Deutschland
- Südafrika:
HIV-Therapie
in der Schwangerschaft
Während
es in Deutschland gelingt die Übertragung des HIV-Virus von
Schwangeren auf ihre Kinder drastisch zu senken, stehen HIV-infizierten
werdenden Müttern in Südafrika
erforderliche Medikamente nicht zur Verfügung.
In
Deutschland ist es gelungen die Übertragungssrate des HI-Virus
von Schwangeren auf Ihre Kinder auf eine Quote von unter zwei
Prozent zu senken. Dies gelingt unter der Kombination einer um
den Geburtszeitpunkt bei Mutter und Kind angewandten antiviralen
Kurzzeittherapie und einer geplanten Kaiserschnittentbindung.
In afrikanischen Ländern dagegen erscheint die Lage dramatisch.
Die WHO prognostizierte unlängst, dass jeder zweite afrikanische
Jugendliche an Aids sterben werde. Nahezu ein Viertel der werdende
Mütter Südafrikas sind HIV-infiziert. Aus vordergründigen Kostengründen
werden den Schwangeren von staatlicher Seite die HIV-Übertragung
verhindernde Medikamente vorenthalten. Nun gibt es erste Initiativen
von Seiten der Pharmaindustrie die benötigten Medikamente in den
betroffenen Ländern kostenlos zur Verfügung zu stellen. Quelle:
www.aerzteblatt.de / Der
Spiegel
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