Liebe Andrea,
wenn Ihnen Ihr Arzt nach der Operation mitgeteilt hat, dass eine Schwangerschaft weiterhin möglich sei, dann wird bei Ihnen a.e. eine sogenannte "Konisation", d.h. eine Entfernung eines Gewebskegels aus dem Gebärmutterhals, duchgeführt worden sein. Dies kann bei einer nachfolgenden Schwangerschaft insofern Schwierigkeiten bereiten, dass ein fester Verschluss der Gebärmutter nicht immer gewährleistet ist. Allerdings ist es möglich bei eine vorzeitige Öffnung des Muttermundes durch einen kleinen Eingriff weitgehend zu verhindern.
Was allerdings dafür sprechen sollte innerhalb von fünf Jahren nach OP und nicht später eine Schwangerschaft auszutragen, erscheint uns rätselhaft. Da müssen Sie Ihren Arzt wohl doch fragen. Zu Ihrer Erleichterung: Wenn es einem Patienten fünf Jahre nach Entfernung eines bösartigen Tumors weiterhin gut geht, gilt er als geheilt.
Keine Angst, fragen Sie Ihren Arzt.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Cyberdoktorteam
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