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Kinderheilkunde

Einführung Beikost

von Unbekannt , 17.09.01 05:25
Hallo. Da meine Tochter am Samstag trotz ständigen Anlegens an der Brust Hunger hatte, haben wir ihr (6Monate alt) HA1- Nahrung gegeben. Sie trank aber nur ca. 20ml. Am Montag will ich jetzt eigentlich mit Beikost beginnen. Muß ich jetzt wegen des einmaligen Zufütterns (momentan trinkt sie wieder nur an der Brust) erst mal abwarten oder kann ich morgen mit Karotten anfangen? Ich meine ja nur, da man immer hört, dass man schrittweise neues einführen soll. Wie wäre es dann eigentlich, wenn ich mit Karotten anfange und dann plötzlich zufüttern müßte? Besten Dank im Voraus. MfG.

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Re: Beikost

von Cyberdoktor , 17.09.01 23:51
Liebe Cyberdoktor-Nutzerin,

"Da meine Tochter am Samstag trotz ständigen Anlegens an der Brust Hunger hatte, haben wir ihr (6Monate alt) HA1- Nahrung gegeben."
dafür gab es keinen Grund. Wenn die Kleine von Ihnen voll gestillt wird, bekommt Sie alles, was Sie braucht über die Milch (und in Zukunft über die Beikost und Muttermilch). Ein Zufüttern von Säuglingsmilch ist nicht nötig, ausser es gibt Stillhindernisse. Wenn die Tochter unruhig war, dürfte Hunger nicht der Auslöser gewesen sein.

" Sie trank aber nur ca. 20ml."
das zeigt, das ein Zufüttern nicht nötig war, evtl. wollte Ihre Tochter einfach die Nähe und Zuwendung geniessen, Stillen beruhigt.

" Am Montag will ich jetzt eigentlich mit Beikost beginnen. Muß ich jetzt wegen des einmaligen Zufütterns (momentan trinkt sie wieder nur an der Brust) erst mal abwarten"
Sie können ruhig, wie geplant mit der Beikostfütterung beginnen.

Dabei wird nach und nach systematisch abgestillt (bzw. falls nicht gestillt wurde, von den Flaschen mit Fertigmilch entwöhnt) und der Anteil diverser Breis nach und nach erhöht. Damit es bei der Umstellung zu keinen Problemen kommt, geht man nach einem Plan vor (wir geben hier einen Überblick über die Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung):

Die Beikost (dies sind alle Nahrungsmittel in Breiform, die Säuglinge ausser Muttermilch oder Säuglingsmilch bekommen, z. B. Gemüse, Obst, Kartoffeln, Butter, Öl, Fleisch und Getreideprodukte) wird Schritt für Schritt eingeführt.

Ca. im 6 Monat kann man langsam die mittägliche Muttermilchmahlzeit (d.h. es sollte unbedingt die ersten 6 Monate gestillt werden, industrielle Säuglingsmilch hat nie die Vorteile der Muttermilch) schrittweise durch einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei ersetzen.

Dies erfolgt langsam über einen ganzen Monat. Zunächst gibt man dem Säugling mittags einige Babylöffel püriertes (fein) Gemüse (z.B. Kartoffeln/Möhren ). Anschließend darf es sich an Milch sattrinken. Sie können Gläschen kaufen, oder frisches bzw. tiefgekühltes Gemüse pürieren (keine Sossen!). Hat sich der Säugling an an das Gemüse gewöhnt, darf man nach einer Woche dem Gemüse-Kartoffel-Brei etwas Öl zugeben (zum Beispiel Rapsöl), nach einer weiteren Woche dann einen vollständigen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei zubereiten.

Man steigert die Breimenge langsam auf ca. 100g ab dem siebten Monat und darf auch lange bei einem Gemüse bleiben, Babys brauchen keine Abwechslung. Am Ende des ersten Monats der Breieinführung sollte eine ganze Milchmahlzeit mittags durch diesen Brei ersetzt sein. Wenn das Baby die ganze Breimenge schafft, braucht es nach dem Mittagsbrei keine zusätzliche Milch mehr. Wasser oder ungesüsster (!) Tee ist aber bei Bedarf erlaubt.

Ca. einen Monat nach der Einführung des mittäglichen Breis (der weiter milchfrei zubereitet wird!) wird abends langsam (Zeitplan wie bei dem Mittagsbrei) eine weitere Muttermilchmahlzeit durch einen Milch-Getreide-Brei ersetzt. Diesem wird Obstsaft oder Obstpüree zugerührt.

