Hallo liebe Leser,
ich habe mittelstarke Akne und auch immer wieder offenen Wunden (Durchmesser 0,5 bis 2 cm, Tiefe 0,5 bis 3 mm) und darin entstehenden Zapfen (gekapselte Talg und Hautzellen) zu käpfen. Die Wunden heilen sehr langsam (3-8 Wochen) und hinterlassen kleine Narben und Hautschattierungen. Ich habe schon verschiedene Ärzte mit meinem Problem konsultiert und jede Menge Fachartikel zu dem Thema gelesen.
Da ich aufgrund der Nebenwirkungen keine orale Antibiotika einnehmen möchte, verschreiben mir die Ärzte lokale Antibotika und BPO-haltige Waschlotionen.
Aus Eigenexperimenten weiß ich, dass Zinksalben und auch Bepanthen Wundcreme zu fetthaltig und luftundurchlässig sind. Auch die Ärzte raten mir zu flüssigen antibiotikahaltigen Tinkturen.
Bei der Anwendung ist ein starkes Brennen zu spüren, das aber schnell aufhört. Die Entzündung geht langsam zurück, oft verhärten sich die Wundränder. Bis die Epithelisierung vom Wundrand her einsetzt, dauert es schon mal 3 Wochen. Während dieser Zeit entferne ich immer wieder vorsichtig die Zapfen, da die Wunde sonst sehr stark nässt und piekt. Die Hautstellen reinige ich täglich mit Antibiotika und PBO und decke sie mit einem luftdurchlässigen () Pflaster ab, um die Wunde feucht zu halten. So dringen keine Schmuzupartikel ein und die Narbenbildung ist geringer. Sieht zwar doof aus, mit Pflaster im Gesicht rumzurennen, aber lieber ein paar Wochen Pflaster statt lebenslang eine dicke Narbe
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