Liebe Susi,

"Bei mir war es allerdings keine Röntgen-, sondern eine Kernspinuntersuchung (Schulter)...lassen sich die zuvor gegeben Antworten auch auf Kernspinuntersuchungen beziehen, oder gibt es hier andere mögliche Auswirkungen"
bei einer Kernspintomographie muss man gar keine Angst bezüglich der Auswirkungen auf eine unerkannte Schwangerschaft haben.

Bei einer Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie) wird im Gegensatz zu Röntgenaufnahmen oder einer Computertomographie keine Strahlung eingesetzt. Es wird die Energie gemessen, die unter dem Einfluss Magnetfeldes aus dem Patientenkörper in Form von elektromagnetischen Wellen austritt. Die Abbildungsqualität ist extrem gut.



Alles deutet darauf hin, das eine Kernspinuntersuchung wie auch Ultraschallaufnahmen für das ungeborene Kind harmlos ist. Ein Anhaltspunkt dafür sind Untersuchungen an menschlichen fetalen oder embryonalen Zellen: "No influence of magnetic fields on cell cycle progression using conditions relevant for patients during MRI.", Bioelectromagnetics. 2003 May;24(4):241-50 ; "In vitro evaluation of teratogenic effects by time-varying MR gradient fields on fetal human fibroblasts."J Magn Reson Imaging. 2000 Jul;12(1):150-6. ; "In vitro evaluation of magnetic resonance imaging at 3.0 tesla on clonogenic ability, proliferation, and cell cycle in human embryonic lung fibroblasts.", Invest Radiol. 2007 Apr;42(4):212-7., diese Studien konnten keinerlei Zell- oder Wachstumsveränderungen nachweisen.

Diese Studien sind wurden natürlich nur im Labor durchgeführt, man kann ja nciht hunderte Schwangere zu Testzwecken in die Geräte schieben, sind aber doch sehr beruhigend. Ausserdem gab es trotz einer riesigen Anzahl (Millionen) von Kernspinaufnahmen weltweit bisher noch keinerlei Berichte über Gesundheitsschäden. Aus Sicherheitsgründen (d.h. mangels einer Möglichkeit die Unschädlichkeit absolut sicher zu beweisen) wird zwar weiter empfohlen, auf derartige Untersuchungen in den ersten drei Monaten zu verzichten, eine Kernspintomographie ist aber auch in der Frühschwangerschaft kein Drama, fragen Sie da auch den Frauenarzt.

Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team


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Hallo,

"wahrscheinlich schwanger es wurde aber bei mir vor 2 Wochen ein Kernspintomographie durchgeführt."
kein Problem, siehe unsere ausführlicher Kernspin-Beitrag oben in diesem Themenblock.

"Jetzt möchte ich gerne wissen ist das für das Kind schädlich ?"
die Literatur legt die Vermutung nahe, dass Kernspinuntersuchungen ähnlich wie Ultraschallaufnahmen für Kind im Mutterleib völlig harmlos sind.

Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team


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Liebe Anja,

"am 28.03.2009 habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht, dieser fiel positiv aus."


"am 26.02.2009 habe ich das letzte mal meine Periode bekommen. Am 13.03.2009 hatte ich eine MRT Untersuchung, hier wurde der untere Rücken untersucht Verdacht auf Bandscheibenvorfall) Nun meine Frage, kann es sein, dass mein Kind dadurch einen Schaden davon tragen wird ?"
nein! Man geht davon aus, das ein MRT auch in der Frühschwangerschaft völlig ungefährlich ist, siehe unsere ausführlichen Beiträge oben in diesem Themenblock.

"und habe große Angst unser Baby zu verlieren."
nach einer Kernspinaufnahme ist das völlig unbegründet. Wir wünschen Ihnen eine ganz tolle Schwangerschaft, freuen Sie sich auf Ihr Baby.

Beste Grüsse

Ihr Cyberdoktor-Team


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