Als dritter Brei folgt einen Monat später jeweils nachmittags ein milchfreier (!) Getreide-Obst-Brei. Vollkorngetreideflocken für Säuglinge, Obst und Butter werden mit etwas Wasser zu Brei verrührt. Zeitplan siehe oben.

Wenn Sie die Breis selbst zubereiten, lassen Sie sich bitte vom Kinderarzt bezüglich der Zusammensetzung beraten. Generell gilt für alle Breis (egal ob Mittag, Nachmittag oder Abend): Lieber ein Löffelchen Fett (Öl oder Butter) hinzufügen, auch bei Gläschen. Es sollte möglichst Vollkorngetreide gewählt werden.

Die Breis können nach und nach Nahrung in gröberer Struktur enthalten (kürzer pürieren bzw. nur noch zerdrücken), das Kind entwickelt ja langsam die Fähigkeit zu Kaubewegungen. Am Ende des 1. Lebensjahres wird dann der Säuglings langsam an (nach wie vor bitte leicht kaubare!) Familienkost gewöhnt, das bitte ebenso schrittweise wir die Breieinführung.

Auch während der Beikosteinführung wird das Kind weitergestillt bzw. erhält die Säuglingsmilch (z.B. morgens).

Wichtig: Die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin spricht sich dafür aus, Kuhmilch und Kuhmilchprodukte im ersten Lebensjahr nur in sehr begrenztem Umfang und in denaturierter (erhitzter) Form im Rahmen des oben genannten Getreide-Milch-Breis einzusetzen. Eine Einführung weiterer milchhaltiger Beikost wird nicht empfohlen. Die Vollmilch muss also bei der Breizubereitung gekocht werden, nur dann sind die Eiweisse so verändert, das das Allergierisiko minimiert ist. Noch einfacher und sicherer ist der Einsatz von spezieller Säuglingsmilch. Vollmilch in unerhitzter Form ist im gesamten ersten Lebensjahr also wegen eines gewissen Allergierisikos weder für die Nahrungszubereitung noch als Flaschenmilch zu empfehlen, ausserdem sind wichtige Nährstoffe nicht ausreichend enthalten. Als Faustregel könnte man sagen: nur ältere Kinder, die schon alleine aus einer Tasse trinken können bekommen Vollmilch. Auch andere Milchprodukte (z.B. Quark, Joghurt), sollten im ersten Lebensjahr nicht gefüttert werden. Nur der genannte abendliche Milch-Getreide-Brei sollte mit Fertigmilch für Säuglinge oder gekochter Vollmilch angerührt werden.

Das Kind wird seinen zusätzlichen Flüssigkeitsbedarf (wegfallen der Stillmahlzeiten, geringerer Flüssigkeitsgehalt der Breis im Vergleich zur Muttermilch) durch ca. 200ml Tee (ungesüsst) oder Wasser decken ("BEIKOST IM ERSTEN LEBENSJAHR", Journal für Ernährungsmedizin 2004; 6 (2) (Ausgabe für Österreich), 30-34), dass Sie zusätzlich zum Brei neben der Brustnahrung noch HA-Nahrung geben, ist nicht nötig.

Alles Gute wünscht
Ihr Cyberdoktor-Team

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Stillbaby hat Verstopfung nach erstem Brei?

von lisamausilein , 19.01.09 17:31
Hallo

Meine kleine Tochter wurde diesen Samstag 6 Monate alt) hat am Sonntag Ihren ersten Brei Karotte) bekommen ca. 3 TL). Bisher habe ich sie voll gestillt. Jetzt hat Sie aber seit gestern keinen Stuhl gehabt, und sichtlich Bauchschmerzen krampft sich zusammen und weint) - auch pupst sie manchmal ziemlich heftig, dann gehts wieder für ein Weilchen.

Kann das vom Brei sein?
Sollte ich noch eine Weile warten um weiter zuzufüttern?
Gibt es etwas, was ihr abhilfe verschafft?

Heute habe ich Ihr Pastinakenbrei gefüttert auch ca. 3 TL) weil ich gelesen habe, daß die nicht so stopfen?

Vielen Dank für Ihre Hilfe

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Re: Stillbaby hat Verstopfung nach erstem Brei?

von Cyberdoktor , 19.01.09 19:44
Hallo,

"Meine kleine Tochter wurde diesen Samstag 6 Monate alt) hat am Sonntag Ihren ersten Brei Karotte) bekommen ca. 3 TL)."
das haben Sie richtig gemacht, der Zeitpunkt stimmt, ebenso Art und Menge.

