr anfällig an den Schleimhäuten für Entzündungen wäre."
das ist recht gemein, so macht man Eltern Angst und verdient auch noch daran. Schade und sehr verantwortungslos. Anhand Ihrer Schilderung würde ein erfahrener Kinderarzt nie daran denken, das ein dreijähriger Knirps anfällig wäre. Bedenken Sie bitte: wir behandeln Ihren Sohn nicht, wollen auch nichts verkaufen, können daher objektive Auskünfte geben.

" Er verschrieb mir Echtrosept und Sanostol spezial Probiotikum für 2 Wochen."
sinnlos und in ohne in Studien belegte Wirksamkeit.

"Nun hatte mein Sohn jetzt vor 3 Wochen eine eitrige Bindehautentzündung, für die er Ecolicin bekam. Zunächst waren die Augen wieder in Ordnung. 4 Tage darauf wieder beide Augen eitrig verklebt, dieses mal bekam er Azyter, die auch gut halfen."
auch das kennen viele Eltern: früher oder später hat ein Kind mal die typischen verklebten Augen. Häufig z.B. nach einer überstandenen Infektion wie einem grippalen Infekt, dann nutzen die Bakterien die geschwächte Abwehr aus. Man muss dann die Augen häufig spülen und entsprechende Antibiotika einnehmen (bei leichten Verläufen reicht nach Absprache mit dem Arzt das regelmäßige Ausspülen bzw. Auswischen, die richtige Technik bitte vom Augenarzt zeigen lassen).

"Nach 3 Tagen 1 Auge wieder eitrig und wässernd. Wir bekamen dieses Mal, da der Augenarzt keine besondere Entzündung feststellen... das Eiter ging weg, das Auge tränte jedoch weiterhin."
nach einer Infektion kann es etwas dauern, bis das Augen nicht mehr irritiert ist. Wichtig ist, dass Sie beim Augenarzt waren, und dieser nun zufrieden ist.

"Gleichzeitig klagte er wieder über Bauchschmerzen mit Erbrechen und wieder Fieber über 39 Grad. Kann dies von der Bindehautentzündung kommen der gleiche Erreger?)."
im Allgemeinen ist das eher ein zufälliges Zusammentreffen, evt. war auch das Immunsystem mit der Abwehr der Augeninfektion beschäftigt. Das die für die Augeninfektion verantwortlichen Erreger nun auch Darmprobleme bereiten, ist unwahrscheinlich.

Gehen Sie mit Ihrem Sohn sicherheitshalber noch einmal die geeigneten Hygienemaßnahmen durch, d.h. gründliches Händewaschen vor dem Essen, und nach dem Toilettengang. Aber selbst dann sind Infektionen kaum zu vermeiden.

"Ich bin schon beinahe am Verzweifeln"
dafür sehen wir zunächst überhaupt keinen Grund.

"Kann es wirklich an den anfälligen Schleimhäuten"
nein. Ein mieser Spruch, der Eltern Angst macht (mit negativen Folgen für das Kind, dem eine Krankheit angedichtet wird).

" liegen oder kann noch etwas anderes dahinterstecken, das ich untersuchen lassen sollte"
wenn die Beschwerden wesentlich häufiger auftreten, würde der Kinderarzt weitere Untersuchungen anordnen, nach drei normal verlaufenden Infektionen in einem halben Jahr wäre das aber normalerweise noch nicht nötig.


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Magen-Darm-Virus mit Fieber (3x seit April)

von Unbekannt , 02.10.09 22:03
Hallo,
mein Sohn hatte seit April diesen Jahres dreimal im Abstand von je 8 Wochen einen Magen-Darm-Virus mit 40° Fieber. Bei ihm ging es jeweils eine Woche zuvor schon mit Magenschmerzen, Übelkeit und Durchfall los, nachdem wir Diät hielten ging es ihm wieder gut. Dann je eine Woche darauf richtig schlecht mit Fieber. Kann es sein, dass sich so eine Virusinfektion so lange zieht und auf einmal so heftig ausbricht, oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun? Ich mache mir Sorgen, dass etwas mit seinem Darm nicht stimmt Der Kinderarzt erstellte immer ein Blutbild, es waren immer erhöhte Leukozyten vorhanden. Er meinte auch wenn das noch öfter vorkommt sollte man seinen Stuhl auf Parasiten untersuchen lassen
Zwischendurch hatte er keine Probleme mit dem Magen. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen, vielen Dank im Voraus

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Re: Magen-Darm-Virus mit Fieber (3x seit April)

von Cyberdoktor , 03.10.09 00:17
Hallo,

"mein Sohn hatte seit April diesen Jahres dreimal im Abstand von je 8 Wochen einen Magen-Darm-Virus mit 40° Fieber."
aber wir haben Ihnen doch oben Anfang September bereits ausführlich geantwortet?

"Bei ihm ging es jeweils eine Woche zuvor schon mit Magenschmerzen, Übelkeit und Durchfall los"
dieser Verlauf ist normal.

" nachdem wir Diät hielten ging es ihm wieder gut."
bei einer Magen-Darm-Infektion achtet man auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und kann ansonsten die Kinder fragen, was sie gerne essen möchten, eine spezielle Diät ist normalerweise nicht nötig.

" Kann es sein, dass sich so eine Virusinfektion so lange zieht und auf einmal so heftig ausbricht, oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun?"
letzteres, der Kleine steckt sich immer wieder neu an.

" Ich mache mir Sorgen, dass etwas mit seinem Darm nicht stimmt"
siehe oben, dafür sehen wir keinen Grund.

