Hallo,
"ich arbeite seit 6 Jahren an einem Flughafen wo ich täglich mit Röntgengeräten zu tun habe... Ich bin nun ende des 5. Monats schwanger und möchte mich diesen Strahlen eigendlich nicht mehr aussetzten."wenn am Arbeitsplatz wirklich eine Strahlenbelastung existiert, darf man nicht erst bis zum 5. Monat warten, bis Abhilfe geschaffen wird. Es ist aber zu vermuten, dass Sie keinen Strahlen ausgesetzt sind, in der Regel handelt es sich um sog. Vollschutzgeräte, diese Anlagen sind so abgeschirmt, dass keine bedeutsame Strahlung nach draussen dringt. Lassen Sie sich das vom Betriebsarzt bestätigen.
"Leider stoße ich bei meinen Kollegen auf kein Verständnis"Die Meinung der Kollegen ist egal, wichtig ist, was der Strahlenschutzbeauftragte (wenn es einen gibt, bei Vollschutzgeräten ist das in der Regel nicht nötig) bzw. der Betriebsarzt sagt.
"und auch meine Gynokologin möchte mir auf Grund dieser täglichen ausgesetzten Röntgenstrahlung kein Beschäftigungsverbot ausstellen."Die grosse Frage ist, ob Sie überhaupt Röntgenstrahlen ausgesetzt sind. Bei Vollschutzgeräten ist das, wie gesagt, nicht der Fall. Schreiben Sie uns, was der Betriebsarzt /Strahlenschutzbeauftragte (Ihr Frauenarzt dürfte die Situation vor Ort nicht beurteilen können) sagt, wir freuen uns immer über eine Rückmeldung.
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Ihr Cyberdoktor-Team
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