Hallo,
"leide unter errötugen im gesicht, egal wann,wo welches jahreszeit"
für Erröten gibt es eine Menge Gründe: wenn uns warm wird, beim Sport, durch Alkohol oder Kaffee, bei Aufregung oder vor Scham. Für letztere ist das vegetative Nervensystem verantwortlich, also der Teil des Nervensystems, der unserem Willen nicht unterliegt. Es besteht aus dem antreibende Sympathikus und dem beruhigenden Parasympathikus. Normalerweise befinden sich beide im Gleichgewicht. Kommen wir in eine peinliche und/oder aufregende Situation, versetzt der Sympathikus den Körper in Alarmzustand: Die Muskeln spannen sich an und werden mehr durchblutet, um im Notfall anzugreifen oder wegzulaufen (je nach Temperament und Situation). Auch das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, man fängt an zu schwitzen. Steigert sich die Anspannung, schüttelt das Nebennierenmark Adrenalin aus und verstärkt dadurch die Reaktion des Sympathikus: Die Gefässe weiten sich- Sie werden rot. Das sieht man im Gesicht besonders gut, da die Gefässe ausgesprochen dicht unter der Haut liegen und einen vergleichsweise grossen Durchmesser haben. Bei einer dünnen Haut ist das Erröten sehr gut sichtbar, was zu einem Auftreten, bzw. einer Vertiefung von Ängsten vor häufigem Erröten führen kann.
Wenn Sie sich durch das Erröten sehr belastet fühlen sind psychotherapeutische Maßnahmen möglicherweise sinnvoll, denn die Ausprägung des Errötens ist entscheidend geprägt durch psychodynamischen Vorgänge. Ein Kreislauf aus ursächlicher Situation, der Selbstwahrnehmung des Errötens und daraus resultierender Ängste, Aufnahme eines Vermeidungsverhaltens und Verstärkung des Errötens, bei gleichzeitiger Gefahr einer zunehmenden Isolierung, erfordern eine therapeutische Intervention.
Wichtige Hinweise zur Dynamik des Errötens finden Sie unter:
http://www.quarks.de/peinlich/0203.htm
"habe gelesn es handelt sich um magnesium mangel"
bei einer ausgewogenen Ernährung eher nicht.
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