Liebe Cyberdoktor-Nutzerin,
Nasentropfen wirken prinzipiell gefäßverengend- nicht nur in der Nase, sondern im ganzen Körper, so auch der Gebärmutter und Plazenta (Mutterkuchen). Allerdings ist die Dosierung bei der von Ihnen beschriebenen Anwendung sehr gering, so dass das Risiko für die Schwangerschaft eher als gering einzustufen wäre. Empfehlenswert ist der Gebrauch von Nasenspray allerdings nicht, so sollte er wirklich nur dem absoluten „Notfall“ und auch nur für kurze Zeit vorbehalten sein, zumal Sie sich im ersten Drittel (Trimenon) befinden, also der Zeit der Organbildung und -reifung.
Übrigens kann man mit isotonischer Kochsalzlösung die Nase regelrecht spülen- das verringert die Menge des benötigten Nasensprays deutlich. Auch die Verwendung von Kleinkinder-Spray (nicht Säuglinge) kann die Dosierung erheblich senken- bei annähernd gleicher Wirkung.
Alles Gute für die weitere Schwangerschaft wünscht
Ihr Cyberdoktor-Team
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