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Schadstoffe in Lebensmitteln

Weitgehend Entwarnung

In einem "Lebensmittel-Monitoring" des Bundesinstitutes für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) wurden 1999 4918 Lebensmittelproben in- und ausländischer Herkunft untersucht. Geprüft wurden überwiegend aus dem Handel, aber auch vom Erzeuger, Importeur und aus Schlachthäusern stammende Nahrungsmittel auf Rückstände von bis zu 120 Pflanzenschutzmitteln und deren Stoffwechselprodukte, auf Umweltschadstoffe (u.a. PCB und Schwermetalle), Nitrat, Nitrit und Pilzgifte.

Erfreulicherweise blieb nach Abschluss der Untersuchung festzustellen, dass auf dem deutschen Markt angebotene Nahrungsmittel nur eine geringe Verunreinigung mit unerwünschten Stoffen aufwiesen. Hervorgehoben wurde vom BgVV, dass sich ein Grundnahrungsmittel wie Weizen als nahezu rückstandsfrei erwies. Auch bei Milchpulver zur Zubereitung von Säuglings- und Kleinkindernahrung wurden nach BgVV-Angabe die strengen gesetzlichen Vorgaben für diätetische Lebensmittel weitestgehend eingehalten. Insgesamt wies die überwiegende Zahl der untersuchten Lebensmittel keine Auffälligkeiten hinsichtlich des Vorkommens von Umweltverunreinigungen und Rückständen von Pflanzenschutzmitteln auf.

Bei 2,3 Prozent der geprüften Lebensmittel wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstmengen der untersuchten Inhaltsstoffe überschritten. Obwohl die Untersuchung der Lebensmittel auf Schwermetalle im allgemeinen keine wesentlichen Verunreinigungen erkennen ließ, stieß man insbesondere bei Leinsamen auf hohe Cadmiumgehalte. Zuchtchampignons waren, im Gegensatz zu den wild wachsenden Artgenossen gering mit Schwermetallen belastet. Wie schon in vorangegangenen Untersuchungen wurde erneut eine hohe Belastung iranischer Pistazien mit hohen und sehr hohen Gehalten von Schimmelpilzgiften bestätigt.

Insgesamt kommen die Untersuchungsinitiatoren zu dem Ergebnis, dass die untersuchten Lebensmittel im Hinblick auf das Vorkommen von unerwünschten Stoffen ohne Bedenken verzehrt werden können. Empfohlen wird eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung in Verbindung mit den Vorsichtsmaßregeln:

· Obst und Gemüse vor dem Verzehr bzw. der Zubereitung gründlich waschen

· Wöchentlich nicht mehr als 200 bis 250 Gramm Wildpilze verzehren

· Iranische Pistazien wegen des hohen Gehaltes an Schimmelpilzgiften meiden

 


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09.01 © cyberdoktor.de

 

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