" Jetzt hat Sie aber seit gestern keinen Stuhl gehabt"
Das ist aber nicht weiter ungewöhnlich. Bei Säuglingen kann die Stuhlgangshäufigkeit stark variieren, für gestillte Kinder sind ca. 1 mal pro Woche bis ca. 8 mal pro Tag normal, bei nicht gestillten Säuglingen und älteren Kindern mehrmals am Tag (bis zu 9 mal) bis nur 3 mal pro Woche.

"sichtlich Bauchschmerzen"
Eltern glauben oft bei ihren Säuglingen Bauchschmerzen mehr oder weniger eindeutig zu erkennen, tatsächlich fällt es auch einem Kinderarzt sehr schwer, in diesem Alter eine eindeutige Zuordnung vorzunehmen.

" auch pupst sie manchmal ziemlich heftig, dann gehts wieder für ein Weilchen. "
die Kleine darf Blähungen haben, das Gas entsteht und heftig den Weg nach draussen sucht, ist normal. Häufig denken Eltern, dass ein Kind unter Blähungen stark leidet, man muss aber daran denken, dass Säuglinge auch auf kleine und harmlose Veränderungen in der Befindlichkeit teils mit starkem Unmut reagieren.

"Kann das vom Brei sein? "
das ist bei einer Kostumstellung möglich, auch ein zufälliges Zusammentreffen ist denkbar.

"sollte ich noch eine Weile warten um weiter zuzufüttern?"
warten Sie doch einfach, bis Sie die Verdauung wieder als normal empfinden, dann gehts weiter mit den leckeren Möhrchen.

"Gibt es etwas, was ihr abhilfe verschafft?"
normalerweise nicht nötig.

"Heute habe ich Ihr Pastinakenbrei gefüttert auch ca. 3 TL) weil ich gelesen habe, daß die nicht so stopfen?"
nach einem Tag gibt es keinen Grund für übereilte Breiwechsel, bleiben Sie bei den seit Jahren erprobten Beikostkonzepten. Oberste Regel bei der Beikost: keine hektischen Änderungen.


Pastinake
Pastinake (Pastinaca sativa): Wurzelstock, Blätter, Blüten.



Das die Pastinaken bezüglich der Stopfeigenschaften günstiger sind, glauben wir nicht, sie sind Verwandte der Karotten. Normalerweise führen, in üblichen Mengen genossen, weder Karotten noch Pastinaken zu einer Verstopfung. Sie können uns hier gern über den weiteren Beikosterfolg berichten.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

Ihr Cyberdoktor-Team

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Re Tochter, 10 Monate, feste Nahrung

von AimeeJosephine , 22.01.09 23:36
Meine Tochter, 10 Monate, hat bisher ganz normal gegessen, Morgens ihre Schnitte Brot oder auch mal nur ne halbe, Mittags dann entweder ein Gläschen oder selbstgekochtes und Abends dann ihren Brei.

Seit ein paar Tagen will sie aber Mittags und Abends nichts mehr mit Stückchen essen. Das heißt entweder ißt sie dann ein Joghurt oder ich muss ihr ein Gläschen ab dem 4tem Monat füttern. Morgens ißt sie ganz normal ihr Brot.

Sie Trinkt ein bisschen mehr als sonst, jetzt trinkt sie ca 5-6 Flaschen a 180ml, normalerweiße aber nur 3-4 Flaschen.

Muss ich mir irgendwelche sorgen machen??

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Re: Re Tochter, 10 Monate, feste Nahrung

von Cyberdoktor , 23.01.09 01:50
Hallo,

"Meine Tochter, 10 Monate...Seit ein paar Tagen will sie aber Mittags und Abends nichts mehr mit Stückchen essen. Das heißt entweder ißt sie dann ein Joghurt oder ich muss ihr ein Gläschen ab dem 4tem Monat füttern."
das macht nichts, Sie können sicher sein, dass die Tochter früher oder später (wieder) Geschmack an festeren Bestandteilen finden wird.

Evtl. zahnt sie auch.

Sie liegen gut im Zeitplan, siehe unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock.

Wenn ein Kind mal bestimmte Nahrungsformen oder Geschmacksrichtungen ablehnt macht das nichts, der Spass an festerer Nahrung kommt ganz gewiss, bieten Sie einfach immer wieder ganz entspant an und lassen Sie die Kleine ruhig "nein" sagen. Kinder sind kleine Nachmacher, wenn Ihre Tochter mit Ihnen am Tisch sitzt, wird Sie bestimmt in absehbarer Zeit auch die Familienkost essen wollen, die der Rest der Familie auf dem Teller hat.