"Der Kinderarzt erstellte immer ein Blutbild, es waren immer erhöhte Leukozyten vorhanden. "
Die weissen Blutkörperchen (Leukozyten) sind Abwehrzellen, bekämpfen also z.B. Bakterien und Viren.


Blutzellen: Leukozyt, Erythrozyt, Thrombozyt
Blutzellen: Erythrozyt (rot markiert), Thrombozyt, Leukozyt (gelb markiert). Elektronenmikroskopische Aufnahme.



Das bei einer Darminfektion erhöhte Leukozytenwerte auftreten, ist normal.

"Er meinte auch wenn das noch öfter vorkommt sollte man seinen Stuhl auf Parasiten untersuchen lassen "
man muss bei häufigen Beschwerden an Würmer denken, der von Ihnen geschilderte Verlauf passt aber eher zu banalen Infektionen z.B. mit Viren.

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2 Wochen Durchfall nach Magen-Darm-Virus

von Unbekannt , 02.12.10 13:52
Guten Tag,

mein Sohn hatte vor nicht ganz 2 Wochen einen Magen-Darm-Virus. Aber noch heute hat er Durchfall. Er ist top fit, ißt gut, nimmt zu, trinkt viel, spielt,.... Ihm geht es gut. Nur geht er jeden Morgen auf Toilette und hat sehr wässrigen, bröckeligen Stuhl. Er hat auch kein Bauchweh oder sonstiges. Tagsüber geht er dann gar nicht mehr oder der Stuhl ist völlig normal. Langsam mache ich mir Gedanken was das sein könnte. Kann es immer noch von dem Magen-Darm-Virus sein? Was könne wir tun damit der Stuhl wieder fest wird? Wir achten schon sehr drauf, daß er keine allzu fettige Kost bekommt, also doch noch recht leichtes Essen. Was aber nicht so ganz einfach ist, wenn ein Kind sich gut fühlt. -)

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

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Re: 2 Wochen Durchfall nach Magen-Darm-Virus

von Cyberdoktor , 02.12.10 16:05
Hallo,

"mein Sohn hatte vor nicht ganz 2 Wochen einen Magen-Darm-Virus. Aber noch heute hat er Durchfall. Er ist top fit, ißt gut, nimmt zu, trinkt viel, spielt,.... Ihm geht es gut."
das spricht gegen ein ernstes Problem und eher dafür, dass die Darmfunktion sich nach der Infektion einfach noch erholen muss.

"Nur geht er jeden Morgen auf Toilette und hat sehr wässrigen, bröckeligen Stuhl. Er hat auch kein Bauchweh oder sonstiges. Tagsüber geht er dann gar nicht mehr oder der Stuhl ist völlig normal."
derartige Stuhlveränderungen sind in der Regel kein Drama, man kann das kaum Durchfall nennen, um die Definition für Durchfall überhaupt zu erfüllen, müssen mehr als drei dünnflüssige (wässrig zerfliessend, wie Suppe oder Yogurt) Stühle an einem Tag auftreten, mit mehr als 200g Gewicht (Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch).

"Langsam mache ich mir Gedanken was das sein könnte. Kann es immer noch von dem Magen-Darm-Virus sein?"
davon kann man ausgehen.

"Was könne wir tun damit der Stuhl wieder fest wird?"
normalerweise regelt der Darm das alleine. Lassen Sie sich kurz vom Kinderarzt Ihre Sorgen ausreden.

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Durchfall nach Magen-Darm-Virus

von Unbekannt , 18.04.15 21:20
Hallo,
ich hänge mich mal hier an, da unser Problem ein ähnliches ist. Mein Sohn (knapp 4J) hatte über Ostern seinen ersten heftigen Magen-Darm-Virus mit langem Durchfall (wässrig), insgesamte Dauer ca. 10 Tage. Dann wieder normalen Stuhlgang. Jetzt hat er so ca. alle 4-5 Tage nochmal breiigen Stuhl (yoghurt trifft die Konsistenz ganz gut), auch mit kurzen Bauchschmerzen, dann aber wieder normale Stühle. Könnte das von Milch kommen? wenn ich richtig zurückrechne, hatte er jeweils vorher was mit Milch gegessen. Zusätzlich hat er seit 1 Woche erhöhte Temperatur (im Ohr zwischen 37,6 und 37,8). Er ist ein Fieber-Typ (reagiert normalerweise auf Infekte zügig mit hohem Fieber), hatte aber in diesem Infekt kein Fieber. Seit Donnerstag hat er eine leicht Rotznase, ich vermute, dass das daher kommt und hoffentlich nicht vom MD-Virus. Meine Fragen sind nun:
- Kann es sein, dass der Darm nach dem Infekt noch so lang gereizt ist (der letzte Wasser-Durchfall war am 09.04.)?
- Wie lange sollten wir die Milch noch weglassen? Oder schadet es nichts, sie trotzdem in Maßen zu verwenden?
- Wann wäre ein Kindergarten-Besuch wieder angebracht (v. a. im Hinblick auf den Durchfall)? Wir dachten schon mehrmals, es sei nun alles ausgestanden, haben ihn aber wegen der Temp. noch zuhause gehabt. Dann kam aber doch wieder Durchfall...

Auffällig bei diesem Infekt war auch, dass jeder, der auch nur mit Kleinstmengen an Viren in Kontakt gekommen ist (trotz großzügiger Flächen- und Händedesinfektionen mit viruziden Desinfektionsmitteln aus der Apotheke) sich angesteckt hat (mehrere Personen). Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort

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