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Frauenheilkunde

Re PAP-Test Häufige Fragen)

von Unbekannt , 24.04.08 02:21
hallo liebes team,...ich habe anfang april den befund pap3d bekommen nun sollte ich zäpfchen nehmen und anfang mai zum erneuten abstrich was heißt das für mich? heißt das krebs? was sollten die zäpfchen bewirken? und außerdem habe ich ziemlich mit mir selbst zu kämpfen, den als ich den befund bekam wollte ich aufhören zu rauchen und schaffe es noch nicht so ganz kann es denn das so sehr beeinflussen? bitte ist vielleicht ne doofe frage, aber habe echt mit mir selber zu kämpfen und mir ist das alles sehr schwammig.

danke für ihre hilfe

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Re: Re PAP-Test Häufige Fragen)

von Cyberdoktor , 24.04.08 04:34
Hallo,

"habe anfang april den befund pap3d bekommen nun sollte ich zäpfchen nehmen und anfang mai zum erneuten abstrich was heißt das für mich? heißt das krebs?"
nein, machen Sie sich da bloss keine Sorgen, PAPIIID heist durchaus nicht Krebs, siehe unsere ausführlichen Beiträge oben, ganz häufig steckt z.B. einfach eine Entzündung dahinter. Gemäss den Leitlinien sollte in spätestens 6 Monaten erneut ein PAP und eine Kolposkopie gemacht werden.

"was sollten die zäpfchen bewirken?"
wir wissen nicht welche Zäpfchen Sie bekommen, evtl. soll die Regeneration der Schleimhaut unterstützt oder eine Entzündung bekämpft werden. Auch für Sie der Hinweis auf den Nutzen von Kondomen und der HPV Impfung bei der Rückbildung von PAP Auffälligkeiten, Studien siehe oben.

"den als ich den befund bekam wollte ich aufhören zu rauchen und schaffe es noch nicht so ganz kann es denn das so sehr beeinflussen?"
gewiss eine Einflussgrösse für diverse Krebserkrankungen, Sie sollten auf jeden Fall aufhören.


Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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PAPIII

von Chrissi85 , 13.05.08 23:20
Hallo,

hab seid zwei Jahren mit schwankenden Abstrich Ergebnissen zu kämpfen 3d, 2w, 3d, 2w und jetzt drei hab gelesen das bei 3 ein invasives Karzinom nicht ausgeschlossen werden kann... meine Frauenärztin meint in meinem Alter schon 23 bin ich. ist das richtig? Sie meint ich könnte mit dem Ergebniss 2 Jahre abwarten... Die Leitlinien kenne ich und da steht etwas anderes. Hab mir schon ne 2te Meinung eingeholt der meint das selbe. Handeln die FA nicht fahrlässig?
Danke für die Antwort schon mal

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Re: PAPIII

von Cyberdoktor , 14.05.08 01:09
Hallo,

"hab seid zwei Jahren mit schwankenden Abstrich Ergebnissen zu kämpfen 3d, 2w, 3d, 2w und jetzt drei hab gelesen das bei 3 ein invasives Karzinom nicht ausgeschlossen werden kann..."
das ist aber zunächst kein Grund zur Sorge, denn die Definition für die Einordnung der Untersuchungsbefunde in PAPIII lautet: "Stärker ausgeprägte entzündliche und/oder degenerative und/oder atrophe Veränderungen mit nicht sicher
beurteilbarer Dignität (CIN oder invasives Karzinom nicht
auszuschließen).", d.h. der Befund ist nicht eindeutig zu beurteilen, der Arzt sieht zwar Auffälligkeiten, kann aber nicht sicher sagen, ob z.B. schlecht erhaltenes Material, eine Entzündung oder andere Ursachen dahinterstecken. Wenn etwas durch den Untersucher nicht eindeutig zu beurteilen ist, kann natürlich auch eine Entartung (sei sie auch sehr selten) nicht ausgeschlossen werden. Die in der Definition genannten entzündlichen Veränderungen können z.B. durch eine Infektion ausgelöst werden.

"Sie meint ich könnte mit dem Ergebniss 2 Jahre abwarten..."
was ist konkret mit abwarten gemeint, ein zweifelhafter zytologischer Befund PAP
III erfordert eine weiterführende Abklärung, der Arzt, der die Proben beurteilte, konnte sich ja nicht genau festlegen. Es wäre also z.B. eine Testwiederholung und je nach Testergebnis HPV Test oder eine Kolposkopie angesagt. Ausserdem muss geklärt werden, ob eine Entzündung (Infektion) oder eine Atrophie (Schleimhautschäden z.B. bei Hormonstörungen) verantwortlich sind, und diese entsprechend behandelt werden.

