Meine Freundin (Privatpatientin) ist vor einigen Monaten in einer Praxis gewesen, in der ausschließlich Privatpatienten oder Selbstzahler behandelt werden. Der Hautscan in dieser Praxis sah nun komplett anders aus. Zum einen war der Zeitaufwand von ca. 20 Minuten viel größer als in einer herkömmlichen Hautaztpraxis, zum anderen wurde eine fotografische Technik angewendet, bei der alle auffälligen Muttermale vergrößert, fotografiert und auf dem Rechner abgespeichert wurden.
Ich habe nun ebenfalls diese Praxis aufgesucht un nochmals ein komplettes Haut-Scanning durchführen lassen. Wie oben beschrieben viel aufwendiger, als mir bislang bekannt. Kostenpunkt als Selbstzahler liegt wohl bei ca. 120,- Euro. Die Rechnung habe ich noch nicht.
Happig, aber im Gegensatz zum 4 Minuten Scan vor 6 Monaten, der noch bei meiner alten Hausärztin stattgefunden hat, sieht hier die Empfehlung so aus, dass 2 schwarze Male entfernt werden sollen und vom hellen Fleck (siehe Ausgangspost) eine Probe entnommen werden soll. Da es schon hinweise auf hellen Hautkrebs gibt.
Können Sie mir erklären, wie eine so unterschiedliche Beurteilung möglich ist?
Kurz noch der Vermerk, dass meine Hautärztin das Muttermal (Bild oben) bei meinem Besuch in der letzten Woche als unbedenklich eingestuft hat, welches man aber im Auge behalten soll.
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