Sehr geehrte Experten,
ich bin am Ende der 31. SSW, wobei heute bei mir eine Hypothrophie
diagnostiziert wurde. Das Gewicht des Kindes wurde auf 1.100 bis 1.200
gr. geschätzt. Daraus ergeben sich für mich einige Fragen:
Zunächst einmal ist Hypothrophie ein Synonym für eine
Plazentainsuffizienz, da doch der Mutterkuchen für die Ernährung
zuständig ist?
Wie schwerwiegend ist der Entwicklungsrückstand zu bewerten, d. h. wie
sähe zu dem entsprechenden Zeitpunkt das "Idealgewicht" aus?
In den nächsten Tagen soll eine Doppleruntersuchung durchgeführt
werden. Was kann diese aufklären, Organschäden vielleicht?
Und vor allem welche Konsequenzen ergeben sich nun aus alledem; wäre
es besser eine Geburt früher einzuleiten, damit das Wachstum außerhalb
des Uterus besser gesteuert werden kann oder gibt es noch Hoffnung auf
einen "Wachstumsschub" (gibt es z. B. irgendwelche
durchblutungsfördernden Maßnahmen für die Plazenta?) ?
Ich bin bedanke mich bereits im voraus ganz herzlich für Ihre
Auseinandersetzung mit der Fülle von Fragen.
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