Zeigt sich dabei kein Erfolg, bzw. in den Folgeuntersuchungen Auffälligkeiten, darf man nicht einfach zwei Jahre abwarten, dann muss z.B. bereits vorher eine Biopsie (Gewebeentnahme) geschehen. Dies sieht z.B. die Leitlinie für die Diagnose und Therapie von Cervikalen Intraepithelialen Neoplasien (CIN) und
Mikrokarzinomen der Cervix uteri der Arbeitsgemeinschaft für Kolposkopie in der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe vor (Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2005; 23 (3) 20-25).

Auch amerikanische Leitlinien ("2006 consensus guidelines for the management of women with abnormal cervical cancer screening tests." Am J Obstet Gynecol. 2007 Oct;197(4):346-55.) für Abstrichbefunde der Stufe ASCUS (in etwa vergleichbar einem PAPIII) kennen keine Zeit von 2 Jahren, sondern empfehlen folgendes Vorgehen: 2 wiederholte PAP Test in max. 6 Monatsintervallen, einen HPV Test und eine Kolposkopie. Spannend wäre es zu wissen, wo diese ominöse Zahl von 2 Jahren herkommt, Sie können Ihre Ärzte durchaus um eine Quellenangabe bitten.

Wann soll bei Ihnen ein erneuter PAP Abstrich durchgeführt werden, wenn dann wieder PAPIII herauskommt, ist dann eine eine Lupenbetrachtung, Gewebeprobe geplant (oder wurden diese bei Ihnen bereits durchgeführt?)? Wurde eine Behandlung einer Entzündung/Atrophie begonnen (dann würde man zunächst deren Erfolg abwarten)?

Wir verweisen ausserdem auf die oben in diesem Themenblock genannten Studien, die nach Kondomeinsatz einen Rückgang von Zellveränderungen beobachteten. Auch eine HPV-Impfung (siehe: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs) ist sinnvoll, oder haben Sie die schon?

"Hab mir schon ne 2te Meinung eingeholt der meint das selbe."
bei PAPIII einfach zwei Jahre ohne Kolposkopie oder ähnliche weitergehende Untersuchungen abwarten? Das können wir uns kaum vorstellen. Wann ist die nächste Kontrolle geplant? Der Arzt hofft bestimmt, das dann wieder ein PAPII vorliegt.

"Handeln die FA nicht fahrlässig?"
kommt drauf an, ob der Arzt eine Quelle für eine 2 Jahres Wartezeit bei PAPIII zitieren kann, unsere Quellen oben geben das eher nicht her. Evtl. ein Missverständnis, fragen Sie erneut nach, ob wirklich bei durchgehend PAPIII nicht doch einmal vor Ablauf der 2 Jahre eine Biospie oder Kolposkopie gemacht werden soll.

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Re Pap IVb Beurteilung.

von Unbekannt , 17.05.08 21:49
Ganz so einfach ist es wohl nicht mit der Wirkung der HPV.Impfung auf bereits geschädigte Zellen Bei der angeführten Arbeit handelt es sich um eine Studie bei der die Frauen einmal wöchentlich eine Dosis eines Impfstoffes direkt in den Uterus injiziert bekamen über 6 Wochen). Zugegeben, die Ergebnisse sehen gut aus und geben Hoffnung auf eine Impfung für bereits Erkrankte. Aber einen Benefit aus den derzeit zugelassenen prophylaktischen Impfungen kann man daraus nicht ableiten

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Re: Re Pap IVb Beurteilung.

von Cyberdoktor , 18.05.08 00:02
Hallo,

"Aber einen Benefit aus den derzeit zugelassenen prophylaktischen Impfungen kann man daraus nicht ableiten"
daher formulierten wir auch entsprechend vorsichtig: "HPV-Impfungen sind also möglicherweise nicht nur vorbeugend sondern auch als Therapie sinnvoll.". Wir haben ausserdem nur allgemein von HPV-Impfungen gesprochen, und nicht behauptet, dass in der Studie der hier zugelassene Impfstoff eingesetzt wurde, wir werden das aber noch eindeutiger formulieren.

"Zugegeben, die Ergebnisse sehen gut aus und geben Hoffnung auf eine Impfung für bereits Erkrankte. "
das sehen wir auch so, ohnehin könnte bereits die derzeit zugelassene Impfung auch für Frauen, die bereits einen Kontakt mit den Viren hatten sinnvoll sein ("HPV-Vakzine: Wer sollte wann, wo und wie geimpft werden?", Dtsch Arztebl 2006; 103(50): A-3384 / B-2945 / C-2825), Zitat: "Darüber hinaus könnten weitere Gruppen von einer HPV-Impfung profitieren, zum Beispiel...Frauen mit überstandener HPV-Infektion zum Schutz vor Reinfektion.".

