Hallo Manfred,
zuerst sollte die Ursache Ihrer Hautreizungen geklärt werden. Dies bedarf eines Termines beim Hautarzt der Sie zu Ihrer Hautbeschaffenheit und möglicherweise zu empfehlender Therapiemaßnahmen beraten kann. Z.B. durch Akne in Verbindung mit einer Rasur verursachte Hautreizungen, oder ein Aufschürfen von Hautarealen mit eingewachsenen Barthaaren können unterschiedlicher Behandlungsformen bedürfen.
Die Wachsepilation ist in jedem Falle eine (Haut-) Tortur. Zum (vorübergehenden) Entfernen des Bartes gehört dazu eine gehörige Portion Leidensfähigkeit. Eine Entfernung von dunklen Barthaaren mittels Laser ist zwar möglich, aber schmerzhaft. Sie erfordert eine regelmäßige Nachbehandlung (s.a. unseren Beitrag
Behaarung ).
Versuchen Sie (falls noch nicht geschehen) zunächst herauszufinden, ob Sie eine Naß- oder Trockenrasur besser tolerieren. Wählen Sie eine feste Tageszeit zur Rasur. Rasieren Sie sich nach einer heißen Dusche - heißes Wasser öffnet die Poren, macht die Barthaare weicher und reinigt die Haut. Manchmal hilft ein Pre-Shave-Gel die Haut für eine Rasur vorzubereiten. Wenn Sie sich nass rasieren, sollten Sie keinen Benzocain- oder Menthol-haltigen Rasierschaum verwenden, da beide Substanzen die Poren verschließen. Besonders wichtig: rasieren Sie anfänglich nicht gegen den Strich, da dies zu einem Einwachsen der Barthaare und einem "Rasierbrand" führen kann. Nach dem Rasieren sollten Sie Ihr Gesicht mit kaltem Wasser abspülen und ein hautpflegendes After-Shave ohne Alkoholzusatz verwenden.
Zur Beratung wenden Sie sich bitte zunächst an eine/n Hautärztin/Hautarzt.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Cyberdoktor-Team
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