Liebes Frisöropfer,

Wasserstoff (=Wasserstoffsuperoxid, H2O2), wird als Desinfektions- und Bleichmittel, letzteres beim Haare(ent)färben, verwandt, wo es bekanntermaßen zu Hautreizungen führen kann. Ihr Hauptproblem scheint aber eher Ihr Frisurschaden zu sein. Aber egal wie – wir können Sie medizinisch beraten – was Sie aber brauchen, ist eine Rechtsberatung und die können und dürfen wir nicht leisten. Also ein Fall für den Rechtsschutz.

Viel Erfolg wünscht Ihr Cyberdoktor-Team


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Bleibt trotzdem eine Rechtsberatung, im Rahmen eines Klageverfahrens würde allenfalls ein ärztlicher Gutachter mit der Frage des Ausmaßes des erlittenen Gesundheitsschadens beauftragt, nicht mit einer Aufrechnung desselben in DM. Dies obliegt dann wieder den verhandelnden Juristen.

Alles Gute wünscht
Ihr Cyberdoktor-Team


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Hallo,

Ganz schön schnelle Einigung. Zum Haarausfall: Beim Bleichen mit Wasserstoffperoxid
werden die natürlichen Farbpigmente des Haares durch einen chemischen Oxidationsprozess abgebaut. Das Bleichmittel strapaziert die Haarstruktur und wirkt reizend auf die Kopfhaut. UV-Licht beansprucht das Haar zusätzlich, macht es trocken, spröde und brüchig.

Anzunehmen ist, dass Ihre Haare insbesondere durch die Bleichbehandlung in Mitleidenschaft gezogen wurden und nun schon bei geringer Beanspruchung abbrechen – dies würde bedeuten, dass sie wieder nachwachsen. Eine Glatze droht nur bei einer tiefergreifenden Schädigung der Kopfhaut, samt Haarwurzeln. Die erscheint jedoch wenig wahrscheinlich, ist aber auch nicht ausgeschlossen – müsste im Zweifelsfall von einem Hautarzt überprüft werden.

Zum Glück wird es Sommer.

Alles Gute wünscht
Ihr Cyberdoktor-Team


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