Das HPV-Management-Forum (Arbeitsgruppe der Sektion Antivirale Chemotherapie der Paul-Ehrlich-Gesellschaft e.V.) sieht übrigens keinen Bedarf, vor einer Impfung zu testen, ob eine Frau bereits HPV-Kontakt hatte.

Für eine Wirkung bei älteren Frauen spricht auch eine Studie, die bei Frauen bis 55 Jahre eine sehr gute Immunantwort auf die Impfung beobachtete ("An AS04-containing human papillomavirus (HPV) 16/18 vaccine for prevention of cervical cancer is immunogenic and well-tolerated in women 15–55 years old", J Clin Oncol (Meeting Abstracts) 2006 24: 1008.).

Beste Grüsse

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Seit 1 Jahr Pap 3d und nun ach HPV High Risk Viren

von kuching , 27.05.08 08:38
Hallo liebes Cyberdoc Team

Ich 24) habe seit mehr als einem Jahr einen Pap3d Befund und bin ansscheinend leider an die falsche FÄ geraten Denn leider wurde ich von ihr nie über HPV Viren aufgeklärt und es wurden auch keine anderen Untersuchungen, wie z.B. eine Biopsie durchgeführtso bin ich nur durch Zufall im Internet auf Informationen gestoßen....habe dann auch gleich einen Test machen lassen, der leider positiv ist
Nun soll ich nächste Woche zur Dysplasiesprechstunde um abklären zu lassen, was gemacht wird... Ich bin wirklich verzweifelt, da ich Angst habe, dass durch den späten HPV Test und fehlene weitere Untersuchungen die Sache womöglich schon viel schlimmer ist Kann sich nicht in der Zwischenzeit längst eine schwerwiegende Zellveränderung ergeben haben????
Zusätzlich macht mir Sorgen, dass ich in 2,5 Monaten für ein Jahr nach Indonesien gehe um dort zu studieren und ich kein Vertrauen in die Ärzte dort habe
Können Sie mir meine Angst ein wenig nehmen und wie würde es nach einer eventuellen Konisation weitergehen?

Ich bitte Sie ganz dringend um Rat und bedanke mich im voraus

Liebe Grüße

Sandra

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Re: Seit 1 Jahr Pap 3d und nun ach HPV High Risk Viren

von Cyberdoktor , 30.05.08 23:25
Liebe Sandra,

"habe seit mehr als einem Jahr einen Pap3d Befund ... und es wurden auch keine anderen Untersuchungen, wie z.B. eine Biopsie durchgeführt"
über ein Jahr durchgehend PAPIIID ohne weitere Untersuchungen? Das wäre bei einem PAPIIID nicht richtig.

Die aktuellen Leitlinien (Leitlinie für die Diagnose und Therapie von Cervikalen Intraepithelialen Neoplasien (CIN)und Mikrokarzinomen der Cervix uteri, Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2005; 23 (3)20-25) sehen bei einem erstmaligen PAPIIID eine Kontrolle nach max. 6 Monaten vor, dies ist eine Wiederholung der Zytologie (also ein weiterer PAP-Abstrich) und eine Kolposkopie (Lupenuntersuchung).

Wenn sich dann keine Rückbildung zu einem PAP I oder II ergibt, sondern der PAPIIID weiter besteht, sind je nach Befund in der Lupenbetrachtung eine Biopsie, Ausschabung oder Konisation nötig.

"den späten HPV Test"
der HPV Test muss nicht unbedingt durchgeführt werden.

"und fehlene weitere Untersuchungen die Sache womöglich schon viel schlimmer ist Kann sich nicht in der Zwischenzeit längst eine schwerwiegende Zellveränderung ergeben haben????"
unwahrscheinlich. Besser wäre aber eine Anwendung der Leitlinien.

"und wie würde es nach einer eventuellen Konisation weitergehen?"
eine Konisation wäre nur angesagt, wenn sich bei der Lupenbetrachtung keine Erklärung für den PAPIIID ergibt, also kein Ansatzpunkt für eine Biopsie finden lässt.

Mit der Konisation ist dann das Thema für die meisten Patientinnen erledigt, da sie Diagnosemassnahme und in den allermeisten Fällen auch gleichzeitig die nötige Therapie ist, eine weitere Behandlung ist dann meist nicht nötig.