"Muss ich mir irgendwelche sorgen machen??"
dafür sehen wir bei einem gesunden und gut gedeihenden Kind keinen Grund.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

Ihr Cyberdoktor-Team

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wann Kuhmilch?

von HobGoblin , 21.02.12 11:42
Unsere Tochter, 6 Monate, bekommt mittags bereits den Gemüse-Fleisch Brei und findet diesen sehr lecker. Wir haben vor 3 Tagen abends angefangen einen Vollmilch-Reisflocken Brei anzubieten.

Bei den Flocken haben wir darauf geachtet, dass sie möglichst keine Zusätze enthalten. Nun liest man aber immer wieder, dass Vollmilch nicht geeignet ist und entweder gekocht werden sollte oder doch lieber gleich durch spezielle Baby-Milch ersetzt werden sollte.

Wir wollten nun fragen, ob man diese Baby-Milch unbedingt braucht und wie gefährlich gekochte Vollmilch ist.

Viele Grüße,
die HobGoblin-Sippe

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wann Kuhmilch?

von Cyberdoktor , 21.02.12 13:09
Hallo,

"Bei den Flocken haben wir darauf geachtet, dass sie möglichst keine Zusätze enthalten."
vorbildlich, beim Nahrungsmittel-Einkauf für Säuglinge und Kleinkinder sollte man auf Qualität achten.

"Unsere Tochter, 6 Monate, ...Wir haben vor 3 Tagen abends angefangen einen Vollmilch-Reisflocken Brei anzubieten. Nun liest man aber immer wieder, dass Vollmilch nicht geeignet ist"
in der Tat geht man mittlerweile davon aus, dass der Genuss grösserer Kuhmilchmengen bei Kindern unter einem Jahr zu Gesundheitsproblemen führen kann, in der Fachliteratur findet sich diesbezüglich ein breiter Konsens.

Grundlage für diese Bedenken ist z.B., dass der kindliche Darm für die Verdauung und den Transport möglicherweise noch nicht reif genug ist, es wird befürchtet, dass unverdaute sog. Makromoleküle (z.B. Eiweisse) in das Blut gelangen und Allergien auslösen können. Ausserdem ist können Babys aus Kuhmilch z.B. nur wenig Eisen aufnehmen, in seltenen Fällen kann es beim Einsatz von Kuhmilch als Trinkmilch durch bestimmte Milcheiweisse sogar zu Blutungen im Darmbereich kommen ( Richard E. Behrman, Robert Kliegman, Hal B. Jenson 2004, Nelson textbook of pediatrics ).

Angesichts der Gesundheitsrisiken sollte Kuhmilch als Getränk im ersten Jahr überhaupt nicht eingesetzt werden ( Koletzko, Berthold 2011: "Pädiatrie/Familienmedizin: Konsens über Säuglingsernährung" , Rudolph C 2003, Rudolph's pediatrics ). Bezüglich der Einführung kleiner Mengen bei der Breizubereitung ab dem 6. Monat kann man der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin folgen, die Experten geben für den Einsatz in denaturierter (erhitzter) Form im Rahmen eines Getreide-Milch-Breis grünes Licht (konkret: ein Getreide-Milch-Brei mit max. ca. 200 ml Kuhmilch/Tag). Weitere milchhaltige Beikost wird ausdrücklich nicht empfohlen ( Koletzko, B 2002: "Beikostprodukte auf Milchbasis" ). Das Kochen ist Pflicht, viele der problematischen Eiweisse verändern unter Hitzeeinwirkung ihre Struktur und sind anschliessend nicht mehr in der Lage, schädliche Wirkungen zu entfalten ( Deutsches Ärzteblatt 1994: "Allergene in Lebensmitteln: Gekocht oft besser als roh" ).

In den ersten beiden Lebensjahren sollte Kuhmilch in Form von Vollmilch verwendet werden, nicht als fettarme Milch.

"Wir wollten nun fragen, ob man diese Baby-Milch unbedingt braucht"
bei der Breizubereitung ist das ab dem 6. Monat im Allgemeinen nicht notwendig.

"und wie gefährlich gekochte Vollmilch ist."
in gekochter Form ist der Einsatz in kontrollierter Menge als Breizusatz gemäss der Fachliteratur normalerweise unbedenklich.

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Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team

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