"Zusätzlich macht mir Sorgen, dass ich in 2,5 Monaten für ein Jahr nach Indonesien gehe um dort zu studieren und ich kein Vertrauen in die Ärzte dort habe "
wir würden auf jeden Fall dazu raten, die Diagnostik in Deutschland durchzuführen.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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Pap 3d + Babywunsch

von Unbekannt , 31.05.08 20:27


Ich komme gerade vom FA. Der hatte meine Krebsabstrich-Ergebnisse da.
Schon vor 3 Monaten waren die nicht gut. Ich habe einen Pap 3d. Heute kam dann wieder ein Pap 3d raus.
Ende August habe ich wieder einen Termin zum Abstrich. Ist er dann wieder schlecht, muß ich zur Konisation.

Bis dahin rät mein FA mir dringend von einer SS ab.

Was soll ich machen???
Eine 2. Meinung einholen? Direkt Koni verlangen? Dennoch SS werden?

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Re: Pap 3d Babywunsch

von Cyberdoktor , 31.05.08 20:28
Hallo,

"Schon vor 3 Monaten waren die nicht gut. Ich habe einen Pap 3d.
Heute kam dann wieder ein Pap 3d raus.Ende August habe ich wieder einen Termin zum Abstrich. Ist er dann wieder schlecht, muß ich zur Konisation."
das unbedingt eine Konisation fällig ist, stimmt so nicht, dieser Automatismus würde nicht den aktuellen Leitlinien (Leitlinie für die Diagnose und Therapie von Cervikalen Intraepithelialen Neoplasien (CIN)und Mikrokarzinomen der Cervix uteri, Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2005; 23 (3)20-25) entsprechen.

Diese sehen bei anhaltendem PAPIIID in der Kontrolle zunächst neben der Wiederholung der Zytologie und eine Lupenbetrachtung (Kolposkopie) des Gebärmutterhalses vor. Abhängig von dem Ergebnis der Lupenbetrachtung wird dann unterschiedlich vorgegangen: findet sich in der Lupenbetrachtung eine Auffälligkeit, folgt dann eine Biopsie in diese Gebiet (minimale Gewebeprobe mittels kleiner Nadel) oder eine lokale Ausschabung des Gebärmutterhalses. Wenn sich in der Kolposkopie aber keine Auffälligkeiten zeigen, der Arzt also nicht sehen kann, wo die Quelle der PAPIIID Veränderungen liegt, wird eine Aussschabung des Gebärmutterhalses oder diagnostische Konisation durchgeführt.

Also keine Konisation ohne Kolposkopie, und auch nach der Kolposkopie nicht automatisch, sondern Biopsie/Aussschabung/Konissation je nach Kolposkopieergebnis.
Bei Frauen mit Kinderwunsch wird der Kegel bei der Konisation übrigens eher flach aus dem Gebärmutterhals herausgeschnitten. Dieses "schonende" Verfahren bei gebärfähigen Frauen wird durchgeführt, um bei einer nachfolgenden Schwangerschaft die Verschlussfunktion des Gebärmutterhalses zu erhalten.

"Eine 2. Meinung einholen?"
wenn der Arzt beim nächsten Termin nicht den oben genannten Leitlinien folgt, wäre das sinnvoll.

" Direkt Koni verlangen?"
bloss nicht, siehe oben.

"Dennoch SS werden? "
wir würden doch dazu raten, mit der Schwangerschaft zu warten, bis die Diagnose und Therapie abgeschlossen sind, mit PAPIIID wäre doch ein gewisser Unsicherheitsfaktor gegeben, das muss nicht sein.

Wenn es mal in der SS zu einem PAPIIID kommt wäre das aber auch kein Drama, in der Schwangerschaft würde ein PAPIIID Befund einfach nur regelmässig kontroliert ("Der verdächtige Abstrich in der Schwangerschaft: Ein Konzept für ein weiteres Vorgehen", Deutsches Ärzteblatt 99, Ausgabe 30 vom 26.07.2002, Seite A-2047 / B-1732 / C-1628).

Übrigens: Die Rückbildungsrate von PAP-Veränderungen und HPV Infektionen ist höher, wenn die Partner von infizierten Frauen für 2 Jahre Kondome einsetzen ( Condom use promotes regression of cervical intraepithelial neoplasia and clearance of human papillomavirus: a randomized clinical trial. Int J Cancer 10;107:811-816 (2003)).

Auch eine HPV Impfung kann noch Sinn machen ("HPV-Vakzine: Wer sollte wann, wo und wie geimpft werden?", Dtsch Arztebl 2006; 103(50): A-3384 / B-2945 / C-2825), Zitat: "Darüber hinaus könnten weitere Gruppen von einer HPV-Impfung profitieren, zum Beispiel...Frauen mit überstandener HPV-Infektion zum Schutz vor Reinfektion.".

Bitte berichten Sie hier über den weiteren Verlauf, Sie helfen damit auch anderen Frauen mit PAP-Auffälligkeiten und Kinderwunsch.

Beste Grüsse und Alles Gute, halten Sie uns auf dem Laufenden

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